2013-11-15, 19:46
Zitat:Enduro lässt sich viel leichter trainieren als Downhill.
Ich denke, dass das ziemlich unterschiedlich sein bzw. gesehen werden kann.
Wennst die Trails vor der Haustüre hast und der Bikepark weit weg, dann stimmt das sicher. Von der Kohle her ist's so, dass ein vernünftiges Enduro-Bike eher mehr kostet als ein vernünftiges (günstiges) Downhill-Bike. Niedriges Gewicht kostet, ist aber beim Enduro viel entscheidender als beim Downhill-Bike. Ausrüstung ist aber beim Downhill-Biken teurer. Verschleiß ist außerdem höher und dazu kommen noch die Bikepark-Tickets.
Ansonsten ist das beste Training für Downhill-Bike: Downhill-Biken. Ausdauer- und Kraft-Training schadet natürlich nicht. Insofern ist auch Enduro-Biken eine gute Möglichkeit, für's Downhillen fitter zu werden.
Umgekehrt profitierst aber beim Enduro-Biken genauso vom Downhill-Fahren. Beim reinen Enduro-Fahren bringt man nicht so schnell Tiefenmeter zusammen. Ich schätze, dass ich bei 1x Bikepark-Fahren so viele Tiefenmeter zusammenbringe wie sonst auf 5 - 7 Touren. Dazu kommt die größere Reserve des Bikes und der Protektoren. Man kann sich an Dinge herantasten. Wenn die sicher gehen, dann später auch mit dem Enduro-Bike mit weniger Protektoren.
Meiner Meinung nach eine gute Kombination - Downhill und Enduro.