2014-07-29, 20:42
Mir geht's auch immer wieder so, dass ich vor einer bestimmten Stelle einfach Angst habe. Ich kann mich dabei an ein paar Abschnitte erinnern, die ich dann immer ausgelassen habe. Hab mich vom Kopf her einfach nicht gut gefühlt. Über die Monate oder Jahre ist aber mein Fahrkönnen besser geworden und irgendwann habe ich bemerkt, dass ich mittlerweile ähnliche, aber heftigere Stellen problemlos fahren kann. Dann geht auf einmal auch diese "Angst-Passage" - und ich hab wieder mal gelernt, dass es eine reine Kopf-Sache war.
Wenn du eine Passage hast, die deutlich über deinem Wohlfühl-Punkt liegt, dann wird's einfach schwer sein, diese zu meistern. Hilfreich ist, auf vielen verschiedenen Strecken viel zu fahren. Erfahrungen zu sammeln und besser zu werden.
Wenn du z.B. eine Steilabfahrt fährst aber dir für die Ausahrt die nötige Brems- und Kurventechnik fehlt, dann hast vermutlich Angst. Wenn du aber gelernt hast, im extremen Gelände richtig zu bremsen, eine Kurve schnell zu fahren, kleine Unsicherheiten zu meistern, etc. dann fühlst du dich sicher, so eine Abfahrt zu meistern.
Das gleiche ist beim Springen. Wie Georg (wir sind ja ungefähr gleich alt) - hatte ich einerseits Angst vorm Springen, andererseits konnte ich es einfach nicht. Erst als ich dann immer mehr kleine und schön geshapte Sprünge springen konnte, kam immer mehr die Sicherheit und das Können. Ich bin alles andere als ein Meister was Springen betrifft, aber mittlerweilen geht schon einiges.
Hätte ich nur einen schlecht geshapten zu großen Sprung zur Verfügung, dann hätte ich es vermutlich nie gelernt.
Ganz schlimm war's beim Droppen. Singletrail-Fahren habe ich schon immer gekonnt - aber sobald im Steilen ein 40 cm Absatz war, war's aus. Heute kann ich darüber lachen. Ich hab einfach schön langsam gelernt, wie schnell man sein muss, wie man am Bike das Gewicht verlagern muss, etc. Ich bin nach wie vor kein Fan vom Droppen, aber mittlerweilen gibt's sogar den einen oder anderen 2-Meter oder mehr Drop, der mir echt Spaß macht (normal ist beim Droppen so bei einem Meter meine Wohlfühlgrenze).
Also nicht zu sehr auf einen Abschnitt versteifen, sondern fahren, fahren, fahren. Du kannst dich z.B. auch mal auf Kurventechnik konzentrieren. Da gibt es bestimmt noch viel zu lernen.
Wenn du eine Passage hast, die deutlich über deinem Wohlfühl-Punkt liegt, dann wird's einfach schwer sein, diese zu meistern. Hilfreich ist, auf vielen verschiedenen Strecken viel zu fahren. Erfahrungen zu sammeln und besser zu werden.
Wenn du z.B. eine Steilabfahrt fährst aber dir für die Ausahrt die nötige Brems- und Kurventechnik fehlt, dann hast vermutlich Angst. Wenn du aber gelernt hast, im extremen Gelände richtig zu bremsen, eine Kurve schnell zu fahren, kleine Unsicherheiten zu meistern, etc. dann fühlst du dich sicher, so eine Abfahrt zu meistern.
Das gleiche ist beim Springen. Wie Georg (wir sind ja ungefähr gleich alt) - hatte ich einerseits Angst vorm Springen, andererseits konnte ich es einfach nicht. Erst als ich dann immer mehr kleine und schön geshapte Sprünge springen konnte, kam immer mehr die Sicherheit und das Können. Ich bin alles andere als ein Meister was Springen betrifft, aber mittlerweilen geht schon einiges.
Hätte ich nur einen schlecht geshapten zu großen Sprung zur Verfügung, dann hätte ich es vermutlich nie gelernt.
Ganz schlimm war's beim Droppen. Singletrail-Fahren habe ich schon immer gekonnt - aber sobald im Steilen ein 40 cm Absatz war, war's aus. Heute kann ich darüber lachen. Ich hab einfach schön langsam gelernt, wie schnell man sein muss, wie man am Bike das Gewicht verlagern muss, etc. Ich bin nach wie vor kein Fan vom Droppen, aber mittlerweilen gibt's sogar den einen oder anderen 2-Meter oder mehr Drop, der mir echt Spaß macht (normal ist beim Droppen so bei einem Meter meine Wohlfühlgrenze).
Also nicht zu sehr auf einen Abschnitt versteifen, sondern fahren, fahren, fahren. Du kannst dich z.B. auch mal auf Kurventechnik konzentrieren. Da gibt es bestimmt noch viel zu lernen.