2008-10-28, 13:24
Also von meiner Seite aus kann ich die neue UCI Regelung nur gut heissen - ja, und tatsächlich betrifft sie mich auch! 
Jetzt kann ich endlich die Fotos verwenden, auf denen die Staatsmeister im Finallaufs eines Weltcups abkabüddelt sind - habts mal den Markus in seinem Meistertrikot gesehen? Also ich von meiner Seite nehme nur ungern so ein Foto her für eine PM. Aber das nur am Rande... sind ja alles persönliche Ansichten.
Wundern tun mich dann doch noch ein paar Sachen, auch wenn ich georgs und Tobis Meinung respektiere - wir kennen uns ja auch.
Dass bei de BMXer jeder voll und ganz hinter der damaligen Entscheidung gestanden ist, wundert mich nicht. Grund für die Diskussionen war Wade Bootes, der in Australien in einem Skinsuit von Skinz gestartet ist und nach langer Zeit wieder ein Rennen gewonnen hatte. Da hat der BMX-Heini von der UCI gleich einen Riegel vorgeschoben. Bei de 20Zöller hats keine Skinsuits nie nicht geben, nur pornuciöse Huffy-Outfits in knallpink - die hätten übrigens auch damals verboten gehört. Ergo: Fischoptik hat im BMX keinerlei Tradition - deshalb gibts da auch keine Diskussion.
Im MTB-Sport indes ham die Wurschtpelln dann doch a Tradition, siehe auch das ensgeile Foto von Johnny T. in Mammoth, das heute noch immer wieder auftaucht. Nichts desto trotz verändern sich die Zeiten und einen Fahrer der den XC - sowie den DH-Titel in einem Jahrgang gewinnt, wird es NIE WIEDER geben. XC und DH (Wettbewerbsmässig) ham sich voneinander wegentwickelt. Und dieser Entwicklung sollte man auch Rechnung tragen.
Was da herinnen viele nicht verstehen ist, meiner Meinung nach, dass JEDER Profisport zur Unterhaltungsindustrie gehört. Und jetzt ned denken, dass zbsp. der Kovarik, der Herrman Meier, der Michael Jordan und und und... Standup-Comedians sand, aber sie sind doch ein Teil einer Industrie die davon lebt Menschen ihre begrenzte Zeit auf diesem Planeten durch etwas zu versüßen was ihnen gefällt.
FALLS - keiner wird sichs wünschen, bis auf a paar Hansln - irgendetwas gröberes passiert dann ist Downhill oder eigentlich das ganze MTBen, sofort weg vom Fenster. Es ist nichts exestentielles, eben nur sowas wie Unterhaltung.
Die Industrie lebt aber grunsätzlich von denen Leuten, die kaufen, schauen und Fans sind. Genau in dieser Kombination. Sie lebt nicht von euch paar Downhillracern, sondern von der großen Masse. Die Racer sind zwar sowas wie die "Vorbilder", aber bringen ned die Kohle in den Sport, sie leben von ihm. Und wenn diese Racer sagen sie wollen ned "schwul" aussehen, dann ist das voll legitim, quasi a Entscheidung der Gewerkschaft. Umgesetzt durch die UCI, die hierfür auch zuständnig ist.
Und ich finds gut, dass man versucht den Unterhaltungswert - besser gesagt die Einheitlichkeit der Optik - der DH-Rennen durch ein paar Regeln zu steigern. Ist gut fürs Image - und ein cooles Image für den Sport von dem ich (teilweise) lebe ist mir lieber. Diese Image grenzt auch ab, was derzeit ned mal so verkehrt ist - schauts euch mal die Schlagzeilen in den einschlägigen Medien der letzten Wochen an. Doping hat schon lang das MTB erreicht, bisher wars aber nur die "enge" Fraktion.
Man kann also die Regel durchaus in Frage stellen und manche dürfen auch "Problemchen" mit ihr haben, aber grundätzlich ist sie gut für UNSEREN Sport und den Unterhaltungswert den wir brauchen um weiter wachsen zu können. Und für die Puristen wirds wohl ein Schock sein, aber es geht immer ums Image - und das sollte man ned vergessen. Ob man empfänglich dafür ist, kann jeder für sich selber entscheiden, aber der Großteil der Menscheit scheint es zu sein und darum muss man damit umgehen...
