2008-08-07, 11:08
xxFRESHxx schrieb:der bericht in der DIRT ist echt interessant. es geht hauptsächlich um den entwicklungsprozess von den ersten skizzen bis zum serienprodukt und beeinhaltet kurze interviews mit den maßgeblichen beteiligten vom designer bis zum schweisser.
dass das material von pros weniger belastet wird als das von hobbyfahrern halte ich für ein gerücht. ich bin eher vom gegenteil überzeugt.
in irgend einem video sagte ein syndicate machnaiker kürzlich, dass z.B. peaty an einem rennwochende (ich glaub es waren) 7 felgen vernichtet hat. ich finde da kann man sich gut vorstellen wie hart da gefahren wird und das bekommt auch das restliche bike zu spüren. vor allem im training, so lange die linien nicht perfekt sitzen, geht halt auch mal das ein oder andere daneben, da hilft auch die sauberste fahrweise nichts. da muss man sich nur das video vom training in bromont anschauen und viele da z.b. den zielsprung viel zu kurz springen und odentlich einschlagen. das sind alles pros...
und dass die bikes der pros auch viel mehr betriebsstunden haben liegt wohl auch auf der hand.
Ich würde das auch so sehen. jedoch die betriebsstunden eines WC team rahmens sind sicherlich nicht so hoch wie man glaubt. es gibt während eines renn-wochenendes sicherlich einige tauschrahmen bzw. setups auf die zurückgegriffen wird. ich glaub auch, dass zwischen den rennenwochenenden häufig parts und rahmen getauscht bzw. modifiziert werden. die meisten wc setups haben mit den serienprodukten nicht mehr viel gemeinsam ausser vielleicht die optik nach aussen hin zwecks marketing. z.B matti's gebogenes unterrohr am m6 oder das boxxer casting von hill!
DEATH COMES RIPPIN'