2014-11-24, 10:54
steiggeist schrieb:Zu diesem Artikel in den OÖN http://www.nachrichten.at/oberoesterreic...t4,1526145
Auszug:
Dem Bürgermeister aus Spital am Pyhrn, Aegidius Exenberger (SPÖ), reicht es längst. "Es ist absurd, dass mit öffentlichen Mitteln geförderte Forststraßen für jeden Schwerverkehr befestigt wurden – und mit dem Rad darf man nicht fahren!" Spätestens nächstes Jahr will er die Wurzeralm als Mountainbike-Gebiet sehen. In dieser Woche habe er sich an den zuständigen Minister Andrä Rupprechter (ÖVP) gewandt. "Es kann nicht sein, dass wir dort von einem einzigen Jagdpächter diktiert werden", sagt Exenberger. Er würde weit gehen: "Ich werde eine Arbeitsgruppe gründen. Und jeden Tag zur Dämmerung werden wir mit einer Trillerpfeife zu Fuß losziehen – dann werden wir sehen, ob die Jäger noch etwas schießen."
wird hier von Jägern heftig diskutiert:
http://forum.wildundhund.de/showthread.p...%9Fen-quot
Hm, der Ton, den der User Maresi in dem Jagd-Forum anschlägt, ist bezeichnend für die ganze Debatte. Die Fronten sind extrem verhärtet. Leider hat die Jägerschaft den weitaus größeren Einfluss auf die Politik. Darum fürchte ich, dass es so ist, wie Noox es beschreibt. Von Zuständen, wie in Skandinavien, wage ich gar nicht zu träumen. Dafür sind unsere Gepflogenheiten noch viel zu stark feudalistisch und herrschaftlich geprägt. Freier Zutritt zum Wald für alle- wo kommen wir denn da hin?
"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006