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Reifen für Enduro-Rennen bei nassen Verhältnissen
#24
Ich hatte mir für's 3-Länder-Enduro den Magic Marry (normal mit Vertstar-Mischung) besorgt. Bin damit überhaupt nicht zurechtgekommen. Für mich auf nassen Wurzeln und Steinen einfach bei weitem nicht so gutmütig, wie z.B: einen 3C-MaxxTerra-Mischung von Maxxis. Bin beim Rennen dann wieder Minion gefahren.

Der Magic Marry hatte nach wenigen Runs schon die typischen Risse. Das dürfte bei allen Magic Marry passieren - allerdings halten die dann trotzdem.

Zwei Freunde waren schon am Do bzw. Freitag in Saalbach und haben teils die ausgeschilderten Strecken gesehen. Sie haben dann beschlossen, mit dem Downhill-Bike das Rennen zu fahren. Ich hab dann zumindest die Downhill-Reifen eingepackt. War aber zu faul einen zweiten weichen Minion vom Downhill-Bike runterzumontieren, dass dann der Shorty herhalten musste.

Auf dem Wurzeltrail war ich unglaublich schlecht - einerseits über den Sommer zwar jedes WE fahren, aber insgesamt zuwenig getan, und jetzt seit mehreren Wochen fast gar nix. Andererseits glaub ich, dass mir sowas einfach überhaupt nicht liegt. Beide Freunde mit dem DH-Bike waren am Wurzeltrail schneller als ich mit dem Enduro - der eine um 1:20 Minuten (der wurde aber auch 7. bei den Masters). Auch Paz war fast so schnell (20. bei den Pro). Die DH-Reifen sind sicher nicht so optimal auf so einem flachen Trial, dafür hilft der Grip sicher über die nassen Wurzeln. Bissl blöd war auch, dass an dem WE meine Sattelstütze eingegangen ist - grad am Anfang vom Wurzeltrial wäre eine ausgefahrene Stütze schon von Vorteil. Aber im VErgleich zu denen mit dem Downhill-Bike ist's keine Ausrede.

Dafür bin ich die X-Line sicher noch nie schnell gefahren - auch nicht mit dem Downhill-Bike. Trotz Steher bei der 2. Waldeinfahrt war ich sogar schneller als zwei Freunde/Bekannte mit dem Downhill-Bike Wink Hangman war mit den Downhill-Reifen auch sehr cool. Hatte den Steher aber schon weiter oben und dann den Rest etwas gemütlicher angegangen.

Für nächstes Jahr muss ich aber mehr trainnieren. Mit einer Minute weniger am Wurzeltrail wär's a sauberes Masters-Top-10 geworden.

Trotzdem. Bei einem normalen Rennen würde ich leichter rollende Reifen bevorzugen. So grobe, steinige Strecken, die mit soviel Speed gefahren werden, wie die X-Line oder der Hangman I gibt's ja kaum bei Enduro-Rennen.
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Reifen für Enduro-Rennen bei nassen Verhältnissen - von noox - 2014-09-24, 20:46

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