2014-01-19, 23:22
Diese Begriffe sind immer einem gewissen Wandel der Zeit unterworfen.
Früher gab's Cross Country (XC, CC). Dann kam Downhill dazu. Die Lücke wurde immer größer. Dadurch wurde Platz für das Freeride-Bike. Bei uns war mit einem Freeride-Bike ein tourenfähiges Bike zwischen XC und Downhill gemeint. In Kanada kamen die Extreme-Freeride-Bikes. Eigentlich eher Downhill-Bikes, aber mehr für große Sprünge und wilde Stunts. Die Downhill-Bikes sind für schnelles Fahren auf Downhill-Strecken (Rennen) optimiert.
Zwischen XC und Freeride gab's dann auch das Marathon-Bike. Etwas mehr Federweg an der Gabel und gemütlicher für längere Strecken als das XC-Bike. Die Freeride-Bikes konnten dagegen immer mehr nach oben hin. D.h. Bikepark-Tauglichkeit aber tretbar. Mit der Zeit wurden manche Freeride-Bikes zu reinen Park-Bikes. D.h. mit normaler Kettenführung wie Downhill-Bikes - nicht mehr für Touren geeignet. Meist als Einsteiger-Bikes oder für nicht so heftige Strecken.
In der Lücke unter dem Freeride-Bike kamen dann die All-Mountain, Enduro- oder Trail-Bikes. Die Unterschiede sind hier oft gering und teilweise sind die Bezeichnungen je nach Land unterschiedlich. Bei uns ist das All-Mountain-Bike das leichteste und das mit dem wenigsten Federweg von den drei. Enduros haben meist so um die 160 mm Federweg (bei größeren Laufrädern weniger) und sind halbwegs leicht. Enduros mit mehr Federweg, möglichst guter Toureneigenschaften und wenig Gewicht wurden Super- oder Long-Travel-Enduros genannt. Die haben ähnliche Federwege wie die Freeride-Bikes, aber leichter und mehr für Touren als für den Park ausgelegt.
Der Begriff Trail-Bike wird hauptsächlich in Amerika verwendet. Bei denen hat auch das All-Mountain-Bike (AM) eine breitere Bedeutung. Enduro ist bei denen angeblich ein "kleineres" Bike als ein AM.
Da die Federelemente und andere Bike-Technik schon so ausgereift ist, dass man oft gar nimmer soviel Federweg braucht, taucht in letzter Zeit auch immer wieder der Begriff Mini-DH auf. Vom Federweg wie Enduro oder Freeride, aber für den Park. Insbesondere also nicht für Touren. Ich würd jetzt mal behaupten, dass Mini-DH-Räder oft sehr hochwertige, oft auch individuell zusammengestellte Bikes sind. Freeride-Bikes sind doch oft eher die Einsteiger-Bikes. Daneben gibt's auch noch den Begriff Park-Pike.
Die Übergänge sind fließend und überschneiden sich häufig.
Früher gab's Cross Country (XC, CC). Dann kam Downhill dazu. Die Lücke wurde immer größer. Dadurch wurde Platz für das Freeride-Bike. Bei uns war mit einem Freeride-Bike ein tourenfähiges Bike zwischen XC und Downhill gemeint. In Kanada kamen die Extreme-Freeride-Bikes. Eigentlich eher Downhill-Bikes, aber mehr für große Sprünge und wilde Stunts. Die Downhill-Bikes sind für schnelles Fahren auf Downhill-Strecken (Rennen) optimiert.
Zwischen XC und Freeride gab's dann auch das Marathon-Bike. Etwas mehr Federweg an der Gabel und gemütlicher für längere Strecken als das XC-Bike. Die Freeride-Bikes konnten dagegen immer mehr nach oben hin. D.h. Bikepark-Tauglichkeit aber tretbar. Mit der Zeit wurden manche Freeride-Bikes zu reinen Park-Bikes. D.h. mit normaler Kettenführung wie Downhill-Bikes - nicht mehr für Touren geeignet. Meist als Einsteiger-Bikes oder für nicht so heftige Strecken.
In der Lücke unter dem Freeride-Bike kamen dann die All-Mountain, Enduro- oder Trail-Bikes. Die Unterschiede sind hier oft gering und teilweise sind die Bezeichnungen je nach Land unterschiedlich. Bei uns ist das All-Mountain-Bike das leichteste und das mit dem wenigsten Federweg von den drei. Enduros haben meist so um die 160 mm Federweg (bei größeren Laufrädern weniger) und sind halbwegs leicht. Enduros mit mehr Federweg, möglichst guter Toureneigenschaften und wenig Gewicht wurden Super- oder Long-Travel-Enduros genannt. Die haben ähnliche Federwege wie die Freeride-Bikes, aber leichter und mehr für Touren als für den Park ausgelegt.
Der Begriff Trail-Bike wird hauptsächlich in Amerika verwendet. Bei denen hat auch das All-Mountain-Bike (AM) eine breitere Bedeutung. Enduro ist bei denen angeblich ein "kleineres" Bike als ein AM.
Da die Federelemente und andere Bike-Technik schon so ausgereift ist, dass man oft gar nimmer soviel Federweg braucht, taucht in letzter Zeit auch immer wieder der Begriff Mini-DH auf. Vom Federweg wie Enduro oder Freeride, aber für den Park. Insbesondere also nicht für Touren. Ich würd jetzt mal behaupten, dass Mini-DH-Räder oft sehr hochwertige, oft auch individuell zusammengestellte Bikes sind. Freeride-Bikes sind doch oft eher die Einsteiger-Bikes. Daneben gibt's auch noch den Begriff Park-Pike.
Die Übergänge sind fließend und überschneiden sich häufig.