2012-07-02, 23:24
Also mir hats grundsätzlich viel Spass gemacht.
Verbindungsetappen:
Die Verbindungsetappen waren zach, aber das hab ich erwartet und war denk ich einem gutteil der Hitze zuzuschreiben. Für die Etablierung einer Serie sind sicher Kennzahlen wie 30km 1500hm wichtig. Man hatte aber das gefühl das die durch umständliche Wegführung erreicht wurden.
Stages:
Die Stageauswahl war ein guter Mix - Bikepark mit Anliegern und Sprüngen, "Singletrail" & Wanderwege. Da war für jeden was dabei, und nichts unpackbares das schlechte Fahrer zum Schieben zwingt und dennoch anspruchsvoll genug das niemand in Lycramontour die letzten Hunderstel schinden musste.
Das man zu 2 Stages einige hart erkämpfte Höhenmeter wieder runterfahren musste war allerdings gelinde gesagt enttäuschend. Zumindest bei der 3. hätte man das Steinfeld davor dazunehmen können (evtl. mit Umfahrung).
Die 4er war mit den vielen künstlichen Hindernissen - Steine und Bäume auf 2m breiten Weg ein bisschen aufgepeppt worden. Ich hab sie zwar besichtigt aber eine künstliche "Kurve" - Flatterband gefühlt normal in Anfahrtrichtung - hat mich dann doch überrumpelt und beim Anbremsen hats mich dank der Waschbetonplatten gscheit auf die Fresse glegt. Schad, auf der war ich sonst richtig schnell.
Zeitnehmung:
Auch bei mir stimmte was bei der Zeitnehmung nicht. In die 3er, meine gefühlt beste Stage, bin ich als erster Fahrer eingefahren, und hab mit 00:06:00 eine verdächtig Runde Zeitdauer mit +2min auf die Bestzeit eine gscheite Watschn bekommen (sonst +30sec).
Organisation:
Das mit dem Seedingrun war ein kontroversielles Thema. Wie auch immer, er stand am Zeitplan den jeder Fahrer mit der Startnummer bekam, und es wurde am Beginn des Seedingruns auch das genaue Reglement erklärt - Startreihenfolge, Liftbenützung am So etc.
Eine zentrale Infotafel wär wichtig gewesen damit keine Gerüchte aufkommen.
Trotzdem ich mir nach dem Rennen vom Organisator dann noch den Duschenschlüssel organisieren musste, hatte ich das Gefühl es war super organisiert.
Mir hat das Format voll getaugt - mir taugt auch das jedes Rennen ein bisserl anders tickt.
Die wichtigste Frage die mich seither beschäftigt - warum schaffen wir Österreicher das nicht!?
Verbindungsetappen:
Die Verbindungsetappen waren zach, aber das hab ich erwartet und war denk ich einem gutteil der Hitze zuzuschreiben. Für die Etablierung einer Serie sind sicher Kennzahlen wie 30km 1500hm wichtig. Man hatte aber das gefühl das die durch umständliche Wegführung erreicht wurden.
Stages:
Die Stageauswahl war ein guter Mix - Bikepark mit Anliegern und Sprüngen, "Singletrail" & Wanderwege. Da war für jeden was dabei, und nichts unpackbares das schlechte Fahrer zum Schieben zwingt und dennoch anspruchsvoll genug das niemand in Lycramontour die letzten Hunderstel schinden musste.
Das man zu 2 Stages einige hart erkämpfte Höhenmeter wieder runterfahren musste war allerdings gelinde gesagt enttäuschend. Zumindest bei der 3. hätte man das Steinfeld davor dazunehmen können (evtl. mit Umfahrung).
Die 4er war mit den vielen künstlichen Hindernissen - Steine und Bäume auf 2m breiten Weg ein bisschen aufgepeppt worden. Ich hab sie zwar besichtigt aber eine künstliche "Kurve" - Flatterband gefühlt normal in Anfahrtrichtung - hat mich dann doch überrumpelt und beim Anbremsen hats mich dank der Waschbetonplatten gscheit auf die Fresse glegt. Schad, auf der war ich sonst richtig schnell.
Zeitnehmung:
Auch bei mir stimmte was bei der Zeitnehmung nicht. In die 3er, meine gefühlt beste Stage, bin ich als erster Fahrer eingefahren, und hab mit 00:06:00 eine verdächtig Runde Zeitdauer mit +2min auf die Bestzeit eine gscheite Watschn bekommen (sonst +30sec).
Organisation:
Das mit dem Seedingrun war ein kontroversielles Thema. Wie auch immer, er stand am Zeitplan den jeder Fahrer mit der Startnummer bekam, und es wurde am Beginn des Seedingruns auch das genaue Reglement erklärt - Startreihenfolge, Liftbenützung am So etc.
Eine zentrale Infotafel wär wichtig gewesen damit keine Gerüchte aufkommen.
Trotzdem ich mir nach dem Rennen vom Organisator dann noch den Duschenschlüssel organisieren musste, hatte ich das Gefühl es war super organisiert.
Mir hat das Format voll getaugt - mir taugt auch das jedes Rennen ein bisserl anders tickt.
Die wichtigste Frage die mich seither beschäftigt - warum schaffen wir Österreicher das nicht!?