2014-10-16, 18:22
Wir haben mal wegen dem Double (früher mehr Step-Down) nach der Mittelstation diskutiert - da hab ich mich klar dafür positioniert, dass es hier knapp daneben eine leichtere Variante oder sowas in die Richtung gibt. Weil ich finde, dass diese Stelle einfach sau blöd ist, wenn man den nicht spring. Man muss ziemlich abbremsen. Wenn man schnell genug ist und abzieht ist er super easy und man merkt kaum, dass ma in der Luft ist. Aber bei der ersten Fahrt oder wenn ich schon müder bin, lass ich ihn lieber aus. Dann will man aber auch keinen hinter sich haben, den man womöglich aufhält, wenn man vor dem Teil stark abbremsen muss, weil ma sonst in den Gegenhang knallt.
Bei dem Sprung von hier sehe ich das ganz anders. Da ist ein neues Obstacle dazugekommen. Das kann man ganz easy umfahren. Wer es sich zutraut, der macht's, wer nicht, der macht's net. Das ist einfach ein Gap. Es muss nicht jede Strecke ein nur aus Tables bestehen. Noch dazu ist dieser Gap äußerst gutmütig. Ich hatte da bisher nie ein Problem mit Kicken oder der Balance. Damit du den Sprung schön springst, musst geschätzt mindestens 5 m weit springen. Und dabei kannst du 2 m zu kurz kommen, ohne dass was Gröberes passiert.
Wenn ich eine Anfänger-Strecke bau, dann würde ich mir auch die Gedanken machen, die du dir machst: Wo ist Gefahrenpotential? Wie kann ich die Gefahr vermindern. Aber die Planai ist keine Anfänger-Strecke. Ich kenne auch einige, die nur kleine Sachen oder kaum was springen, aber sonst mit der Planai sehr gut zurechtkommen. Die umfahren dann halt konsequent alle Sprünge.
Nach deiner Logik müsste man alle Gaps zu Tables umbauen und im nächsten Schritt auch alle Drops abbauen. Das was in dem Fall passiert ist, kann auf einem 1 m Drop genauso passieren. Im Prinzip kann das überall passieren.
In anderen Parks haben sie ja so Fähnchen in verschiedenen Farben, die anzeigen, ob eine Kante (Sprung) auch gefahren werden kann (Table-ähnlich) oder gesprungen werden muss (Gap). Einerseits nicht blöd. Andererseits ist da eventuell die Gefahr, dass ma sich erst recht die Strecke weniger ansieht und merkt, weil man auf die Fähnchen vertraut.
Zwecks Whistler: Ja du hast schon recht. Dort gibt es größere Sprünge, die einfacher zu springen sind. Eben diese Jump Lines wie A-Line, Dirt-Merchant, Freight Train, etc. Bei uns kommt da meiner Meinung nach nur Fiss hin. Allerdings sind das halt Schotter-Autobahn-Sprünge. Planai ist eine Downhill-Strecke. Dass da die Sprünge nicht alle easy sind, ist auch klar. Trotzdem finde ich die Sprünge auf der Planai sehr gut geshaped und gut zu Springen - gut einen Sprung lasse ich aus, weil er mir zu groß ist. Bei der ersten Fahrt lasse ich einige aus, weil ich erst reinkommen will, und ein Gefühl fürs Springen brauch. Aber wenn ich mal drinnen bin, sind die alle super fein. Wenn ich ein paar Jahre zurückdenke (primär nicht Planai) waren da einige Sachen in diversen Bikeparks deutlich gefährlicher.
Bei dem Sprung von hier sehe ich das ganz anders. Da ist ein neues Obstacle dazugekommen. Das kann man ganz easy umfahren. Wer es sich zutraut, der macht's, wer nicht, der macht's net. Das ist einfach ein Gap. Es muss nicht jede Strecke ein nur aus Tables bestehen. Noch dazu ist dieser Gap äußerst gutmütig. Ich hatte da bisher nie ein Problem mit Kicken oder der Balance. Damit du den Sprung schön springst, musst geschätzt mindestens 5 m weit springen. Und dabei kannst du 2 m zu kurz kommen, ohne dass was Gröberes passiert.
Wenn ich eine Anfänger-Strecke bau, dann würde ich mir auch die Gedanken machen, die du dir machst: Wo ist Gefahrenpotential? Wie kann ich die Gefahr vermindern. Aber die Planai ist keine Anfänger-Strecke. Ich kenne auch einige, die nur kleine Sachen oder kaum was springen, aber sonst mit der Planai sehr gut zurechtkommen. Die umfahren dann halt konsequent alle Sprünge.
Nach deiner Logik müsste man alle Gaps zu Tables umbauen und im nächsten Schritt auch alle Drops abbauen. Das was in dem Fall passiert ist, kann auf einem 1 m Drop genauso passieren. Im Prinzip kann das überall passieren.
In anderen Parks haben sie ja so Fähnchen in verschiedenen Farben, die anzeigen, ob eine Kante (Sprung) auch gefahren werden kann (Table-ähnlich) oder gesprungen werden muss (Gap). Einerseits nicht blöd. Andererseits ist da eventuell die Gefahr, dass ma sich erst recht die Strecke weniger ansieht und merkt, weil man auf die Fähnchen vertraut.
Zwecks Whistler: Ja du hast schon recht. Dort gibt es größere Sprünge, die einfacher zu springen sind. Eben diese Jump Lines wie A-Line, Dirt-Merchant, Freight Train, etc. Bei uns kommt da meiner Meinung nach nur Fiss hin. Allerdings sind das halt Schotter-Autobahn-Sprünge. Planai ist eine Downhill-Strecke. Dass da die Sprünge nicht alle easy sind, ist auch klar. Trotzdem finde ich die Sprünge auf der Planai sehr gut geshaped und gut zu Springen - gut einen Sprung lasse ich aus, weil er mir zu groß ist. Bei der ersten Fahrt lasse ich einige aus, weil ich erst reinkommen will, und ein Gefühl fürs Springen brauch. Aber wenn ich mal drinnen bin, sind die alle super fein. Wenn ich ein paar Jahre zurückdenke (primär nicht Planai) waren da einige Sachen in diversen Bikeparks deutlich gefährlicher.