MS- Racing schrieb:Finde ich echt lustig, dass sich da jetzt ein paar Leute aufregen, dass die UCI dem Wunsch der Fahrer nachkommt [...] Es geht also nicht nur um Style und es wird aus diskutiert.... der Punkt ist aber, dass es die meisten Fahrer einfach nicht wollen..."die meisten Fahrer" sind die meisten der (sagen wir mal) Top-80 im Worldcup. Wenn die ein Gentleman-Agreement erreichen können - gut so. Im Worldcup scheint das die letzten Jahre funktioniert zu haben - zumindest war der Skinsuit-Anteil absolut vernachlässigbar. Aber da jetzt eine Reglementänderung erwirken zu müssen, finde ich nicht gut. OK - es scheint sich (in seiner derzeitigen Form) nur auf den Worldcup zu beziehen - aber irgendwann werden Regeln fürn Worldcup auch von den nationalen Verbänden umgesetzt. Regeln die bei nationalen Rennen kein Mensch braucht (z.B.: die sinnlosen Rückennummern bei jedem kleinen Rennen) haben wir eh schon teilweise. Und irgendwann wird dann bei einem nationalen Rennen einer nicht starten dürfen weil er mit einem XC Trikot oben steht am Start.
Wie gesagt: Was sich die Top-Fahrer ausmachen ist mir wurscht. Von mir aus rosa Tutu und Indianerkostüm - aber von der UCI aus reglementiert ist nicht gut.
MS- Racing schrieb:Scott Scarples hat damals mit den Australischen Jungs etwa 10 Sekunden auf der ersten geraden bis zum Wald heraus gestoppt (nur mit Rollen)das halte ich (ohne den Kurs zu kennen) für maßlos übertrieben. Wie lang war dieses Stück? Gleicher Fahrer, alle anderen Parameter gleich - nur das Gwand anders?
Ausserdem: dann müssten auch versch. Gewichtsklassen eingeführt werden. Mach´ mal den (Roll-)Test mit einem Maxl mit 60kg und dann mit einem 95kg Typen auf der Straße. Der eine kommt dem andern trotz Treten kaum hinterher.
MS- Racing schrieb:und trotzdem haben sich Leute die der Chris (17.) geweigert einen Skinsuit anzuziehen.
da ist er aber selber schuld. Wenn ihm sein Team-Coach sagt er könnte 10 Sek. mit einem Skinsuit rausholen, und er das ablehnt, dann braucht er eigentlich gleich auch ned starten. spricht ned für seine "Professionalität".
Daß mit "coolem" Image, und Deals mit Bekleidungssponsoren z. Zt. mehr Kohle zu machen ist, ist halt einfach so. Wären die Top Fahrer auch blöd wenn sie sich das entgehen lassen würden. Trotzdem sollte es am Ende des Tages eine Sportart und keine Modenschau sein (was ein gewisser Chris K. scheinbar noch ned verstanden hat).
"it´s not Moto Cross - it never was"