@noox: ja das mit dem schleichenden Luftverlust ist halt so eine Sache bei Tubeless... es gibt auch Fälle wo über Monate kaum was ausgeht - umgekehrt halt genauso... mich nervt das einfach... zumal für mich auch die anderen Faktoren (geringere Auswahl und wesentlich teurere Reifen) überwiegen. Aber wenn du überzeugt bist davon - warum auch nicht... sagt ja keiner daß es schlecht ist.
(natürlich bin ich noch keinen der oben genannten Trails gefahren - die sind ja großteils verboten
)
gehst du jede Strecke immer vorher ab? da sieht man oft Sachen die man lieber ned gesehen hätte.
ich halte besonders die Laufräder für übertrieben. Die sind doch einfach viel zu schwer - gerade wenn ich den Bock vorher ewig weit rauftragen muss...
Solche massiven Laufräder brauchst du für richtig grauslige Belastungen wie z.B. Rockgarden in Maribor oder das "alte" Steinfeld in Schladming das beim 04er Worldcup gefahren wurde. Für das eher "gemütlichere" und technische "auf Sicht" Fahren wie auf Wanderwegen und Co. brauchst du sowas an und für sich nicht. Da bist du mit einem Standardlaufrad mit Mavic 721er schon mehr als "bombproof" ausgerüstet. Etwas leichterer Tip in die Richtung wären vielleicht noch die Mavic 519er (keine Ahnung wie die jetzt heissen) - ich probier´s am Hinterrad grad mit einer EN-321 (nix tolles, aber hab´ schnell und günstig ein LR gebraucht). Hab´ zwar noch keine Langzeiterfahrung - aber bis jetzt hält´s gut.
Komme grade von einer kleinen Eisenau-Kreuzstein Tour zurück (habt ihr eh auf eurer Seite auch mal beschrieben). Also mit normalen Felgen (ob die EN-321 wirklich auf Dauer hält trau´ ich mir noch ned sagen) und Maxxis Minion 2,35 60a Kevlarversion eigentlich optimal ausgerüstet und seit Jahren defektfrei dort unterwegs. "Mehr" braucht´s bei solchen Strecken auch an den "schwierigeren" Passagen nicht. Ist zwar an und für sich noch kein wirklich anspruchsvoller Weg (also wahrscheinlich sicher nicht das was du unter "alpinem Freeriden" oder "Vertriden" verstehst), aber die Gefahren für den Reifen lauern da auch eher im oberen Bereich der teilweise ziemlich schnell ist. Und auch da reicht mein Material LEICHT.
Ist halt immer schwierig da Tips abzugeben, weil ich das Gelände ned kenn´ von dem du ausgehst... ich stell´ mir das halt (nach meiner eigenen Erfahrung) so vor: Die Trails sind flowig (oder auch nicht) und durchsetzt mit mehr oder weniger vielen Passagen die man irgendwie mit "Trialtechnik" bewältigen muss. Also bei den Passagen wo ich meine (äußerst mageren) "Trialkünste" auspacken muss sind aber sicher nie die Reifen und die Laufräder "gefordert", noch der limitierende Faktor. Und um solche Passagen geht´s dir, oder?
Umgekehrt: Die richtigen "Trialfahrer" fahren mit ganz massiven Felgen und fast ohne Luft... aber die fahren halt auch gaaaanz andere Passagen als sie auf "natürlichen" Wegen vorkommen. Ich mach´ zumindest nie einen Backwheelhop irgendwo auf eine 2 Meter tiefer liegende Mini-Plattform mit scharfen Kanten... Und das wird (nehme ich an) auch kein "Vertrider" machen.
Toni, SB.com schrieb:Zum alpinen Fahren sei gesagt, dass wir halt viel auf Steigen und Wanderwegen unterwegs sind, die nicht geshaped sind, und sich über der Waldgrenze befinden, also meist sehr steinigen Untergrund und gewachsenen Fels aufweisen......bei Wanderwegen, ungeshaptem Gelände & Co. kann ich mitreden. Bei dem mit "über der Baumgrenze" nur bedingt - Kasberg oberstes Stückerl übers Pernock ist z.B. so wie du schreibst, Hinterglemm Bergstadl Diretissima auch zum Teil, (der richtige) 601er am Gardasee... ok, ich kenn´ doch a bissi was in der Richtung


Toni, SB.com schrieb:im Park hab ich die Gewissheit, dass halt kaum mal wo massive Steine spitz gegen die Fahrtrichtung ragen..........tu´ dich da nicht täuschen

Toni, SB.com schrieb:Ich hab zur Zeit die Deetraks mit MuddyMary und BigBetty aufgezogen, dazu relativ starke Schläuche, stimmt. Wenn ich nun die Crossmax SX mit dem neuen Fat Albert UST nehm, dann ist das fast 1kg an Erleichterung *g*Die Schwalbe Reifen in Freeride oder DH Ausführung?
