2010-05-26, 09:50
Markus W. schrieb:Es wäre ihm zu wünschen.Ich bin wohl schon in einem Alter, wo man zumindest bißerl nachdenkt und nicht gleich überall drüberläßt...
Kann ich mir schrecklich vorstellen von einem DH-Rennen zurück zukommen und nichts mehr so zu können wie früher:2mhm:
Aber Unfälle passieren überall,davon darf man sich nicht abschrecken lassen.
Es muß auch nicht immer gleich der WorstCase sein, es reichen auch kleinere Verletzungen, die Jahrelang einschränken.
Wie ein Kumpel im Fitnesstudio vor kurzem meinte (er hat sich letztes Jahr beim Fußballspielen im Knie die Bänder gerissen und jetzt nach einem Jahr noch immer in diesem Fuß weniger Kraft, 5cm weniger Umfang, Bewegungseinschränkung): Nichtsportler kämpfen in unserem Alter mit immer mehr Krankheiten, Sportler mit diversen mechanischen Problemen aufgrund von Überlastung und Verletzungen......
Red schrieb:Beim Downhill muss man meist die Leatt hinten in die unterste Einstellung schrauben, damit man den Kopf noch genug anheben kann, das wird auch durch die Tendenz zu tiefen Cockpits nicht gerade besser..In Verbindung mit den typschen MTB Helmen, die auch wegen der Bewegungsfreiheit nicht weit in den Nacken gehen und seitlich auch sehr schmal sind, glaub ich kaum, daß bei einer richtigen Belastung die Überstreckung vermieden wird.
Mal zum Vergleich:
MX Fahrer mit LP:
http://www.racerxcanada.com/images/070131_Leatt/4.jpg
dasselbe mit nem MTB Helm:
http://cdn.mos.bikeradar.com/images/bike...399-75.jpg
Bevor der Helm abgestützt wird (ich meine jetzt nicht nur bißerl selber mit dem Kopf neigen, sondern bei einem Sturz mit einigen G Belastung), haben wir 90° erreicht. Seitlich glaub ich, stützt sich der Helm gar nicht am LP ab, sondern drückst schon vorher auf den Hals.
Hoffentlich liege ich falsch, aber ich glaub, so, wie das MTBler Foto, bringt der LP nix.
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