2013-11-06, 01:51
Gute Idee!
Okay, Gewichtsreduktion: Das wichtigste ist, dass Du ne Gewichtsabnahme mit Sport zwar unterstützen, aber mit einer ungünstigen Ernährung alles wieder zerstören kannst. Will heissen, die Kalorien, die Du in den verhältnismässig kurzen Trainings verbrennen kannst, kriegste mit kalorienreicher Kost locker mehrfach wieder rein. Es gibt aber trotzdem ein paar Kniffe, um Sport sinnvoll einzusetzen.
1. Vergiss ganz schnell alles was Du über den Fettverbrennungspuls gehört hast. Es macht keinen Sinn im Fettverbrennungsbereich zu trainieren, wenn man Gewicht reduzieren will! Ausser man macht wirklich richtig hohe Umfänge (mehrere Stunden), was wohl nur wenige wollen/können. Der Grund ist, dass Du in den tiefen Intensitätsbereichen kaum Kalorien verbrennst. Trainierst Du Intensiv, kommt viel der bereitgestellten Energie aus dem Kohlehydratstoffwechsel. Jetz könnte man sagen, na toll, ich will aber Fett verbrennen! Kann man trotzdem, wenn man Punkt 2. beachtet.
2. Nimm nach/während dem Training keine Kohlenhydrate zu Dir. Am einfachsten ist es, rund zwei Stunden nach dem Training gar nichts zu essen. Falls das nicht geht (Feierabendrunde vs. Nachtessen) lieber vor dem Training was essen. Gaaanz wichtig sind auch Getränke, auf keinen Fall gezuckerte Getränke währen/nach dem Training! Der Grund herfür ist der sogenannte Nachbrenneffekt. Wenn die Kohlehydratspeicher leer sind, dann will sie der Körper schnellstmöglich wieder auffüllen. Wenn er Zucker zugeführt bekommt, füllt er die Speicher auch gleich wieder damit. Nimmt man aber nix zu sich, kommt der Fettstoffwechsel ins Spiel. So wird trotzdem Fett abgebaut und die Kalorienanzahl ist pro investierte Trainingszeit viel höher.
3. Evt. Krafttraining einbauen. Mehr Muskelmasse bedeutet mehr Stoffwechselaktive Körpermasse. Das heisst, der Körper benötigt auch in Ruhe (was bei uns wohl meist der Grossteil des Tages ausmacht) mehr Energie. ABER VORSICHT. Muskeln sind schwerer als Fett. Es ist durchaus möglich, dass erst mal gar nix passiert auf der Waage oder sogar die ersten Monate nach dem Trainingsstart Gewicht zugenommen wird. Keine Panik, nur Geduld.
Also insgesamt bleibt alles beim Alten. Wenn nur 1-2 Stunden Training drin liegen, lieber öfter auch mal in die hohen Intensitätsbereiche gehen. Hier gibt es übrigens keine magischen Zahlen, nach denen man das Optimum für die Ausdauerleistungsfähigkeit rausholen kann. Wechselt ein wenig ab. Mit Intervallen kann man gut spielen, z.b mal 4x4 min. Hochintensiv oder 6x6 Minuten einbauen. Wenn ihr im Gelände seit, nutzt die Topografie für die Intervalle. Wenn ne Rampe kommt, dann mal versuchen mit Volldampf ein paar Minuten raufkrampfen usw.
Okay, Gewichtsreduktion: Das wichtigste ist, dass Du ne Gewichtsabnahme mit Sport zwar unterstützen, aber mit einer ungünstigen Ernährung alles wieder zerstören kannst. Will heissen, die Kalorien, die Du in den verhältnismässig kurzen Trainings verbrennen kannst, kriegste mit kalorienreicher Kost locker mehrfach wieder rein. Es gibt aber trotzdem ein paar Kniffe, um Sport sinnvoll einzusetzen.
1. Vergiss ganz schnell alles was Du über den Fettverbrennungspuls gehört hast. Es macht keinen Sinn im Fettverbrennungsbereich zu trainieren, wenn man Gewicht reduzieren will! Ausser man macht wirklich richtig hohe Umfänge (mehrere Stunden), was wohl nur wenige wollen/können. Der Grund ist, dass Du in den tiefen Intensitätsbereichen kaum Kalorien verbrennst. Trainierst Du Intensiv, kommt viel der bereitgestellten Energie aus dem Kohlehydratstoffwechsel. Jetz könnte man sagen, na toll, ich will aber Fett verbrennen! Kann man trotzdem, wenn man Punkt 2. beachtet.
2. Nimm nach/während dem Training keine Kohlenhydrate zu Dir. Am einfachsten ist es, rund zwei Stunden nach dem Training gar nichts zu essen. Falls das nicht geht (Feierabendrunde vs. Nachtessen) lieber vor dem Training was essen. Gaaanz wichtig sind auch Getränke, auf keinen Fall gezuckerte Getränke währen/nach dem Training! Der Grund herfür ist der sogenannte Nachbrenneffekt. Wenn die Kohlehydratspeicher leer sind, dann will sie der Körper schnellstmöglich wieder auffüllen. Wenn er Zucker zugeführt bekommt, füllt er die Speicher auch gleich wieder damit. Nimmt man aber nix zu sich, kommt der Fettstoffwechsel ins Spiel. So wird trotzdem Fett abgebaut und die Kalorienanzahl ist pro investierte Trainingszeit viel höher.
3. Evt. Krafttraining einbauen. Mehr Muskelmasse bedeutet mehr Stoffwechselaktive Körpermasse. Das heisst, der Körper benötigt auch in Ruhe (was bei uns wohl meist der Grossteil des Tages ausmacht) mehr Energie. ABER VORSICHT. Muskeln sind schwerer als Fett. Es ist durchaus möglich, dass erst mal gar nix passiert auf der Waage oder sogar die ersten Monate nach dem Trainingsstart Gewicht zugenommen wird. Keine Panik, nur Geduld.
Also insgesamt bleibt alles beim Alten. Wenn nur 1-2 Stunden Training drin liegen, lieber öfter auch mal in die hohen Intensitätsbereiche gehen. Hier gibt es übrigens keine magischen Zahlen, nach denen man das Optimum für die Ausdauerleistungsfähigkeit rausholen kann. Wechselt ein wenig ab. Mit Intervallen kann man gut spielen, z.b mal 4x4 min. Hochintensiv oder 6x6 Minuten einbauen. Wenn ihr im Gelände seit, nutzt die Topografie für die Intervalle. Wenn ne Rampe kommt, dann mal versuchen mit Volldampf ein paar Minuten raufkrampfen usw.