ich halte besonders die Laufräder für übertrieben. Die sind doch einfach viel zu schwer - gerade wenn ich den Bock vorher ewig weit rauftragen muss...
Solche massiven Laufräder brauchst du für richtig grauslige Belastungen wie z.B. Rockgarden in Maribor oder das "alte" Steinfeld in Schladming das beim 04er Worldcup gefahren wurde. Für das eher "gemütlichere" und technische "auf Sicht" Fahren wie auf Wanderwegen und Co. brauchst du sowas an und für sich nicht. Da bist du mit einem Standardlaufrad mit Mavic 721er schon mehr als "bombproof" ausgerüstet. Etwas leichterer Tip in die Richtung wären vielleicht noch die Mavic 519er (keine Ahnung wie die jetzt heissen) - ich probier´s am Hinterrad grad mit einer EN-321 (nix tolles, aber hab´ schnell und günstig ein LR gebraucht). Hab´ zwar noch keine Langzeiterfahrung - aber bis jetzt hält´s gut.
Toni, SB.com schrieb:Allerdings - hab oder hatte ich die Scheu, dass es mir das Teil von der Felge zieht, wenn ich grad wo richtig runter krachvon der Felge ziehen (wenn man ned massiv zu wenig Luft drin hat, bzw. überhaupt an Patschen) tut´s einem die Reifen eigentlich auch eher bei Anliegern mit viel Druck oder verpatzten Landungen bei Sprüngen... daß das "einfach so" im Gelände passiert is eher ausgeschlossen... es sei denn du hast eine unglückliche Reifen/Felgenkombi oder den Reifen schon 100 Mal rauf- und runtergezogen. Aber das siehst du eh schon beim montieren: wenn der Reifen ganz leicht und ohne Heber raufgeht, und dann "locker" auf der Felge hängt, dann ist die Gefahr sicher gegeben - solche Reifen einfach nicht mehr verwenden.
Komme grade von einer kleinen Eisenau-Kreuzstein Tour zurück (habt ihr eh auf eurer Seite auch mal beschrieben). Also mit normalen Felgen (ob die EN-321 wirklich auf Dauer hält trau´ ich mir noch ned sagen) und Maxxis Minion 2,35 60a Kevlarversion eigentlich optimal ausgerüstet und seit Jahren defektfrei dort unterwegs. "Mehr" braucht´s bei solchen Strecken auch an den "schwierigeren" Passagen nicht. Ist zwar an und für sich noch kein wirklich anspruchsvoller Weg (also wahrscheinlich sicher nicht das was du unter "alpinem Freeriden" oder "Vertriden" verstehst), aber die Gefahren für den Reifen lauern da auch eher im oberen Bereich der teilweise ziemlich schnell ist. Und auch da reicht mein Material LEICHT.
Ist halt immer schwierig da Tips abzugeben, weil ich das Gelände ned kenn´ von dem du ausgehst... ich stell´ mir das halt (nach meiner eigenen Erfahrung) so vor: Die Trails sind flowig (oder auch nicht) und durchsetzt mit mehr oder weniger vielen Passagen die man irgendwie mit "Trialtechnik" bewältigen muss. Also bei den Passagen wo ich meine (äußerst mageren) "Trialkünste" auspacken muss sind aber sicher nie die Reifen und die Laufräder "gefordert", noch der limitierende Faktor. Und um solche Passagen geht´s dir, oder?
Umgekehrt: Die richtigen "Trialfahrer" fahren mit ganz massiven Felgen und fast ohne Luft... aber die fahren halt auch gaaaanz andere Passagen als sie auf "natürlichen" Wegen vorkommen. Ich mach´ zumindest nie einen Backwheelhop irgendwo auf eine 2 Meter tiefer liegende Mini-Plattform mit scharfen Kanten... Und das wird (nehme ich an) auch kein "Vertrider" machen.