2014-10-13, 23:39
Ok, also doch hier.
Ich dachte eigentlich bis jetzt immer beim Double/Step-Down knapp unter der Mittelstation.
Der Sprung ist letztes Jahr dazugekommen. Da hatte er aber eigentlich keine vernünftige Landung. Heuer ist da eine schöne Landung dazugekommen. Den Sprung kann man wunderbar umfahren - für den Sprung muss man ja sogar ein bisschen links auf die Seite fahren - die ursprüngliche Haupt-Line geht rechts davon vorbei. Und der Sprung steht schon sehr massiv da. Die wahrscheinlichste Ursache ist dass er den Sprung für einen Table gehalten hat.
Um ihn zu springen, muss man schon richtig schnell sein. Bei uns war's letztes Mal feucht und eher langsam, Die Anfahrt zum Sprung davor bin ich relativ schnell gefahren, hatte aber nach dem Sprung trotzdem das Bedürfnis bis zu diesem Sprung reinzutreten - was aber problematisch war, weil ich wegen der ganzen Wellen ständig am mit dem Pedalen am Boden angestanden bin. (Bräuchte vermutlich ein härteres Setup.) Jedenfalls bin ich so grad halt in die Landung gekommen, wobei die Landung ja noch 1,5 - 2 m (soweit ich das am Foto abschätzen kann) flach nach hinten verlängert ist - also insofern unproblematisch.
Es zeigt, wie wichtig es ist, sich neue Strecken unbedingt ganz genau anzusehen.
Mir ist vor 4 Jahren auch was passiert, was noch viel blöder ausgehen hätte können. Eine Woche in Silverstar, Kanada - nur geil. Fast alles Tables, paar Drops, aber ich glaub kein Gap (oder sonst gut einsehbar). Und dann sind wir einen Hometrail von Locals in Kamloops gefahren. Obstacles viel zu groß für mich. Das meiste so richtig große Gaps. Nur ein paar wenige für mich denkbar. Bei der 2. Fahrt hatte ich dann ein Blackout. Verwechslung oder Übermotivation - weiß es nicht mehr. Ich glaub ich dacht es wäre ein kleiner Gap, aber es war dann doch ein mittelgroßer. Die Landung eine Holzrampe. Zu kurz - aber glücklicherweise mit dem Körper oben drüber. Musste dann 2 Wochen Kanada-Urlaub mit Gips verbringen.
Hab da öfters drüber nachdenken müssen. Irgendwas Neues ausprobieren oder was zu riskieren - bewusst, ist die eine Sache. Da kann man auch überlegen, was ma macht, wenn's es sich nicht ausgeht etc. Aber echt so einen schei* Fehler zu machen, ist bitter! Und wenn's dann so ausgeht wie in dem hier diskutierten Fall, dann ist's eine Tragödie.
Es könnte auch so ein Blackout gewesen sein. Oder vielleicht kannte er von bisherigen Bikepark-Strecken nur Tables.
Ich dachte eigentlich bis jetzt immer beim Double/Step-Down knapp unter der Mittelstation.
Der Sprung ist letztes Jahr dazugekommen. Da hatte er aber eigentlich keine vernünftige Landung. Heuer ist da eine schöne Landung dazugekommen. Den Sprung kann man wunderbar umfahren - für den Sprung muss man ja sogar ein bisschen links auf die Seite fahren - die ursprüngliche Haupt-Line geht rechts davon vorbei. Und der Sprung steht schon sehr massiv da. Die wahrscheinlichste Ursache ist dass er den Sprung für einen Table gehalten hat.
Um ihn zu springen, muss man schon richtig schnell sein. Bei uns war's letztes Mal feucht und eher langsam, Die Anfahrt zum Sprung davor bin ich relativ schnell gefahren, hatte aber nach dem Sprung trotzdem das Bedürfnis bis zu diesem Sprung reinzutreten - was aber problematisch war, weil ich wegen der ganzen Wellen ständig am mit dem Pedalen am Boden angestanden bin. (Bräuchte vermutlich ein härteres Setup.) Jedenfalls bin ich so grad halt in die Landung gekommen, wobei die Landung ja noch 1,5 - 2 m (soweit ich das am Foto abschätzen kann) flach nach hinten verlängert ist - also insofern unproblematisch.
Es zeigt, wie wichtig es ist, sich neue Strecken unbedingt ganz genau anzusehen.
Mir ist vor 4 Jahren auch was passiert, was noch viel blöder ausgehen hätte können. Eine Woche in Silverstar, Kanada - nur geil. Fast alles Tables, paar Drops, aber ich glaub kein Gap (oder sonst gut einsehbar). Und dann sind wir einen Hometrail von Locals in Kamloops gefahren. Obstacles viel zu groß für mich. Das meiste so richtig große Gaps. Nur ein paar wenige für mich denkbar. Bei der 2. Fahrt hatte ich dann ein Blackout. Verwechslung oder Übermotivation - weiß es nicht mehr. Ich glaub ich dacht es wäre ein kleiner Gap, aber es war dann doch ein mittelgroßer. Die Landung eine Holzrampe. Zu kurz - aber glücklicherweise mit dem Körper oben drüber. Musste dann 2 Wochen Kanada-Urlaub mit Gips verbringen.
Hab da öfters drüber nachdenken müssen. Irgendwas Neues ausprobieren oder was zu riskieren - bewusst, ist die eine Sache. Da kann man auch überlegen, was ma macht, wenn's es sich nicht ausgeht etc. Aber echt so einen schei* Fehler zu machen, ist bitter! Und wenn's dann so ausgeht wie in dem hier diskutierten Fall, dann ist's eine Tragödie.
Es könnte auch so ein Blackout gewesen sein. Oder vielleicht kannte er von bisherigen Bikepark-Strecken nur Tables.