Vor 20 Jahren habe ich mir ein XC-Bike gekauft und dann schnell mal die Freunde kennengelernt, mit denen ich dann später die Rangers-Seite gegründet habe. 1995 dann die ersten "Downhill-Rennen" mit den XC-Hardtails ("Freeride-Lenker" aka Riser Bar, breitere Reifen und Kettenführung). Ich hatte fast immer auch ein Tretbike. Zwischendurch gab's mal eine längere Downhill-Pause. Seit 2007 dann hauptsächlich am Downhill-Bike unterwegs.
2010, dann eine Cube Fritzz - war also schon ein Enduro-Bike, aber noch nicht so perfekt. Jetzt das Specialized Enduro ist einfach der Traum. Wie oben schon gesagt: Da brauchst dann kein XC-Bike mehr. Wenn der Spaß im Vordergrund steht (und nicht die schnellste Uphill-Zeit), dann brauchst nach unten hin kein anderes Bike mehr. Wenn dann ein Rennrad. Vielleicht wäre bei ganz tretlastigen Enduro-Rennen ein "kleineres Bike" noch optimaler, allerdings müsstest da auch extrem viel Kohle in die Hand nehmen, dass es merkbar leichter als mein Enduro wäre.
Prinzipiell kannst mit dem Bike alles fahren. Also für mich ist es jetzt das erste Mal, dass ein Bike die Lücke vom XC-Bike bis fast zum Downhill-Bike schließt. Vorher war es immer ein Kompromiss. Gewicht, Federweg, Bergauf-Performance, Bergab-Performance, etc.
Aber natürlich braucht man gewisse Ausstattungsmerkmale, die das Treten optimieren: Schaltung vorne (oder XX1), leichte Laufräder. Und natürlich weniger Federweg und eine zwar abfahrts-orientierte aber doch tretbare Geometrie.
Da steht man dann irgendwann an: Vor allem Laufräder und Reifen, die auch auf heftigen (steinigen) Strecken ausgelegt sind, wiegen auch entsprechend und rollen schlechter. Bei richtig wilden Löcher etc. ist auch das mehr an Federweg wichtig.
Ich war die letzten Jahr immer so 30-40 Tage mit dem Downhill-Bike unterwegs. Heuer waren es nicht mal 20, aber über 60 x mit dem Enduro - davon 8x Bikepark. Fast soviele Tage mit dem Enduro wie die letzten 3 Jahr mit dem Fritzz zusammen. Auf einfacheren Bikepark-Strecken wollte ich unbedingt mit dem Enduro fahren. Allerdings bin ich bei sowas wie X-Line, Leogang Downhill, Planai Downhill sehr froh um das Downhill-Bike. Man kann viel kompromissloser die geradeste Linie suchen. Große Sprünge mit schlechten Landungen sind kein Problem für das Fahrwerk und die Laufräder.
Was mich am Downhill reizt:
Was mich am Enduro reizt:
Bin heuer außerdem nur die Staatsmeisterschaft (Fun-Class) gefahren. Dafür 5 Enduro-Rennen. Bei Downhill-Rennen sind doch immer wieder Abschnitte drinnen (vor allem große Sprünge), die mir etwas Unbehagen bereiten (an einem guten Tag nicht, an einem schlechten schon). Bei den Enduro-Rennen war sowas kaum bis gar nicht dabei.
2010, dann eine Cube Fritzz - war also schon ein Enduro-Bike, aber noch nicht so perfekt. Jetzt das Specialized Enduro ist einfach der Traum. Wie oben schon gesagt: Da brauchst dann kein XC-Bike mehr. Wenn der Spaß im Vordergrund steht (und nicht die schnellste Uphill-Zeit), dann brauchst nach unten hin kein anderes Bike mehr. Wenn dann ein Rennrad. Vielleicht wäre bei ganz tretlastigen Enduro-Rennen ein "kleineres Bike" noch optimaler, allerdings müsstest da auch extrem viel Kohle in die Hand nehmen, dass es merkbar leichter als mein Enduro wäre.
Prinzipiell kannst mit dem Bike alles fahren. Also für mich ist es jetzt das erste Mal, dass ein Bike die Lücke vom XC-Bike bis fast zum Downhill-Bike schließt. Vorher war es immer ein Kompromiss. Gewicht, Federweg, Bergauf-Performance, Bergab-Performance, etc.
Aber natürlich braucht man gewisse Ausstattungsmerkmale, die das Treten optimieren: Schaltung vorne (oder XX1), leichte Laufräder. Und natürlich weniger Federweg und eine zwar abfahrts-orientierte aber doch tretbare Geometrie.
Da steht man dann irgendwann an: Vor allem Laufräder und Reifen, die auch auf heftigen (steinigen) Strecken ausgelegt sind, wiegen auch entsprechend und rollen schlechter. Bei richtig wilden Löcher etc. ist auch das mehr an Federweg wichtig.
Ich war die letzten Jahr immer so 30-40 Tage mit dem Downhill-Bike unterwegs. Heuer waren es nicht mal 20, aber über 60 x mit dem Enduro - davon 8x Bikepark. Fast soviele Tage mit dem Enduro wie die letzten 3 Jahr mit dem Fritzz zusammen. Auf einfacheren Bikepark-Strecken wollte ich unbedingt mit dem Enduro fahren. Allerdings bin ich bei sowas wie X-Line, Leogang Downhill, Planai Downhill sehr froh um das Downhill-Bike. Man kann viel kompromissloser die geradeste Linie suchen. Große Sprünge mit schlechten Landungen sind kein Problem für das Fahrwerk und die Laufräder.
Was mich am Downhill reizt:
- kompromisslos die beste Linie suchen. Es einfach richtig krachen lassen (X-Line, Planai, ...).
- häufig dieselbe Strecke fahren und somit näher an der Grenze des Machbaren
- Große Sprünge (auch mit zerbombten Landungen)
- Volle Protektorausrüstung lässt kleine Stürze meist harmlos ausgehen
Was mich am Enduro reizt:
- man kommt wo hin, wo man mit dem Downhill-Bike nicht hinkommt. Berggipfel, Grat, ... (Landschaftliche Komponente)
- Trails fahren, die nicht so ausgefahren sind.
- Trails einerseits schnell, andererseits vorausschauend befahren, die man nicht oder kaum kennt
- Ausdauer-Komponente
- Muss zugeben reizt mich auch: Knieschützer und Halbschale. Fühlt sich irgendwie geil an und ich versuche so zu fahren, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht stürze.
Bin heuer außerdem nur die Staatsmeisterschaft (Fun-Class) gefahren. Dafür 5 Enduro-Rennen. Bei Downhill-Rennen sind doch immer wieder Abschnitte drinnen (vor allem große Sprünge), die mir etwas Unbehagen bereiten (an einem guten Tag nicht, an einem schlechten schon). Bei den Enduro-Rennen war sowas kaum bis gar nicht dabei.