2009-12-06, 20:58
Obwohl ich scheinbar das Anforderungsprofil noch immer nicht erfülle, trotzdem ein paar Zeilen, da nun zumindest vernünftige Fragen aufgestellt wurden:
Zeitverlust: Ziemlich sicher in dem einen Stück zwischen Start und Ziel......
Ist aber wirklch so, wahrscheinlich wirst von oben bis unten gleichmäßig Zeit aufreisen. Um es sicher zu wissen, häng Dich bei schnellen Leuten hinten rein, solange es geht.
Es kann an der Kondi bei flachen Stücken liegen, es kann beim Anbremsen von Kurven sein, es kann beim Schwungmitnehmen aus Kurven sein, bißerl mehr mitbremsen wenns ruppig wird oder sehr wahrscheinlich, alles zusammen.
Ob 20 oder 30% Sag wird kaum einen Unterschied ausmachen, außer Du fühlst Dich mit einem Setup wohler.
Technisch ist dies kaum zu beantworten, bei einem so unterschiedlichem Untergrund (tw. nach jeder Abfahrt), wo der Körper so aktiv mitspielt und das Verhältniss gefederte und ungefederte Massen so ungünstig sind.
Im Prinzip sollte beim Gegenfahren eines Hindernisses zuerst die Feder und Highspeeddruckstufe weich sein, damit das Rad ohne großem Energieverlust einfedern kann und ohne zuviel Unruhe ins Fahrrad selbst einzubringen. Ab dem Zenit, sollte die Feder möglichst hart und Zugstufe weich sein, damit das Rad schnell wieder ausfedert, aber wiederum nicht so hart und schnell, daß man wie ein Gummiball weggefedert wird.
Bei Kompressionen sollte Feder und Druckstufe zuerst hart sein, damit nichtzustark weggetaucht wird, bei der Gegenkante eines Loches aber wieder weich.
Bei mehreren Löchern hintereinander soll die Dämpfung schnell genug sein, daß zwischen jedem Schlag die Federung wieder ausfedern kann, sonst wird der Federweg immer weniger.
Weiters sollte Zug und Druckstufe so eingestellt sein, daß das Rad vorne+hinten gleichmäßig ein und ausfedern, aber nicht am Stand, sondern mit der Frequenz, wie die Hindernisse auf die Räder treffen, das Hinterrad wird später getroffen, federt später ein, sollte aber gleich mit dem VR rauskommen.
Bevor keine PreScan Fahrwerksverstellungen Marktreif sind, wird eine FW-Einstellung nur eine Kompromißeinstellung sein.
Dazu kommt dann eben noch der Faktor Mensch, wie steht dieser am Bike, wie arbeitet dieser mit, wie fühlt sich dieser besser, straff mit viel Rückmeldung, weicher, entkoppelt vom Boden, usw.
Da oben, dies ist nur ein seeeehr kleiner Ausriss über FW-Abstimmung und trotzdem im Gelände kaum optimal umsetzbar. Dies geht eigentlich nur auf einem definiertem Rundkurs mit Datenaufzeichnung.
Beim Bike wirds wohl noch lange dabei bleiben, daß man am Stand ne Grundabstimmung macht und dann beim Fahren bißerl hin und herschraubt bis man sich mit dem FW wohl füllt.
Zeitverlust: Ziemlich sicher in dem einen Stück zwischen Start und Ziel......
Ist aber wirklch so, wahrscheinlich wirst von oben bis unten gleichmäßig Zeit aufreisen. Um es sicher zu wissen, häng Dich bei schnellen Leuten hinten rein, solange es geht.
Es kann an der Kondi bei flachen Stücken liegen, es kann beim Anbremsen von Kurven sein, es kann beim Schwungmitnehmen aus Kurven sein, bißerl mehr mitbremsen wenns ruppig wird oder sehr wahrscheinlich, alles zusammen.
Ob 20 oder 30% Sag wird kaum einen Unterschied ausmachen, außer Du fühlst Dich mit einem Setup wohler.
Technisch ist dies kaum zu beantworten, bei einem so unterschiedlichem Untergrund (tw. nach jeder Abfahrt), wo der Körper so aktiv mitspielt und das Verhältniss gefederte und ungefederte Massen so ungünstig sind.
Im Prinzip sollte beim Gegenfahren eines Hindernisses zuerst die Feder und Highspeeddruckstufe weich sein, damit das Rad ohne großem Energieverlust einfedern kann und ohne zuviel Unruhe ins Fahrrad selbst einzubringen. Ab dem Zenit, sollte die Feder möglichst hart und Zugstufe weich sein, damit das Rad schnell wieder ausfedert, aber wiederum nicht so hart und schnell, daß man wie ein Gummiball weggefedert wird.
Bei Kompressionen sollte Feder und Druckstufe zuerst hart sein, damit nichtzustark weggetaucht wird, bei der Gegenkante eines Loches aber wieder weich.
Bei mehreren Löchern hintereinander soll die Dämpfung schnell genug sein, daß zwischen jedem Schlag die Federung wieder ausfedern kann, sonst wird der Federweg immer weniger.
Weiters sollte Zug und Druckstufe so eingestellt sein, daß das Rad vorne+hinten gleichmäßig ein und ausfedern, aber nicht am Stand, sondern mit der Frequenz, wie die Hindernisse auf die Räder treffen, das Hinterrad wird später getroffen, federt später ein, sollte aber gleich mit dem VR rauskommen.
Bevor keine PreScan Fahrwerksverstellungen Marktreif sind, wird eine FW-Einstellung nur eine Kompromißeinstellung sein.
Dazu kommt dann eben noch der Faktor Mensch, wie steht dieser am Bike, wie arbeitet dieser mit, wie fühlt sich dieser besser, straff mit viel Rückmeldung, weicher, entkoppelt vom Boden, usw.
Da oben, dies ist nur ein seeeehr kleiner Ausriss über FW-Abstimmung und trotzdem im Gelände kaum optimal umsetzbar. Dies geht eigentlich nur auf einem definiertem Rundkurs mit Datenaufzeichnung.
Beim Bike wirds wohl noch lange dabei bleiben, daß man am Stand ne Grundabstimmung macht und dann beim Fahren bißerl hin und herschraubt bis man sich mit dem FW wohl füllt.
Meine Private Site: www.mankra.com