Es ist ein echt schwieriges Thema.
Ich muss aber dazusagen, dass mich das generelle Bashing vieler Mountainbiker auf Jäger ziemlich stört. Klar gibt es so wie auch bei den Mountainbikern schwarze Schafe oder solche mit extremen Ansichten. Prinzipiell sind es halt extrem konträre Ansichten und Lebenseinstellungen, wo scheinbar keiner den anderen versteht. Der Jäger nicht den Mountainbiker, der Mountainbiker nicht den Jäger.
Das Blöde ist, dass eine für uns zufriedenstellende Lösung absolut nicht absehbar ist. Wenn dann nur dort, wo man touristische Chancen sieht. Und selbst dort gibt's ja schwierige Verhandlungen mit Grundbesitzern, Naturschutz, Behörden, etc.
So ein Rechtsanwalt sieht so 15.000 vermutlich nur als Peanuts. Vielleicht geht's aber doch nach hinten los, da das wegen der Höhe der Strafe soviel Aufmerksamkeit erregt, und vermutlich von der Mehrheit der Bevölkerung als unangemessen angesehen wird.
Freigabe von Forststraßen oder vereinzelten Wegen bringt ja meiner Meinung nach auch nicht so viel, weil man dann noch mehr angehalten ist, auf den uninteressanten Forststraßen zu fahren. Freigabe von einzelnen Wegen wäre nur dann interessant, wenn das einerseits wirklich interessante Wege sind und andererseits auch eine genügend große Anzahl und flächendeckend. Dann könnte ich mir auch gut vorstellen, dass man auch Zonen für die Tiere einrichtet, wo sie sich zurückziehen kann, sollten sie sich durch Mountainbiker gestört fühlen. Ich befürchte aber, dass es wenn dann umgekehrt kommt - also die Freigabe von ein paar wenigen Trails. Dann bringt's aber nix, weil dann natürlich genau die Hometrails nicht dabei sein werden (wenn man net grad Glück hat). Natürlich darf man die Tiere nicht vergessen, aber ich finde, dass das nicht übertrieben werden muss und wir Menschen auch ein Recht auf die Natur haben.
Bleibt zu hoffen, dass die ältere Generation, die für's Mountainbiken kein Verständnis hat, langsam "ausstirbt" und die jüngeren immer mehr Verständnis mitbringen.
(Mein Vater, und auch Onkel und Tante - im gleichen Alter wie der RA sind selbst auch mit dem MTB im Gelände unterwegs)
Ich muss aber dazusagen, dass mich das generelle Bashing vieler Mountainbiker auf Jäger ziemlich stört. Klar gibt es so wie auch bei den Mountainbikern schwarze Schafe oder solche mit extremen Ansichten. Prinzipiell sind es halt extrem konträre Ansichten und Lebenseinstellungen, wo scheinbar keiner den anderen versteht. Der Jäger nicht den Mountainbiker, der Mountainbiker nicht den Jäger.
Das Blöde ist, dass eine für uns zufriedenstellende Lösung absolut nicht absehbar ist. Wenn dann nur dort, wo man touristische Chancen sieht. Und selbst dort gibt's ja schwierige Verhandlungen mit Grundbesitzern, Naturschutz, Behörden, etc.
So ein Rechtsanwalt sieht so 15.000 vermutlich nur als Peanuts. Vielleicht geht's aber doch nach hinten los, da das wegen der Höhe der Strafe soviel Aufmerksamkeit erregt, und vermutlich von der Mehrheit der Bevölkerung als unangemessen angesehen wird.
Freigabe von Forststraßen oder vereinzelten Wegen bringt ja meiner Meinung nach auch nicht so viel, weil man dann noch mehr angehalten ist, auf den uninteressanten Forststraßen zu fahren. Freigabe von einzelnen Wegen wäre nur dann interessant, wenn das einerseits wirklich interessante Wege sind und andererseits auch eine genügend große Anzahl und flächendeckend. Dann könnte ich mir auch gut vorstellen, dass man auch Zonen für die Tiere einrichtet, wo sie sich zurückziehen kann, sollten sie sich durch Mountainbiker gestört fühlen. Ich befürchte aber, dass es wenn dann umgekehrt kommt - also die Freigabe von ein paar wenigen Trails. Dann bringt's aber nix, weil dann natürlich genau die Hometrails nicht dabei sein werden (wenn man net grad Glück hat). Natürlich darf man die Tiere nicht vergessen, aber ich finde, dass das nicht übertrieben werden muss und wir Menschen auch ein Recht auf die Natur haben.
Bleibt zu hoffen, dass die ältere Generation, die für's Mountainbiken kein Verständnis hat, langsam "ausstirbt" und die jüngeren immer mehr Verständnis mitbringen.
(Mein Vater, und auch Onkel und Tante - im gleichen Alter wie der RA sind selbst auch mit dem MTB im Gelände unterwegs)