2013-11-02, 20:13
Hi faster,
also, so bescheuert bin ich auch nicht! Zugegeben, ich ärgere mich oft über Biker, die querfeldein unterwegs sind und habe auch schon oft genug Schaden durch kaputt gefahrene Kulturen gehabt, aber ich setze bestimmt nicht die Gesundheit von jemandem auf das Spiel. Probematisch ist oft das Tempo, in dem jemand "runterkommt", denn schon das eine oder andere Mal bin ich oder meine Kinder (5 und 3) von einem Biker fast umgenietet worden. Und wenn ich mir dann von den Bikern im Wegfahren auch noch doofe Sprüche anhören darf, ich müsste ja hier nicht rumlaufen, dann kommt mir schon die Galle hoch! Und da werde ich auch nicht der einzige sein, sondern ihr/Biker haben vielleicht auch andere Menschen vergräzt und die "wehren" sich. Solche Methoden kann und will ich jedenfalls auch nicht akzeptieren und wenn ich jemanden erwische, der Nägel etc. in meinem Wald auslegt, gibts Ärger mit mir!
Wege, die ICH zuziehe - das mag sein, aber immer offensichtlich und nur mit dünnem Astwerk/Schnittabfall. Das soll aber nicht nur Biker, sondern auch manche Spaziergänger aus bestimmten Bereichen raushalten. Die sind nämlich auch oft quer unterwegs... Ziel der Sache ist, dass ich um die Aldeburg herum versuche, eine Wildruhezone umzusetzen, d.h. einen Abschnitt, in dem das Wild störungsfrei leben kann. Da stehen z.B. auch keine Hochsitze etc. Daher die "Hölle an der Aldeburg" - dort soll bitte GAR NICHT gefahren werden. Und was Ihr als Trail bezeichnet ist beim besten Willen kein Weg und nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Ich will hier nicht mit dem Landeswaldgesetz kommen, aber da ist das gut beschrieben...
Jedenfalls fälle ich keine Bäume, nur um Wege zu sperren. Denn 1. gehen/fahren Menschen da flott drum rum und ich habe in der Praxis einen Pfad nur verschoben und 2. kosten die Bäume Geld bzw.fehlen als Gewinn, wenn die nur in der Gegend rumliegen. Das macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn!
Die andere Frage, Bäume mit 1 Meter Umfang abzureißen, hast Du selbst beantwortet. Das kann keiner! Ausser einem Sturmwind, und der macht das manchmal... Ich jedenfalls schaffe das nicht!
Also, wenn es Probleme gibt, wir können uns auch gerne mal vor Ort treffen und das in Ruhe besprechen. Von mir gibt es keinen Stress ausser der Bitte um Rücksichtnahme auf die Natur und vor allem die Aldeburg als Kulturdenkmal. Wenn man da unbedint durch muss, dann bitte auf dem Weg und nicht über die Wälle!
So long
Eigentümer
also, so bescheuert bin ich auch nicht! Zugegeben, ich ärgere mich oft über Biker, die querfeldein unterwegs sind und habe auch schon oft genug Schaden durch kaputt gefahrene Kulturen gehabt, aber ich setze bestimmt nicht die Gesundheit von jemandem auf das Spiel. Probematisch ist oft das Tempo, in dem jemand "runterkommt", denn schon das eine oder andere Mal bin ich oder meine Kinder (5 und 3) von einem Biker fast umgenietet worden. Und wenn ich mir dann von den Bikern im Wegfahren auch noch doofe Sprüche anhören darf, ich müsste ja hier nicht rumlaufen, dann kommt mir schon die Galle hoch! Und da werde ich auch nicht der einzige sein, sondern ihr/Biker haben vielleicht auch andere Menschen vergräzt und die "wehren" sich. Solche Methoden kann und will ich jedenfalls auch nicht akzeptieren und wenn ich jemanden erwische, der Nägel etc. in meinem Wald auslegt, gibts Ärger mit mir!
Wege, die ICH zuziehe - das mag sein, aber immer offensichtlich und nur mit dünnem Astwerk/Schnittabfall. Das soll aber nicht nur Biker, sondern auch manche Spaziergänger aus bestimmten Bereichen raushalten. Die sind nämlich auch oft quer unterwegs... Ziel der Sache ist, dass ich um die Aldeburg herum versuche, eine Wildruhezone umzusetzen, d.h. einen Abschnitt, in dem das Wild störungsfrei leben kann. Da stehen z.B. auch keine Hochsitze etc. Daher die "Hölle an der Aldeburg" - dort soll bitte GAR NICHT gefahren werden. Und was Ihr als Trail bezeichnet ist beim besten Willen kein Weg und nicht für die Öffentlichkeit gedacht. Ich will hier nicht mit dem Landeswaldgesetz kommen, aber da ist das gut beschrieben...
Jedenfalls fälle ich keine Bäume, nur um Wege zu sperren. Denn 1. gehen/fahren Menschen da flott drum rum und ich habe in der Praxis einen Pfad nur verschoben und 2. kosten die Bäume Geld bzw.fehlen als Gewinn, wenn die nur in der Gegend rumliegen. Das macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn!
Die andere Frage, Bäume mit 1 Meter Umfang abzureißen, hast Du selbst beantwortet. Das kann keiner! Ausser einem Sturmwind, und der macht das manchmal... Ich jedenfalls schaffe das nicht!
Also, wenn es Probleme gibt, wir können uns auch gerne mal vor Ort treffen und das in Ruhe besprechen. Von mir gibt es keinen Stress ausser der Bitte um Rücksichtnahme auf die Natur und vor allem die Aldeburg als Kulturdenkmal. Wenn man da unbedint durch muss, dann bitte auf dem Weg und nicht über die Wälle!
So long
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