q_FTS_p schrieb:In Anfängerstrecken würd ich als Bikeparkbetreiber nicht viel (an Arbeit) investieren.
Grund: Die meisten, die in den DH/FR Sport einsteigen wollen, sind vorher schon rad gefahren und haben deshalb einen gewissen Grundlevel an Fahrtechnik. Das führt dazu, dass Anfängerstrecken (Semmering Family z.B.) schnell langweilig werden und man sich an die spannenderen Strecken wendet. Die Leute, die den ganzen Tag solche Anfängertrails runterrollen, werden wahrscheinlich eh keine Stammkunden werden.
Man sollte sich bei der Streckenwartung/Aufwertung vor allem auf die meistbefahrenen Strecken konzentrieren und nicht drauf hoffen, dass ein paar zusätzliche Wellen am Anfängertrail die großen Massen in den Park zieht.
Flowtrails sind allerdings dann wieder eine andere Geschichte. Große Anlieger, viele versch. Tables und dann alles ohne Bremsen...sowas zieht alle an und ist auch anfängertauglich.
dummes gewaesch, schau dir mal an was an einem tag in whistler im hochsommer an nubs durch den parks geschleust werden. nur dort wirds richtig gemacht in dem man bike, ausruestung und guide zum kombopreis anbietet, nicht gerade guenstig aber effektiv. die leute die sowas buchen lernen sicherlich mehr wie wenn sie ohne anleitung auf die hiesigen parks losgelassen werden.
die parks hier muessen lernen was service bedeutet und wie man ihn stetig erweitern kann. auch kleine dinge die nicht viel kosten machen viel aus, beispielsweise die wasserspender in whistler, einer in der liftline, einer an der mittelstation = lower mountain fahren ohne wasser mitnehmen zu muessen = WIN