Ok, dann war es eine Legierung (!!11elf) kein Stahl (dessen wichtigstes Element laut Wikipedia Eisen ist).
Aber komischer Weise gibt es den Begriff des "chirurgischen Stahls" und das schlaue Wikipedia sagt folgendes dazu:
btw: Bin ich hier eigentlich in einem Forum für Werkstoffwissenschaften gelandet? Naja was soll's...
Nachdem das ja jetzt alles prima ergoogelt wurde und geklärt ist, zurück zum Thema:
Erfahrungen mit implantierten Titanplatten, Titanstahlplatten, Titanedelstahlplatten, Platten aus chirurgischem Stahl, Platten aus Titanlegierungen, Platten aus anderen hochwertigen Metallen etc.pp. ?
:mrblue:
Aber komischer Weise gibt es den Begriff des "chirurgischen Stahls" und das schlaue Wikipedia sagt folgendes dazu:
Zitat:Stahlgruppen (EN 10027-2)
Zu den Edelstählen zählen zum Beispiel hochreine Stähle, bei denen durch einen besonderen Herstellungsprozess Bestandteile wie Aluminium und Silizium aus der Schmelze ausgeschieden werden, oder zum Beispiel auch hochlegierte Werkzeugstähle, die für eine spätere Wärmebehandlung vorgesehen sind.
Die Stahlgruppennummern für Edelstähle nach EN 10027-2 kennen folgende Bezeichnungen:
Legierte Edelstähle
- 10 bis 19 – unlegierte Edelstähle
- 20 bis 89 – legierte Edelstähle
Die weitaus häufigsten Legierungskomponenten sind:
Daneben gibt es etliche Spezialstähle mit weiteren Komponenten.
- Chrom (Cr) für Chromstahl
- Chrom und Nickel (Ni) für Chromnickelstahl
- Molybdän (Mo) für Molybdänstahl, mit Cr Chrom-Molybdänstahl, auch mit Ni
- Titan (Ti), mit Cr und Ni für Titanstahl
- Niob (Nb)
Beispiel: X5CrNi18-10, Werkstoff-Nr. 1.4301
Die Zahl 43 steht laut Norm für „nichtrostend", mit >2,5 % Ni, ohne Mo, Nb und Ti. Entgegen der alten deutschen DIN-Schreibweise erfolgt diese Stahlbezeichnung nach EN ohne Leerstellen.
Als hochlegiert gilt ein Stahl dann, wenn der Massenanteil eines seiner Legierungselemente mehr als 5 % beträgt.
Für die Verarbeitung hochlegierter Stähle sind besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich, da sowohl eingeatmete Schleifstäube als auch der Schweißrauch Krebs erregen können. Der beim Schleifen entstehende Staub kann die Atmungsorgane reizen.
btw: Bin ich hier eigentlich in einem Forum für Werkstoffwissenschaften gelandet? Naja was soll's...
Nachdem das ja jetzt alles prima ergoogelt wurde und geklärt ist, zurück zum Thema:
Erfahrungen mit implantierten Titanplatten, Titanstahlplatten, Titanedelstahlplatten, Platten aus chirurgischem Stahl, Platten aus Titanlegierungen, Platten aus anderen hochwertigen Metallen etc.pp. ?
:mrblue: