Hab ja selber ein Bügelmonster mit 21kg und einen leichten Downhiller mit ziemlich genau 16kg. "Nervöser" ist imho die absolut falsche Beschreibung. Leichtgängiger trifft es eher. Das von mankra beschriebene "leicht aus der Bahn zu bringen" könnte man genauso beschreiben mit "besser steuerbar". Ein Bügelmonster geht zwar über alles drüber, es MUSS aber auch über alles drüber weil man nicht so feinfühlig steuern kann. Ob man da jetzt von schrägen Wurzeln etwas mehr Lenkimpuls kriegt oder die Wurzeln durch das leichtere Rad einfacher umschiffen kann - darüber wird man wohl endlos streiten können. Ich für meinen Teil sehe da keine Vorteile für ein höheres Gewicht.
Man kann eben in alles Vor- und Nachteile hineininterpretieren.
Der Vergleich von mankra mit den Reifen ist imho unzulässig: Denn da sind die schwereren Reifen nicht besser weil sie schwerer sind, sondern weil Downhillreifen durch die festere Karkasse, andere Gummimischung und Breite einen ganz anderen Grip aufbauen. Ich würd nie auf die Idee kommen einen Freeride Reifen gegen einen Downhillreifen zu vergleichen und zu behaupten, der schwerere greift besser weil er schwerer ist. Klar ist der dickere Reifen bei einer ruppigen Strecke im Vorteil, schon alleine wegen dem psychischen Vorteil.
Wer läßt sich schon gerne mit dünnen Häuten voll über die ärgsten Steine drüber??
Ich finde auch nicht, dass die Laufradmasse beim Downhiller klein ist .. im Vergleich zum Rad ist die sicher nicht kleiner als bei Enduro/MX. Auch der Laufraddurchmesser ist nicht kleiner -> 26" MTB entspricht doch ziemlich genau einen 21" MX Laufrad.
Ich bin mir auf Grund meiner eigenen Erfahrung mit schweren Daunhiller (nicht vergessen: Ich hatte neben der Eigenkonstruktionen auch mal 21" MX Reifen auf MTB Felgen montiert) kontra leichte Geräte (zB mein DB mit 16kg) zu der Überzeugung gelangt, dass ein leichterer Daunhiller schneller und einfacher im Handling ist (solange das geringe Gewicht nicht das Vertrauen in das Material beeinflußt - die Psyche ist stärker als jeder Materialvorteil) und ein Bügelmonster einfach mehr Spaß macht und sich verdammt schnell anfühlt - es aber nicht ist. Die Uhr ist leider unbestechlich.
Es hat auch sicher jeder seine eigenen Vorlieben und alles ist Gewöhnungssache. Wer jahrelang sich die Daunhillstrecken mit ~20kg Dingern runtergeworfen hat und dann plötzlich ein 14-16kg Beik unterm Arsch hat wird sich damit am Anfang sicher schwer tun. Geht doch jedem so - ist ja ganz normal. Sobald man sich aber an das geringere Gewicht gewöhnt hat, wird mans nicht mehr so schnell hergeben wollen.
edit: Leichtere Radln haben ganz klar andere Nachteile: Kosten, und wenns krass wird enorme Kosten
und Haltbarkeit/Wartungsaufwand.
Man kann eben in alles Vor- und Nachteile hineininterpretieren.
Der Vergleich von mankra mit den Reifen ist imho unzulässig: Denn da sind die schwereren Reifen nicht besser weil sie schwerer sind, sondern weil Downhillreifen durch die festere Karkasse, andere Gummimischung und Breite einen ganz anderen Grip aufbauen. Ich würd nie auf die Idee kommen einen Freeride Reifen gegen einen Downhillreifen zu vergleichen und zu behaupten, der schwerere greift besser weil er schwerer ist. Klar ist der dickere Reifen bei einer ruppigen Strecke im Vorteil, schon alleine wegen dem psychischen Vorteil.

Ich finde auch nicht, dass die Laufradmasse beim Downhiller klein ist .. im Vergleich zum Rad ist die sicher nicht kleiner als bei Enduro/MX. Auch der Laufraddurchmesser ist nicht kleiner -> 26" MTB entspricht doch ziemlich genau einen 21" MX Laufrad.
Zitat:Nächster Punkt ist: Leichtere Laufräder sind nicht automatisch ein feinfülligeres Fahrverhalten, erst mit angepaßter Druckstufe stellen sich die Vorteile ein.Dass die Federung eingestellt gehört, gilt für alle Fahrzeuge egal wie schwer. Da sehe ich jetzt keinen Vor-/Nachteil eines schweren/leichteren Rades.
Ich bin mir auf Grund meiner eigenen Erfahrung mit schweren Daunhiller (nicht vergessen: Ich hatte neben der Eigenkonstruktionen auch mal 21" MX Reifen auf MTB Felgen montiert) kontra leichte Geräte (zB mein DB mit 16kg) zu der Überzeugung gelangt, dass ein leichterer Daunhiller schneller und einfacher im Handling ist (solange das geringe Gewicht nicht das Vertrauen in das Material beeinflußt - die Psyche ist stärker als jeder Materialvorteil) und ein Bügelmonster einfach mehr Spaß macht und sich verdammt schnell anfühlt - es aber nicht ist. Die Uhr ist leider unbestechlich.

Es hat auch sicher jeder seine eigenen Vorlieben und alles ist Gewöhnungssache. Wer jahrelang sich die Daunhillstrecken mit ~20kg Dingern runtergeworfen hat und dann plötzlich ein 14-16kg Beik unterm Arsch hat wird sich damit am Anfang sicher schwer tun. Geht doch jedem so - ist ja ganz normal. Sobald man sich aber an das geringere Gewicht gewöhnt hat, wird mans nicht mehr so schnell hergeben wollen.

edit: Leichtere Radln haben ganz klar andere Nachteile: Kosten, und wenns krass wird enorme Kosten

:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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