2014-06-10, 15:01
Grundsätzlich kommts auf deine Vorlieben an. Du hast 2 Druckstufen, high und low speed. Die regeln dir das Dämpfungsverhalten bei verschiedenen Einfedergeschwindigkeiten und damit Fahrsituationen, überschneiden sich aber auch. Mit low speed kontrolliert man das Einfedern bei Belastungen, die ein langsamens Einfedern bewirken, wie z.B. Bremsen, Kompressionen, Steilstufen oder Einflüsse durch den Fahrer. Je mehr low speed Dämpfung, desto weniger wippen und zum Teil Wegsacken im Steilen, grob gesagt. Die high speed Dämpfung reguliert die schnellen Einflüsse, Schläge durch das Gelände, Wurzeln, Steine, nach Sprüngen etc.
Willst du ein komfortables Fahrwerk, möglichst wenig high speed Dämpfung und soviel low speed, dass nix mehr wippt. Willst du ein auf schnell fahren ausgelegtes Fahrwerk, dann soviel high speed Dämpfung, wie du halten kannst. Das wird dann recht schnell ruppig an der Front und geht auf die Hände und Arme, dafür rollt das Bike besser über Unebenheiten, bzw. verbraucht weniger Energie. Dafür ist aber ein gewisses Grundtempo von Nöten und es gibt einen Grenzbereich, ab da tendiert das Vorderrad dann zum Rutschen, weil es den Unebenheiten nicht mehr richtig folgen kann.
Also, am besten das Grundsetup, wie es in der Anleitung beschrieben ist hernehmen und dann im Bikepark probieren. Immer einen Parameter verstellen und schauen, ob es besser wird oder schlechter. Ist ein Geduldsspiel und am besten auf einer dir gut bekannten und nicht zu langen Strecke zu erledigen, sonst hast sehr schnell eine Überlagerung von Müdigkeitseinflüssen und kannst das bessere nicht vom schlechteren Setup unterschieden.
Allgemeines Kochrezept gibts nicht, hängt sehr viel von Fahrstil und persönlicher Vorliebe ab. Wennst z.B. eher hinten bist mit der Gewichtsverteilung, führt eine überdämpfte Front schneller zum Rutschen am Vorderrad. Wennst nicht DH-Strecken heizt, wirst wahrscheinlich nicht allzuviel high speed Dämpfung brauchen.
Willst du ein komfortables Fahrwerk, möglichst wenig high speed Dämpfung und soviel low speed, dass nix mehr wippt. Willst du ein auf schnell fahren ausgelegtes Fahrwerk, dann soviel high speed Dämpfung, wie du halten kannst. Das wird dann recht schnell ruppig an der Front und geht auf die Hände und Arme, dafür rollt das Bike besser über Unebenheiten, bzw. verbraucht weniger Energie. Dafür ist aber ein gewisses Grundtempo von Nöten und es gibt einen Grenzbereich, ab da tendiert das Vorderrad dann zum Rutschen, weil es den Unebenheiten nicht mehr richtig folgen kann.
Also, am besten das Grundsetup, wie es in der Anleitung beschrieben ist hernehmen und dann im Bikepark probieren. Immer einen Parameter verstellen und schauen, ob es besser wird oder schlechter. Ist ein Geduldsspiel und am besten auf einer dir gut bekannten und nicht zu langen Strecke zu erledigen, sonst hast sehr schnell eine Überlagerung von Müdigkeitseinflüssen und kannst das bessere nicht vom schlechteren Setup unterschieden.
Allgemeines Kochrezept gibts nicht, hängt sehr viel von Fahrstil und persönlicher Vorliebe ab. Wennst z.B. eher hinten bist mit der Gewichtsverteilung, führt eine überdämpfte Front schneller zum Rutschen am Vorderrad. Wennst nicht DH-Strecken heizt, wirst wahrscheinlich nicht allzuviel high speed Dämpfung brauchen.
"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006