2008-08-25, 15:00
Mist, jetzt poste ich ja schon wieder hier 
Hallo alle zusammen
Ich sitze ja nur hier vorm Schreibtisch und habe noch nie auf einem Bike gesessen. Stimmt schon, was Du schreibst
Der realitätsblinde Theoretiker hat alle Posts nachgelesen und es wurde noch nicht geklärt. Vielleicht solltest Du vor einem Urteil erstmal alles lesen?
Ich stimme zu. Mit Technik kann man die Energie in sich umsetzen und nicht in der Feder. Das ist das gleiche prinzip wie ne Druckstufe. ABER: es ging hier nur um Federn :p
Glaub ich auch.
Ok, mit einer guten Landetechnik kann man einen Teil der (ehemals potenziellen, nun kinetischen) Energie in Wärme (in den Muskeln) umsetzen.
Und da ich nur Theortiker bin, überlasse ich das Garagendroppen Dir und filme Dich dabei.
Um nochmal auf meine ersten Posts zurückzukommen: Die Energie in einer Feder hängt quadratisch vom eingefederten Weg ab und nicht linear.
Die restlichen Posts gehen weit über das hinaus, was ich hier anmerken wollte. Konnte ja keiner ahnen, dass das so ausufert :2rolleyes:
Jepp, die pot.Energie ist in kin. Energie umgewandelt.
So würde ich das auch sehen. Der Biker selbst ist hier auch der Dämpfung zuzuordnen, da er einen Teil der Energie mit seinen Muskeln wegdämpft. Auch hat er eine Federkonstante, die ein wenig Energie aufnimmt, aber da er danach ja nicht vom Bike hopst
, wird diese wohl auch weggedämpft.
Man kann der Vollständigkeit halber auch noch erwähnen, dass ich in einer Landung auch einen Durchschlag herbeiführen kann, obwohl ich bei einer steifen Landung nicht durchgeschlagen wäre.
Klar kann man etwas mit seinem Körper auf dem Bike am Landeverhalten beeinflussen. Aber nur zum (kleinen) Teil. Denn wenn dem keine Grenzen gesetzt wären, dann könnten sehr geschickte Trialer (wenn sie denn die Energie komplettt aufnehmen könnten) in der Luft bleiben (schweben)
Aber auch dazu: Ursprünglich ging es um Federenergie ohne diverse Dämpfung und sowas. Das kam alles erst im Laufe der Diskussion zu stande. Wenn man ein System beschreibt, gilt das nur für die genannten Rahmenbedingungen. Sobald man was ändert, ändert sich das System als solches.
MfG
bAd_taSte
P.S.:

Hallo alle zusammen

mankra schrieb:Tut mir leid, aber mit diesem Absatz stellst Dich ins Abseits der Theoretiker und Realitätsblinden.
Ich sitze ja nur hier vorm Schreibtisch und habe noch nie auf einem Bike gesessen. Stimmt schon, was Du schreibst

