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Nabenschaltung beim Downhill
#10
georg schrieb:Das teuerste am Selbstbau ist das Schweißgerät gefolgt von einer kleinen Fräse und Drehbank. Wenn du die 3 Sachen hast, dann kostet Selbstbau - außer Zeit - weniger als der günstigste Downhillrahmen.

Nun ja, Schweißgerät hat ein Kumpel rumstehen, aber Fräse und Drehbank wird schwierig als Student mit Studentenwohnung. Aber wenn man wirklich will, dann lässt sich sicher irgendwas machen. Wobei ich die Erfahrung gemacht hab, das die Hochschul-Werkstätten eigentlich immer unterbesetzt sind und dann auch noch viel zu viel Arbeit haben, d.h. da war bei meiner alten HS kein Raum, damit irgendein Student da sein Privatkram erledigen kann.
Und mir fehlt dazu auch tatsächlich das Know How, ich hab im MB Studium jede Menge unnützen Mist gelernt, aber wie man irgendwas vernünftig konstruiert eigentlich eher weniger. Aber da ist wohl learning by doing und ggf. Bücher lesen angesagt.


Zitat:Bist dus gefahren?

Bisher leider nicht, ich saß nur vor dem Programm Linkage und hab mir den Rahmen angesehen. Aus Anlenkung, REK und fehlendem Pedaleinfluß hab ich einfach mal darauf geschlossen, dass das Rad extrem bügelt und genau das Rad wäre, das ich mir wünsche. Ich will maximale Absorption von Hindernissen bei so wenig sprübarem Feedback wie möglich. Das hat mich z.B. am Izimu sehr gestört. Das hat einen einfach total durchgeschüttelt im Vergleich zum Giant Glory. Daher fahr ich mittlerweile auch VPP, liegt mir einfach besser.

Zitat:da durch diesen hohen Drehpunkt zwar das Ansprechverhalten und das Bügeln des Untergrundes genial ist, aber die Radstandsverlängerung beim Einfedern ist auch enorm. Dadurch kriegst du das Rad nur sehr schwer aufs Hinterradl. Für manche wurscht, aber für einige ein Ausschlußkriterium.


Das wär mir z.B. völlig egal. Ich krieg auch mein Summum und davor das Izimu nicht aufs Hinterrad, mein Demo auch nicht. Habs nie vermisst und brauche das nicht.

Zitat:Beim Zerode kommt noch dazu, dass der Drehpunkt sehr weit hinten liegt und der aktive Arm dadurch sehr kurz. Dh. bei den 230mm Federweg hast du einen kleinen Radius, was eben auch für massive Radstandsänderung bzw Änderung der Hinterbaulänge sorgt.

Bei gleichzeitigem Einfedern müsste der Radstand recht konstant bleiben, da die Längung des Hinterbaus das Einfedern der Gabel kompensiert?!

Zitat:Der Radstand ist ja an sich nicht so wichtig, tatsächlich entscheidend ist der Abstand zwischen Krafteinleitung des Körpergewichtes -> Tretlager zu dem Aufstandspunkt des Hinterrades (Drehpunkt der für das Handlich vom Rad entscheiden ist). Wenn sich dieser Abstand andauernd massiv ändert, dann ist das meiner Meinung nach unnötig kompliziert (gewöhnungsbedürftig) zu Fahren und wenn der Abstand sich massiv erhöht, dann tritt eben der oben genannte Effekt ein.

Bin das Rad leider noch nicht gefahren, aber ich werde es auf jedenfall probefahren, bevor ich ~3000€ für so einen Rahmen hinlege. Das ist eh noch mindestens 2 Jahre hin, als Student ist sowas recht unmöglich.
Ich stelle mir das Rad als optimales Rad vor für meine Bedürfnisse. So wenig vom Untergrund wie möglich merken am Hinterrad, schön leise, kein Springen der Kette, Schlamm eigentlich auch egal, BÜÜÜÜGELT, gute Anlenkung und Manual brauch ich eh nicht. Smile
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Nabenschaltung beim Downhill - von Sethimus - 2012-09-20, 12:49
Nabenschaltung beim Downhill - von georg - 2012-09-20, 15:42
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