Gonzo0815 schrieb:Ja, im Prinzip richtig, aber doch wieder falsch.
Ich glaube da ruhen sich die Betreiber auf den Hype aus der gerade herrscht und doch viel Neulinge in die Parks treibt. Somit kommt die Kundschaft ohne groß investieren zu müssen.
Eine wirkliche Besserung wird es wahrscheinlich erst geben wenn der Markt gesättigt ist oder der Hype wieder abflacht. Dann sind sie ja gezwungen zu Handeln.
Paradebeispiel ist die Z-Line am Semmering, werden wir sie jemals fahren können? Es bestehen berechtigte Zweifel :mad:
Leider gibt es (noch) keine Plattform auf der man vernünftig mit den Betreibern Kommunizieren kann. Selbst in den einschlägigen Foren sind diese nicht vertreten oder eben durch Leute die eigentlich keine Entscheidungsgewalt haben.
Wenn man den Betreibern dass bewusst machen könnte hätten wir schon fast gewonnen und beide Seiten würden profitieren. Aber leider wird es wohl ein Wunschtraum bleiben!
Ausruhen geht ja mal gar ned! Aber womöglich machen sie genau das weil sie eh damit zufrieden sind wie es ist.
Das es keine Plattform gibt ist schade. Aber vl. wäre das sogar etwas fürs Forum, dass man aktiv auf die zugeht (@noox: möglich, sinvoll oder nicht)?
q_FTS_p schrieb:In Anfängerstrecken würd ich als Bikeparkbetreiber nicht viel (an Arbeit) investieren.
Grund: Die meisten, die in den DH/FR Sport einsteigen wollen, sind vorher schon rad gefahren und haben deshalb einen gewissen Grundlevel an Fahrtechnik. Das führt dazu, dass Anfängerstrecken (Semmering Family z.B.) schnell langweilig werden und man sich an die spannenderen Strecken wendet. Die Leute, die den ganzen Tag solche Anfängertrails runterrollen, werden wahrscheinlich eh keine Stammkunden werden.
Man sollte sich bei der Streckenwartung/Aufwertung vor allem auf die meistbefahrenen Strecken konzentrieren und nicht drauf hoffen, dass ein paar zusätzliche Wellen am Anfängertrail die großen Massen in den Park zieht.
Flowtrails sind allerdings dann wieder eine andere Geschichte. Große Anlieger, viele versch. Tables und dann alles ohne Bremsen...sowas zieht alle an und ist auch anfängertauglich.
Womöglich haben wir eine andere Vorstellung von "Anfängerstrecken". Meiner Meinung nach wären solche "Flowtrails" wie du sie nennst ideal für Anfänger und man könnte sich langweilige Family-Trails wie am Semmering sparen (kosten ja auch Geld und bringen nur einer sehr kleinen Gruppe etwas).
Den runterkommen sollte bei einem "Flowtrail" jeder und der spass sollte auch für alle gegeben sein?
willi schrieb:So was gibts aber bei uns in den Parks auch(Schnupperkurse).
Ist das Vergleichbar? Bzw. wieviele Guides gibts und haben die auch was drauf (Vermittlung der Fahrtechnik usw.)?
willi schrieb:Was ich hier auch noch gut finde ist die Gravity Card. Keine Ahnung ob es sowas in BC gibt. Und wenn zu welchen Preis?
Ich meine mal gelesen zu haben das es soetwas dort auch gibt?
easyrider23 schrieb:Bin auch schon ein bißchen rumgekommen, die Kanada Vergleiche hinken auch ein bißchen da dort die Mentalität auch eine andere ist und dort auch mehr Leute, wie bei uns im Winter, mal für an Tag fahren gehen die sich jetz nicht intensiver mit dem Sport auseinander setzen.
Da fehlts in Eu noch an Infrastruktur usw... die dort eben vorhanden ist und wiederum mehr Leut anzieht - so a Tag oder a WE in Whistler is halt auch aufregender als ein WE Semmeríng ohne die Parks zu vergleichen nur eben alles drumherum....
Bei uns orientiert sich ein Parkbetreiber sicher an der direkten Konkurrenz und baut maximal 1-2 Strecken mehr als der andere Park, kann man nur hoffen dass es langsam mehr wird und net wieder weniger.
Wie schon gesagt verstehe ich die Kommunikation der Parkbetreiber zum Kunden net sowirklich, aber kann sein dass ich da bis jetzt zufällig eher nur negatives mitbekommen habe
Das mit der Mentalität stimmt sicher. Aber wie meinst des mit der fehlenden Infrastruktur? Die ist doch zumindest in Österreich, der Schweiz usw. Perfekt? Die wege sind auch relativ kurz und gut befahrbar durch diverse Autobahnen usw., da sind die distanzen in Kanada doch sicher größer oder?
easyrider23 schrieb:Bei uns orientiert sich ein Parkbetreiber sicher an der direkten Konkurrenz und baut maximal 1-2 Strecken mehr als der andere Park, kann man nur hoffen dass es langsam mehr wird und net wieder weniger.
Wie schon gesagt verstehe ich die Kommunikation der Parkbetreiber zum Kunden net sowirklich, aber kann sein dass ich da bis jetzt zufällig eher nur negatives mitbekommen habe
Da liegt für mich der Fehler, wenn ich gut werden will dann muss ich mich doch am besten orientieren und nicht an jenen die halt in der unmittelbaren umgebung liegen. Aber das ist wahrscheinlich auch typisch...
Wobei man da sicher auch zwischen den vorhandenen Möglichkeiten unterscheiden muss. Ein großer Tourismusort wie Saalbach-Hinterglemm oder Leogang kann sicher mehr machen wie ein kleiner zb. Mautern usw. wo ich mich einfach freue, dass es überhaupt ein Angebot gibt.
Die Kommunikation ist nicht immer aber manchmal sicher mangelhaft, vor allem wenn man nicht wie ein Kunde behandelt wird sondern wie jemand der gefälligst dankbar sein soll, dass sie sich im Sommer hinstellen und den Lift zur verfügung stellen.
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