mankra schrieb:Ohne jetzt alles nachzulesen, irgendwo zwischen Posting #1 und #73 wurde sicher schon geklärt, daß der echte FW gleich bleibt und schwerere Fahrer eine härtere Feder benötigen als leichtere Fahrer um den Federweg gleich auszunützen.
Der realitätsblinde Theoretiker hat alle Posts nachgelesen und es wurde noch nicht geklärt. Vielleicht solltest Du vor einem Urteil erstmal alles lesen?
mankra schrieb:Auch ist klar, daß sich auch bei einem guten Techniker die Feder etwas eindrücken, aber weniger als bei jemanden, der weniger im richtigen Zeitpunkt mit dem Körper federt.
Ich stimme zu. Mit Technik kann man die Energie in sich umsetzen und nicht in der Feder. Das ist das gleiche prinzip wie ne Druckstufe. ABER: es ging hier nur um Federn :p
mankra schrieb:Siehe auch Joseppes Beschreibung in Post90. Keine Ahnung, wie man dies Ausrechnen sollte
Glaub ich auch.
mankra schrieb:und wenn doch, sind wir wieder bei meinem Posting79. Wenns es Dir aus ein paar Zeilen nicht vorstellen kannst, ein Tip von mir, such Dir ein Garagendach und Spring runter mit einem Fully runter, lasse das filmen, damit wir sehen, wie weit sich die Feder eindrückt und dann lasse einen guten Techniker/Trialer runterspringen mit ungefähr demselben Körpergewicht. Ich bin mir sicher, das Vergleichsvideo möchte jeder hier sehen :twisted: :twisted: :twisted:
Ok, mit einer guten Landetechnik kann man einen Teil der (ehemals potenziellen, nun kinetischen) Energie in Wärme (in den Muskeln) umsetzen.
Und da ich nur Theortiker bin, überlasse ich das Garagendroppen Dir und filme Dich dabei.
Um nochmal auf meine ersten Posts zurückzukommen: Die Energie in einer Feder hängt quadratisch vom eingefederten Weg ab und nicht linear.
Die restlichen Posts gehen weit über das hinaus, was ich hier anmerken wollte. Konnte ja keiner ahnen, dass das so ausufert :2rolleyes:
joseppe schrieb:bin deswegen gerade am grübeln:
oben auf dem sprung habe ich eine gewisse potentielle energie.
angenommen ich springe im trialstil (also mit angezogenen bremsen) habe ich unten ein gewissen teil der potentiellen energie umgewandelt. (wenn ich jetzt schreibe verloren oder vernichtet tötet mich der physiker gleich wieder)
Jepp, die pot.Energie ist in kin. Energie umgewandelt.
joseppe schrieb:ein teil der umgewandelten energie wird in der feder "zwischengespeichert", durch die dämpfung in andere energieformen (wärme etc.) umgewandelt und der rest beim ausfedern wieder an das system bike/fahrer zurückgegeben.
kann jetzt nicht der fahrer beim aufschlag durch ein geschicktes abfedern einen teil der energie aufnehmen, so dass er nicht mehr der feder zum einfedern zur verfügung steht?
So würde ich das auch sehen. Der Biker selbst ist hier auch der Dämpfung zuzuordnen, da er einen Teil der Energie mit seinen Muskeln wegdämpft. Auch hat er eine Federkonstante, die ein wenig Energie aufnimmt, aber da er danach ja nicht vom Bike hopst

joseppe schrieb:die gesamtenergiebilanz wäre die gleiche. nur die verteilung energieabsorption bike/fahrer wäre eine andere.
die überlegung entstammt jetzt einfach nur der praktischen erfahrung: bleibe ich als fahrer bei der landung komplett steif, knallt das bike heftig in die federung.
federe ich die landung ab, kann ich einen durchschlag vermeiden.
Man kann der Vollständigkeit halber auch noch erwähnen, dass ich in einer Landung auch einen Durchschlag herbeiführen kann, obwohl ich bei einer steifen Landung nicht durchgeschlagen wäre.
Klar kann man etwas mit seinem Körper auf dem Bike am Landeverhalten beeinflussen. Aber nur zum (kleinen) Teil. Denn wenn dem keine Grenzen gesetzt wären, dann könnten sehr geschickte Trialer (wenn sie denn die Energie komplettt aufnehmen könnten) in der Luft bleiben (schweben)

Aber auch dazu: Ursprünglich ging es um Federenergie ohne diverse Dämpfung und sowas. Das kam alles erst im Laufe der Diskussion zu stande. Wenn man ein System beschreibt, gilt das nur für die genannten Rahmenbedingungen. Sobald man was ändert, ändert sich das System als solches.
MfG
bAd_taSte
P.S.:
Vuntzam schrieb:ist mir schon klar das die ein unterschiedliches setup fahren, aber auch wenn nach dem droppn beide bikes gleich weit einfedern (aufgrund der auf das fahrergewicht abgestimmten federung) muss das bike beim schwereren auf dem gleichen sag um 25% mehr energie aufnehmen und daher müsste der aufprall für den schwereren 25% stärker zu spüren sein als beim leichteren!So ist das, aber die Feder würde nur sqrt(1,25)=1,118 also 12% weiter einfedern.