2013-11-14, 13:44
In deiner Region besteht vielleicht viel eher Regulierungsbedarf als in Noox' seiner oder meiner. Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass gesetzliche Regelungen oft nicht den großen Nutzen bringen, den man sich erhofft hatte. Du darfst dann legal im Wald fahren, aber die Frage ist, in wie weit dieses Recht eingeschränkt wird. Irgendetwas wird dem Gesetzgeber da sicher einfallen, denn komplett umfallen werden die sicher nicht.
Besser wird die Akzeptanz dadurch aber sicher nicht, eher schlechter und dann hast du gewonnen und verloren. Es werden weiterhin Drähte gespannt und Nagelbretter gelegt werden, es werden eventuell auch Fahrverbote aus forst-, jagd- oder tourismuswirtschaftlichen Gründen verhängt werden, usw, usf.
Vielleicht bisschen aus der Nähkiste - einen meiner Hometrails kann ich nur an bestimmten Tagen und Uhrzeiten fahren. Selbst wenn ich über das ForstG legitimiert wäre - es würde sich nichts ändern. Ich kann da einfach nicht am Sonntag Nachmittag fahren oder schon gar nicht volle Lotte. Aber es gibt eben diese Zeitfenster und dann klappt das auch. Und falls ich jemanden treffe, dann wissen die meistens, wer ich bin, was ich da mache und dass ich die Stelle A oder B wieder mal trocken gelegt oder Äste und Steine neu geschlichtet habe - was man halt so macht, am Trail. Es sind diese Kleinigkeiten, wie auch das Grüßen, Ausstellen und zuvorkommend Sein, die das Leben für beide Seiten angenehmer gestalten und nicht irgendwelche gesetzlichen Regelungen, die für's Miteinander ohnehin zu steif und rigide sind. Mir fällt auch kein Zacken in der Krone, wenn ich einen Trail eine Zeit lang nicht fahren kann, weil einfach zu viele Leute dort unterwegs sind. Ich bin da nicht so stur. Da nicht!
"Kampf" ist in dieser Sache vielleicht nicht die beste Lösung. Die beste ist noch immer, dass man sich auf zivil(isiert)er Ebene arrangiert. Finde ich.
Besser wird die Akzeptanz dadurch aber sicher nicht, eher schlechter und dann hast du gewonnen und verloren. Es werden weiterhin Drähte gespannt und Nagelbretter gelegt werden, es werden eventuell auch Fahrverbote aus forst-, jagd- oder tourismuswirtschaftlichen Gründen verhängt werden, usw, usf.
Vielleicht bisschen aus der Nähkiste - einen meiner Hometrails kann ich nur an bestimmten Tagen und Uhrzeiten fahren. Selbst wenn ich über das ForstG legitimiert wäre - es würde sich nichts ändern. Ich kann da einfach nicht am Sonntag Nachmittag fahren oder schon gar nicht volle Lotte. Aber es gibt eben diese Zeitfenster und dann klappt das auch. Und falls ich jemanden treffe, dann wissen die meistens, wer ich bin, was ich da mache und dass ich die Stelle A oder B wieder mal trocken gelegt oder Äste und Steine neu geschlichtet habe - was man halt so macht, am Trail. Es sind diese Kleinigkeiten, wie auch das Grüßen, Ausstellen und zuvorkommend Sein, die das Leben für beide Seiten angenehmer gestalten und nicht irgendwelche gesetzlichen Regelungen, die für's Miteinander ohnehin zu steif und rigide sind. Mir fällt auch kein Zacken in der Krone, wenn ich einen Trail eine Zeit lang nicht fahren kann, weil einfach zu viele Leute dort unterwegs sind. Ich bin da nicht so stur. Da nicht!

"Kampf" ist in dieser Sache vielleicht nicht die beste Lösung. Die beste ist noch immer, dass man sich auf zivil(isiert)er Ebene arrangiert. Finde ich.
Herr Merkwürden