Schrauben wäre mir zu viel Arbeit.
Alueinlagen helfen bei einem solchen Problem nur, sind aber sicher kein Hindernis. die Alueinlage würde die eine Schraube richtig festhalten. Ich glaube aber nicht, dass Schrauben notwendig sein wird.
Problem ist die verformte Kante. Zurückbiegen geht nicht, also mußt du sie in der richtigen Lage fixieren. Das kann jetzt mit dem Kleber erfolgen, mit Schrauben oder mit Stiften. Stifte sind wohl die einfachste Lösung und halten.
Also entweder von der Unterseite der Ski nach oben durch die Laschen der Kante schrauben oder ein dünnes Loch durchbohren und eine kurze Speiche reinstecken. Die Tiefe sollte so gewählt sein, dass du max. 1-2mm unter der Oberseite vom Ski endest, zumindest aber durch die Untergurte in den Holz- oder Schaumkern. Das ganze - auch die offenen Bohrlöcher - mit UHU PLus endfest 300 auffüllen, ausgebrochene Stellen wo Glasfasergurt fehlt mit UHU Plus endfest 300 gemischt mit kurzen Glasfaserschnipsel auffüllen, ohne dass Luft drinnen ist. Das ganze unter Druck machen (Schraubzwingen), damit die Kante am richtigen Platz ist. Aushärten auch unter Druck - wenn möglich bei 70-100°C aushärten lassen. Ab ca. 110-120°C wirds kritisch für den Belag. (Heissluftföhn in eine Halterung und drauf richten - Temperaterfühler wär ned schlecht).
Beim Auffüllen noch Platz lassen um etwas Belag nachzufüllen.
Professionelle Repareratur schaut auch nicht anders aus, die haben halt mehr Routine, Erfahrung, Geschicklichkeit und Werkzeug. Überlegs dir. Du bist zwar recht geschickt, aber bei so einer Arbeit stellt sich schon die Frage. Ich würde mir natürlich selber machen, weil ich von der Skifertigung Ahnung habe und da sicher rücksichtsloser und ohne Respekt an die Sache rangehe. :p
Wenn dann der Belag draufgetropft ist, wirst du von der Reperatur nichts mehr sehen - außer das ganze geht wieder auf wie ein Germteig.
Wichtig bei der Reperatur:
-) Bohrungen die in den Holz- oder Schaumkern reichen müssen wasserdicht verschlossen sein. (2K-Kleber)
-) Schrauben oder Stifte oder wasauchimmer müssen eingeklebt sein (2K Kleber). Die Bohrung für einen Stift max im Durchmesser vom Stift, eher den Bohrer 0,1mm kleiner wählen - in Ständerbohrmaschine bohren, nicht freihand. Bei einer Alueinlage kann es notwendig sein, den Bohrer exakt im gleichen Durchmesser wie den Stift zu haben - probieren. Geschliffene Bohrer nehmen, keine gerollten.
-) Keine Luftblasen im 2K-Kleber.
-) Raue Oberfläche um dann Belag auftropfen zu können. Am besten ist natürlich die Originale Oberfläche nachzumachen, dann kannst du nach der Reperatur ein Stück originalen Belag (von alten Ski fladern) einsetzen (unter Druck mit 2K-Kleber aushärten) und dann die Schnittkanten austropfen.
Alueinlagen helfen bei einem solchen Problem nur, sind aber sicher kein Hindernis. die Alueinlage würde die eine Schraube richtig festhalten. Ich glaube aber nicht, dass Schrauben notwendig sein wird.
Problem ist die verformte Kante. Zurückbiegen geht nicht, also mußt du sie in der richtigen Lage fixieren. Das kann jetzt mit dem Kleber erfolgen, mit Schrauben oder mit Stiften. Stifte sind wohl die einfachste Lösung und halten.
Also entweder von der Unterseite der Ski nach oben durch die Laschen der Kante schrauben oder ein dünnes Loch durchbohren und eine kurze Speiche reinstecken. Die Tiefe sollte so gewählt sein, dass du max. 1-2mm unter der Oberseite vom Ski endest, zumindest aber durch die Untergurte in den Holz- oder Schaumkern. Das ganze - auch die offenen Bohrlöcher - mit UHU PLus endfest 300 auffüllen, ausgebrochene Stellen wo Glasfasergurt fehlt mit UHU Plus endfest 300 gemischt mit kurzen Glasfaserschnipsel auffüllen, ohne dass Luft drinnen ist. Das ganze unter Druck machen (Schraubzwingen), damit die Kante am richtigen Platz ist. Aushärten auch unter Druck - wenn möglich bei 70-100°C aushärten lassen. Ab ca. 110-120°C wirds kritisch für den Belag. (Heissluftföhn in eine Halterung und drauf richten - Temperaterfühler wär ned schlecht).
Beim Auffüllen noch Platz lassen um etwas Belag nachzufüllen.
Professionelle Repareratur schaut auch nicht anders aus, die haben halt mehr Routine, Erfahrung, Geschicklichkeit und Werkzeug. Überlegs dir. Du bist zwar recht geschickt, aber bei so einer Arbeit stellt sich schon die Frage. Ich würde mir natürlich selber machen, weil ich von der Skifertigung Ahnung habe und da sicher rücksichtsloser und ohne Respekt an die Sache rangehe. :p

Wenn dann der Belag draufgetropft ist, wirst du von der Reperatur nichts mehr sehen - außer das ganze geht wieder auf wie ein Germteig.
Zitat:Er hat 3 vermutlich 4x25 oder 4x30 verwendet.Fährt der den Abfahrtsski vom Bode Miller oder wieso gehen da 30mm Schrauben rein??? Oder hat ers von der Seite geschraubt?? Von der Seite ist schlecht, da kann man den Ski leicht sprengen.
Wichtig bei der Reperatur:
-) Bohrungen die in den Holz- oder Schaumkern reichen müssen wasserdicht verschlossen sein. (2K-Kleber)
-) Schrauben oder Stifte oder wasauchimmer müssen eingeklebt sein (2K Kleber). Die Bohrung für einen Stift max im Durchmesser vom Stift, eher den Bohrer 0,1mm kleiner wählen - in Ständerbohrmaschine bohren, nicht freihand. Bei einer Alueinlage kann es notwendig sein, den Bohrer exakt im gleichen Durchmesser wie den Stift zu haben - probieren. Geschliffene Bohrer nehmen, keine gerollten.
-) Keine Luftblasen im 2K-Kleber.
-) Raue Oberfläche um dann Belag auftropfen zu können. Am besten ist natürlich die Originale Oberfläche nachzumachen, dann kannst du nach der Reperatur ein Stück originalen Belag (von alten Ski fladern) einsetzen (unter Druck mit 2K-Kleber aushärten) und dann die Schnittkanten austropfen.
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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