2008-10-24, 16:02
Zuerst mal alles Gute dem Jungen!! Der ganze Vorfall ist mehr als bedauerlich!
Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass die Streckenposten zumindest eine Einschulung bekommen müssen hinsichtlich Verhalten nach einem Unfall bzw. Einschreiten bei Überschreitung der abgesperrten Zone.
Eine sofortige Sperrung der Strecke nach einem Unfall und Verständigung von Sanitätern ist das absolut Mindeste was unverzüglich passieren muss.
Dass so eine "Schulung" aber solche Unfälle vermeidet, ist nicht richtig. Erstens können Streckenposten nicht immer alle Zuschauer und Streckenteile lückenlos überwachen und zweitens kann im Falle einer plötzlichen Überschreitung des Absperrbandes möglicherweise auch nicht schnell genug gehandelt werden.
Ich bin schon der Meinung dass hier der "mündige Zuseher" einen großen Teil der Eigenverantwortung trägt. Jedem MUSS klar sein, dass in diesem Sport ein Fahrer jederzeit zu Sturz kommen kann und dann alleine durch herumfliegende Räder Verletzungsgefahr besteht.
Noch dazu, wie bei dem Jungen offensichtlich, dann wenn er SELBST diesen Sport betreibt.
Gerade da hätten spätestens beim zweiten der einige Zentimeter an ihm vorbei segelt, die Alarmglocken schrillen müssen. Und wenn nicht bei ihm, dann bei seinem nicht mehr Minderjährigen Begleiter (falls der neben ihm stand).
Also ob ich jetzt 1m näher stehe oder nicht, macht vom Zuschauen auch nichts mehr aus! Und die Zuschauer leiden bestimmt ned so, wie der der direkten "Blickkontakt" hatte.
Ich hoffe ich werde nicht missverstanden, wie bereits zu Beginn geschrieben bedauere ich diesen Vorfall sehr.
Aber in diesem Fall zu sagen, dem Veranstalter trifft die alleinige Schuld, ist nicht meine Meinung.
visby schrieb:2tobias: ich bin augenzeuge, ich stand ca 10m von dem unfall entfernt. imho ist schuldig der veranstalter.
der junge hat sich hinter die absperrung gelehnt und mehrmals sind die fahrer nur einige cm von ihm gesprungen(die ideale spur war am randen von der strecke). die marshalls haben nichts getan oder zumindest gesagt. das selbe nach dem unfall, die marshalls waren unfähig was sinvolles zu tun(fahrer stoppen, zum start funken usw).
Zitat:die marshalls waren eindeutig nicht genug geschult(was ist zu tun bei einem unfall, wo können die zuschauer stehen und wo nicht, usw). sowas kann bei einem WC nicht passieren, die marshalls müssen geschult sein, wie beim MX zum beispiel. eine kleine schulung kostet fast nichts und somit kann man solche unfälle vermeiden.
Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass die Streckenposten zumindest eine Einschulung bekommen müssen hinsichtlich Verhalten nach einem Unfall bzw. Einschreiten bei Überschreitung der abgesperrten Zone.
Eine sofortige Sperrung der Strecke nach einem Unfall und Verständigung von Sanitätern ist das absolut Mindeste was unverzüglich passieren muss.
Dass so eine "Schulung" aber solche Unfälle vermeidet, ist nicht richtig. Erstens können Streckenposten nicht immer alle Zuschauer und Streckenteile lückenlos überwachen und zweitens kann im Falle einer plötzlichen Überschreitung des Absperrbandes möglicherweise auch nicht schnell genug gehandelt werden.
Ich bin schon der Meinung dass hier der "mündige Zuseher" einen großen Teil der Eigenverantwortung trägt. Jedem MUSS klar sein, dass in diesem Sport ein Fahrer jederzeit zu Sturz kommen kann und dann alleine durch herumfliegende Räder Verletzungsgefahr besteht.
Noch dazu, wie bei dem Jungen offensichtlich, dann wenn er SELBST diesen Sport betreibt.
Zitat: "der junge hat sich hinter die absperrung gelehnt und mehrmals sind die fahrer nur einige cm von ihm gesprungen"
Gerade da hätten spätestens beim zweiten der einige Zentimeter an ihm vorbei segelt, die Alarmglocken schrillen müssen. Und wenn nicht bei ihm, dann bei seinem nicht mehr Minderjährigen Begleiter (falls der neben ihm stand).
Zitat:ich fürchte, nächstes jahr wird es im schladming 1m breites "no mans land" korridor neben der strecke geben, damit sowas nicht passiet und die zuschaues werden darunter leiden.
Also ob ich jetzt 1m näher stehe oder nicht, macht vom Zuschauen auch nichts mehr aus! Und die Zuschauer leiden bestimmt ned so, wie der der direkten "Blickkontakt" hatte.
Ich hoffe ich werde nicht missverstanden, wie bereits zu Beginn geschrieben bedauere ich diesen Vorfall sehr.
Aber in diesem Fall zu sagen, dem Veranstalter trifft die alleinige Schuld, ist nicht meine Meinung.