2011-01-06, 14:39
JohnLeMon schrieb:Liebe Freunde,Also, is ja ganz nett gefragt, sollte kein Grund für Bösartigkeiten sein!?
ich brauche eure Hilfe!!!!
Zitat:...untersuche ich Crashes, Risikofaktoren und Materialen. Ziel ist es den Sport sicherer zu machen und die Risikofaktoren zu senken, ohne das der "kick" dabei verloren geht. Am wichtigsten sind mir dabei die Erfahrungen der Fahrer.vs.
dolcho schrieb:muss ja eine sehr wissenschaftliche untersuchung sein, wenn du hier solch allgemein ... fragen stellst und sehr wahrscheinlich noch plattere, weniger aussagekräftige antworten bekommst.bzw.
stephan- schrieb:Ist sehr viel Glück/Pech dabei.. .. das kann man doch nicht verallgemeinern.Alles kann man verallgemeinern und wenn man etwas wissenschaftlich untersucht is des Grundvoraussetzung.
Wenn ich meine "schwereren" Verletzungen vom biken hernehm kann ich durchaus kausale Zusammenhänge herstellen.
1.) Wippe gebaut ohne Wippbrett zu fixieren, beim 3. mal soweit verrutscht das sie nimmer gekippt ist und ich zu langsam war um ins flat zu droppen statt zu köpfeln -> schlüsselbein.
2.) Neue, breitere, Pedale montiert und auf Hometrail an Strauch/Wurzel mit der "neuen" Überbreite hängen geblieben - > Schlüsselbein.
Beide Male war ich mit Zweitradln unterwegs und ohne entsprechenden Schutz. Dh. das in beiden Fällen die Ausrüstung nicht optimal war. In meinem Fall hätte das 100% meiner Verletzungen vermeiden KÖNNEN (bewusst nicht müssen).
Ich will damit nur sagen das es nicht sinnfrei ist sich Gedanken dieser Art zur Risikovermeidung zu machen. Gut ich bin kein echter Downhiller - keine Rennen - und gravity-biken ist nur ein Teil des MTB Sports so wie ich ihn ausüb. Nichtsdestotrotz können viele Einzelerfahrungen unter allgemeinen Kriterien betrachtet eine Aussage darstellen die es erlaubt Risiken zu minimieren.
Und das heißt nicht das nur dann NIX passiert wenn man NIE fahren geht, sondern das man unter gewissen Voraussetzungen gewisse Risiken minimieren kann.
Weil - für die dies noch nicht wissen - Risiko=Schadensschwere x Eintrittswahrscheinlichkeit.
Also wenn, wie oben schon richtig gesagt, eine Felsstufe in einer Strecke drinn ist bei der Sturzgefahr besteht - hoch genug für Überschlag - wärs gut mit dem entsprechenden Rad zu fahren und mit den funktionellen, passenden Protektoren in einen Sturzraum zu stürzen, und nicht nackat in an felsigen graben.
Ich bin der Meinung das gut gebaute Strecken schwere Unfälle vermeiden können. Das herantasten bei Sprüngen und Drops, z.B. in Leogang, is sicher ein gutes Mittel.
Und auch andere Threads in dem Forum zeigen das es Verbesserungspotential gibt. Ich erinnere: Leatbrace in Kombination mit Rückenprotektoren bzw. Helm usw.
Ahja,
Zitat:Dieser thread soll zusätzlich einer Diskussion dienen...danke

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- Brett Tippie
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