2013-05-03, 13:00
Ich muss gestehen, dass ich mich über den Bericht ziemlich aufregen konnte. Mir ist das vorgekommen, wie in der Politik. Jeder macht einseitige Berichterstattung und am Ende kennt sich keiner aus. Mich geht das wirklich an, wenn jemand nicht in der Lage ist, mehrere Seite/Aspekte eines Themas zu betrachten.
Wenn sich jemand nicht sonderlich mit Extremsport auseinandergesetzt hat, dann hinterlässt der Bericht den Eindruck, als hätte es vor Red Bull keinen Extremsport, keine (für normale Menschen) Verrückte und auch keine Tote in diesem Zusammenhang gegeben.
Z.B. wurde mehrmals die Werbung bzw. die Filme zitiert, in denen hervorgehoben wurde, wie krank und gefährlich das ist. Das ist doch die typische Amerikanische Art. Ich meine, wenn die in irgendeiner DMAX-Show ein Zündholz anzünden, dann wird das doch auch zuerst hochstilisiert, als würden jetzt alle sterben. Und wie oft hat man auch schon bei F1 oder Motorrad-Rennen Sätze wie "sie riskieren ihr Leben" oder ähnliches gehört. Wie schon angesprochen: Wenn man da Red Bull kritisiert, müsste man genauso jeden (deutschen) Autobauer mit Rennsport-Beteiligung kritisieren und viele andere Sponsoren.
Es hat doch immer schon Leute gegeben, die für Ruhm und/oder Geld extrem waghalsige Stunts gemacht haben. Viele dieser Extremsportler sehe ich auch als moderne Artisten.
Was sicher stimmt: Dadurch, dass Firmen wie Red Bull soviel Geld in diese Sportarten und Promotion steckt, wird das für mehr Leute bekannt und interessant. Dadurch werden das vermutlich auch mehr Leute machen, wodurch es auch zu mehr Unfälle kommen wird. Auch die Inflation der immer krankeren Stunts ist zu hinterfragen. Aber da geht's nicht nur um Red Bull sondern vor allem um Videoproduktionen und Shows.
Was die Informationspolitik von Red Bull betrifft: Klar wär's vielleicht nicht blöd, wenn's jemand gibt, der sich diesen Fragen stellt. Allerdings ist der Mateschitz wenigstens konsequent. Der meidet die Öffentlichkeit auch, wenn es was zum Feiern gibt.
Ich fand es einfach eine Frechheit, wie einseitig hier berichtet wurde. Bei einigen Beispielen war ja Red Bull gar nicht beteiligt, was jeweils in einen kurzen Nebensatz erwähnt wurde. Wer ein bisschen in die Extremsport-Szenen reinhört, würde auch mitbekommen, dass es vielen gar nicht um Sponsorverträge (mit Red Bull oder anderen) geht.
Positive Aspekte von Red Bull wurden gar nicht oder nur am Rande erwähnt (Spenden, Forschungssubventionen, ...).
Wenn sich jemand nicht sonderlich mit Extremsport auseinandergesetzt hat, dann hinterlässt der Bericht den Eindruck, als hätte es vor Red Bull keinen Extremsport, keine (für normale Menschen) Verrückte und auch keine Tote in diesem Zusammenhang gegeben.
Z.B. wurde mehrmals die Werbung bzw. die Filme zitiert, in denen hervorgehoben wurde, wie krank und gefährlich das ist. Das ist doch die typische Amerikanische Art. Ich meine, wenn die in irgendeiner DMAX-Show ein Zündholz anzünden, dann wird das doch auch zuerst hochstilisiert, als würden jetzt alle sterben. Und wie oft hat man auch schon bei F1 oder Motorrad-Rennen Sätze wie "sie riskieren ihr Leben" oder ähnliches gehört. Wie schon angesprochen: Wenn man da Red Bull kritisiert, müsste man genauso jeden (deutschen) Autobauer mit Rennsport-Beteiligung kritisieren und viele andere Sponsoren.
Es hat doch immer schon Leute gegeben, die für Ruhm und/oder Geld extrem waghalsige Stunts gemacht haben. Viele dieser Extremsportler sehe ich auch als moderne Artisten.
Was sicher stimmt: Dadurch, dass Firmen wie Red Bull soviel Geld in diese Sportarten und Promotion steckt, wird das für mehr Leute bekannt und interessant. Dadurch werden das vermutlich auch mehr Leute machen, wodurch es auch zu mehr Unfälle kommen wird. Auch die Inflation der immer krankeren Stunts ist zu hinterfragen. Aber da geht's nicht nur um Red Bull sondern vor allem um Videoproduktionen und Shows.
Was die Informationspolitik von Red Bull betrifft: Klar wär's vielleicht nicht blöd, wenn's jemand gibt, der sich diesen Fragen stellt. Allerdings ist der Mateschitz wenigstens konsequent. Der meidet die Öffentlichkeit auch, wenn es was zum Feiern gibt.
Ich fand es einfach eine Frechheit, wie einseitig hier berichtet wurde. Bei einigen Beispielen war ja Red Bull gar nicht beteiligt, was jeweils in einen kurzen Nebensatz erwähnt wurde. Wer ein bisschen in die Extremsport-Szenen reinhört, würde auch mitbekommen, dass es vielen gar nicht um Sponsorverträge (mit Red Bull oder anderen) geht.
Positive Aspekte von Red Bull wurden gar nicht oder nur am Rande erwähnt (Spenden, Forschungssubventionen, ...).