Das Wort zu Mittag
präsentiert von ihrem Fleischerei Meisterbetrieb Scheusslicher.
Qualität ist uns Wurscht:mrorange:

Jetzt kann ich endlich die Fotos verwenden, auf denen die Staatsmeister im Finallaufs eines Weltcups abkabüddelt sind - habts mal den Markus in seinem Meistertrikot gesehen? Also ich von meiner Seite nehme nur ungern so ein Foto her für eine PM. Aber das nur am Rande... sind ja alles persönliche Ansichten.
Wundern tun mich dann doch noch ein paar Sachen, auch wenn ich georgs und Tobis Meinung respektiere - wir kennen uns ja auch.
Dass bei de BMXer jeder voll und ganz hinter der damaligen Entscheidung gestanden ist, wundert mich nicht. Grund für die Diskussionen war Wade Bootes, der in Australien in einem Skinsuit von Skinz gestartet ist und nach langer Zeit wieder ein Rennen gewonnen hatte. Da hat der BMX-Heini von der UCI gleich einen Riegel vorgeschoben. Bei de 20Zöller hats keine Skinsuits nie nicht geben, nur pornuciöse Huffy-Outfits in knallpink - die hätten übrigens auch damals verboten gehört. Ergo: Fischoptik hat im BMX keinerlei Tradition - deshalb gibts da auch keine Diskussion.
Im MTB-Sport indes ham die Wurschtpelln dann doch a Tradition, siehe auch das ensgeile Foto von Johnny T. in Mammoth, das heute noch immer wieder auftaucht. Nichts desto trotz verändern sich die Zeiten und einen Fahrer der den XC - sowie den DH-Titel in einem Jahrgang gewinnt, wird es NIE WIEDER geben. XC und DH (Wettbewerbsmässig) ham sich voneinander wegentwickelt. Und dieser Entwicklung sollte man auch Rechnung tragen.
Was da herinnen viele nicht verstehen ist, meiner Meinung nach, dass JEDER Profisport zur Unterhaltungsindustrie gehört. Und jetzt ned denken, dass zbsp. der Kovarik, der Herrman Meier, der Michael Jordan und und und... Standup-Comedians sand, aber sie sind doch ein Teil einer Industrie die davon lebt Menschen ihre begrenzte Zeit auf diesem Planeten durch etwas zu versüßen was ihnen gefällt.
FALLS - keiner wird sichs wünschen, bis auf a paar Hansln - irgendetwas gröberes passiert dann ist Downhill oder eigentlich das ganze MTBen, sofort weg vom Fenster. Es ist nichts exestentielles, eben nur sowas wie Unterhaltung.
Die Industrie lebt aber grunsätzlich von denen Leuten, die kaufen, schauen und Fans sind. Genau in dieser Kombination. Sie lebt nicht von euch paar Downhillracern, sondern von der großen Masse. Die Racer sind zwar sowas wie die "Vorbilder", aber bringen ned die Kohle in den Sport, sie leben von ihm. Und wenn diese Racer sagen sie wollen ned "schwul" aussehen, dann ist das voll legitim, quasi a Entscheidung der Gewerkschaft. Umgesetzt durch die UCI, die hierfür auch zuständnig ist.
Und ich finds gut, dass man versucht den Unterhaltungswert - besser gesagt die Einheitlichkeit der Optik - der DH-Rennen durch ein paar Regeln zu steigern. Ist gut fürs Image - und ein cooles Image für den Sport von dem ich (teilweise) lebe ist mir lieber. Diese Image grenzt auch ab, was derzeit ned mal so verkehrt ist - schauts euch mal die Schlagzeilen in den einschlägigen Medien der letzten Wochen an. Doping hat schon lang das MTB erreicht, bisher wars aber nur die "enge" Fraktion.
Man kann also die Regel durchaus in Frage stellen und manche dürfen auch "Problemchen" mit ihr haben, aber grundätzlich ist sie gut für UNSEREN Sport und den Unterhaltungswert den wir brauchen um weiter wachsen zu können. Und für die Puristen wirds wohl ein Schock sein, aber es geht immer ums Image - und das sollte man ned vergessen. Ob man empfänglich dafür ist, kann jeder für sich selber entscheiden, aber der Großteil der Menscheit scheint es zu sein und darum muss man damit umgehen...
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»Des Lebn is a Onsommlung von Katastrophen und zwischendrinn is fad!« - So schauts aus!
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