Regelment für Enduro Rennen in Österreich

[noox]

Je mehr ich drüber nachdenke, desto sinnvoller finde ich die Regelung. Als Mountainbiker soll man einfach immer einen Helm aufhaben - Ok, wenn ich wirklich nur bergauf fahre, kann ich ihn auch abnehmen (wobei ich ihn schon als Sonneschutz immer herunten habe - und falls man mal von einem Auto übersehen und gerammt wird, ist's auch kein Nachteil)

Beim normalen Enduro-Fahren fahr ich zwar sicher nicht mit Fullface. Für mich passt es auch nicht zum Bild "Enduro". Aber ein Rennen ist halt doch was anderes. Man geht mehr an seine Grenzen, ist ausgepowered, etc.

So wie man momentan mit einem Enduro unterwegs ist, ist man vor 15 Jahren nicht mal mit dem "Downhiller" gefahren, und da war ein Fullface selbstverständlich.

Ich fahr net extra viel mit dem Enduro, aber seit ich ein Rad habe, dass man so nennen könnte (also seit 2010), bin ich genau einmal damit gestürzt und das war genau beim Kirchberg-Rennen.

Toll, wie der ÖRV da vorprescht und mit 3 Jahren Verspätung die Superenduroregeln übernimmt - RESPEKT!

Aber nörgeln hilft ja nix - also nur mehr das Wegerecht in AUT aushebeln und losgehts.

Ich lass mich gerne überraschen.

Die Regeln für die Enduro-Rennen haben sich erst letztes Jahr im deutschsprachigen Raum in eine einheitliche Richtung bewegt. Es gab bis jetzt genau ein solches Rennen in Österreich. Deine Kritik verstehe ich somit nicht.

Wegerecht ist wieder was anderes.

Wird ein teurer Spaß, zwei Helme in der Leichtgewichtsklasse zu kaufen, einen Fullface mit 900 g, einen XC Helm mit 200 g.

Ich glaub es braucht keiner einen Leichtgewichtshelm. Standard-Downhill-Helm + XC-Helm reicht doch locker. Bergauf wird eh nicht bewertet, und in den Wertungsetappen tut dir der XC-Helm am Rucksack auch net weh.

Beim Rennen ist das Gewichtstuning gar nicht sooo entscheidend, wie das vielleicht sonst bei einer größeren Enduro-Tour ist. Mn hat ja doch auch seine Pausen etc.