2013-07-10, 18:47
Georg, nur, diesen Prozentsatz Assozialer wird es immer geben. Den bringst du auch durch jahrelange Erziehung nicht weg. Der treibt sich auch nicht irgendwo in den Bergen herum, sondern einzig und alleine an der Innsbrucker Nordkette sowie am Paschberg, für die, denke ich, ganz eigene Regeln gelten. Die paar Bikebergsteiger sind eh alle ganz brav. Die bremsen nicht nur für Wanderer, sondern auch für die Grasnarbe, sofern eine solche überhaupt da ist, im (hoch)alpinen Gelände. Die bringen auch nicht jenes Maß an Belastung und Dauerbeanspruchung zusammen, die es braucht, um den Oberboden entsprechend zu lockern. Warum man denen jetzt auf die Zehen tritt, verstehe ich nicht. Das ist jedenfalls nicht rational erklärbar.
Ich kenne jemanden, der betreut einen Weg am Fuße des Großvenedigers. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Weg jedes Jahr im Frühjahr mehr oder weniger wieder komplett neu anzulegen. Nicht dass es dort Mountainbiker gäbe, aber Lawinen, Steinschlag und Co. machen es einfach nötig. Ohne Wegesanierung wird es in den Bergen nie gehen, selbst wenn die Wege überhaupt nicht genutzt würden. Die Umweltbedingungen schlagen einfach zu.
Was die meisten Wege in den Bergen betrifft, so sind die halt auch sehr Erosion fördernd angelegt. Ist ja auch klar. Der Wanderer will schnell ans Ziel, dementsprechend stark sind die Steigungen und Gefälle. Man sieht es übrigens sehr schön am Nordkettentrail, was passiert, wenn ein derart angelegter Weg als Mountainbikeroute freigegeben wird - Desaster.
Nebenbei gesagt, wenn man Abends auf der Nordkette unterwegs ist, gibt es wirklich nur ein einziges Sicherheitsrisiko, das aber durchaus ernst zu nehmen ist. Es sind die illuminierten Mountainbiker, die von der Höttinger Alm aus die Heimfahrt antreten, ohne Licht, ohne Helm, mit relativ desolaten Bikes. Aber wer auf der Hüttn 4 Bier trinkt, hat immer recht.
Ich kenne jemanden, der betreut einen Weg am Fuße des Großvenedigers. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Weg jedes Jahr im Frühjahr mehr oder weniger wieder komplett neu anzulegen. Nicht dass es dort Mountainbiker gäbe, aber Lawinen, Steinschlag und Co. machen es einfach nötig. Ohne Wegesanierung wird es in den Bergen nie gehen, selbst wenn die Wege überhaupt nicht genutzt würden. Die Umweltbedingungen schlagen einfach zu.
Was die meisten Wege in den Bergen betrifft, so sind die halt auch sehr Erosion fördernd angelegt. Ist ja auch klar. Der Wanderer will schnell ans Ziel, dementsprechend stark sind die Steigungen und Gefälle. Man sieht es übrigens sehr schön am Nordkettentrail, was passiert, wenn ein derart angelegter Weg als Mountainbikeroute freigegeben wird - Desaster.
Nebenbei gesagt, wenn man Abends auf der Nordkette unterwegs ist, gibt es wirklich nur ein einziges Sicherheitsrisiko, das aber durchaus ernst zu nehmen ist. Es sind die illuminierten Mountainbiker, die von der Höttinger Alm aus die Heimfahrt antreten, ohne Licht, ohne Helm, mit relativ desolaten Bikes. Aber wer auf der Hüttn 4 Bier trinkt, hat immer recht.

Herr Merkwürden