Also erstmal muss ich dir zum besten Anfängerpost aller Zeiten gratulieren.Da hast du dir wirklich schonmal Mühe gegeben. Hut ab!
Wirklich weiterhelfen kann dir hier wohl keiner so richtig,da es sich durchweg um gute Bikes handelt,aber ich versuch jetzt einfach mal, ein wenig überkritisch zu sein um zumindest mal ein paar davon auszugrenzen.
Vorab würde ich mich von den Allroundern fernhalten.Diese Theorie mit dem verspielteren Fahrverhalten lässt sich so meiner Erfahrung nach in der Praxis oft nicht ganz umsetzen. Ein laufruhiges Bike,lässt dich wesentlich ruhiger aufm deinem Rad agieren, da du deinen Schwerpunkt leichter verlagern kannst, ohne das Bike sofort aus der Ruhe zu bringen. D.h. du kannst bei einem größeren Rad oder einem mit flacherem Lenkwinkel leichter Druck auf den Lenker geben ohne gleich Überschlagsgefühle zu bekommen. Meiner Ansicht nach ist das gerade für Anfänger ein wesentlich größerer Vorteil.
Somit relativiert sich dann auch die Aussage vom "reinen Racebike".
Ok,weiter im Text.
Ich wollte ja kritisch sein, also schmeiß ich das Lapierre raus. Dem Hinterbau kann man beim flexen zuschauen und für meinen Geschmack hatte Lapierre zu viele Probleme mit Rahmenbrüchen über die letzten Jahre. Wir wollten ja kritisch sein ;-)
Ein Yt käme nur in Frage wenn du kein Geld für Anderes hast. Der Wiederverkaufswert ist einfach zu gering. Und grade als Anfänger entwickelst du erst noch Vorlieben und musst das Rad dann womöglich verkaufen.
Canyon hat ein ähnliches Problem (nicht so drastisch) und fällt für meinen Geschmack schon zu sehr in die Allrounder Ecke.
Rocky wird durch mangenlde Präsenz (kein Worldcup Team mehr) an Wert verlieren und man müsste evtl noch an der Geo schrauben.
Das Fury ist für mich immer so ein unsicherer Kandidat. Das Alu Teil schaut von den Daten ganz vernünftig aus,aber ich kenn die Hinterbauperformance nicht. Und so Sachen wie der minderwertige Steuersatz schrecken dann doch etwas ab.
Mein Votum ginge ans Norco oder Nukeproof.
Vernünftige, flache Geometrien die nicht zu krass sind und etwas variabel sind sie auch noch.
Grade das Norco überzeugt mich sehr mit seiner Geometrie.
Dazu kommt,dass es keine Bügelmaschine ist,was einem Anfänger beim Springen entgegen kommt und nicht gleich ganz den Fahrstil versaut ;-)
Manches davon mag jetzt natürlich für einen Anfänger noch in weiter Ferne liegen(z.B. Rahmenqualität bei Lapierre. Natürlich wird er das Rad nicht sofort zerstören), aber es muss ja eine Entscheidung her und ich denke wenn man die Wahl hat, nimmt man das vernünftigste Angebot mit dem geringsten Risiko.
Edit:
Du musst im Bikepark ja nichtmal zwangsläufig eines dieser Bikes probefahre. Allein schon wenn du mal ein Rad mit einer "racigen" Geometrie fahren könntest würde das sicher schon helfen sich für/gegen eine solche Geo zu entscheiden.
Also einfach mal etwas mit ~63 Grad Lenkwinkel und nem tiefen Tretlager ausprobieren.
Wirklich weiterhelfen kann dir hier wohl keiner so richtig,da es sich durchweg um gute Bikes handelt,aber ich versuch jetzt einfach mal, ein wenig überkritisch zu sein um zumindest mal ein paar davon auszugrenzen.
Vorab würde ich mich von den Allroundern fernhalten.Diese Theorie mit dem verspielteren Fahrverhalten lässt sich so meiner Erfahrung nach in der Praxis oft nicht ganz umsetzen. Ein laufruhiges Bike,lässt dich wesentlich ruhiger aufm deinem Rad agieren, da du deinen Schwerpunkt leichter verlagern kannst, ohne das Bike sofort aus der Ruhe zu bringen. D.h. du kannst bei einem größeren Rad oder einem mit flacherem Lenkwinkel leichter Druck auf den Lenker geben ohne gleich Überschlagsgefühle zu bekommen. Meiner Ansicht nach ist das gerade für Anfänger ein wesentlich größerer Vorteil.
Somit relativiert sich dann auch die Aussage vom "reinen Racebike".
Ok,weiter im Text.
Ich wollte ja kritisch sein, also schmeiß ich das Lapierre raus. Dem Hinterbau kann man beim flexen zuschauen und für meinen Geschmack hatte Lapierre zu viele Probleme mit Rahmenbrüchen über die letzten Jahre. Wir wollten ja kritisch sein ;-)
Ein Yt käme nur in Frage wenn du kein Geld für Anderes hast. Der Wiederverkaufswert ist einfach zu gering. Und grade als Anfänger entwickelst du erst noch Vorlieben und musst das Rad dann womöglich verkaufen.
Canyon hat ein ähnliches Problem (nicht so drastisch) und fällt für meinen Geschmack schon zu sehr in die Allrounder Ecke.
Rocky wird durch mangenlde Präsenz (kein Worldcup Team mehr) an Wert verlieren und man müsste evtl noch an der Geo schrauben.
Das Fury ist für mich immer so ein unsicherer Kandidat. Das Alu Teil schaut von den Daten ganz vernünftig aus,aber ich kenn die Hinterbauperformance nicht. Und so Sachen wie der minderwertige Steuersatz schrecken dann doch etwas ab.
Mein Votum ginge ans Norco oder Nukeproof.
Vernünftige, flache Geometrien die nicht zu krass sind und etwas variabel sind sie auch noch.
Grade das Norco überzeugt mich sehr mit seiner Geometrie.
Dazu kommt,dass es keine Bügelmaschine ist,was einem Anfänger beim Springen entgegen kommt und nicht gleich ganz den Fahrstil versaut ;-)
Manches davon mag jetzt natürlich für einen Anfänger noch in weiter Ferne liegen(z.B. Rahmenqualität bei Lapierre. Natürlich wird er das Rad nicht sofort zerstören), aber es muss ja eine Entscheidung her und ich denke wenn man die Wahl hat, nimmt man das vernünftigste Angebot mit dem geringsten Risiko.
Edit:
Du musst im Bikepark ja nichtmal zwangsläufig eines dieser Bikes probefahre. Allein schon wenn du mal ein Rad mit einer "racigen" Geometrie fahren könntest würde das sicher schon helfen sich für/gegen eine solche Geo zu entscheiden.
Also einfach mal etwas mit ~63 Grad Lenkwinkel und nem tiefen Tretlager ausprobieren.
"Never ever count this man down! He´s like Yoda. Old, but dangerous."
- Rob Warner -
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