2015-01-11, 03:12
Mich erinnert diese Diskussione grad an was:
Früher war das ganze Computer-Zeugs ziemlich überschaubar. Ich habe "alles" darüber gelesen, habe mich damit beschäftigt. Wusste immer was grad neu war, hab's selber ausprobiert, hab den anderen die Neuigkeiten erzählt. Ich war stolz drauf, dass ich immer am Zahn der Zeit war und den anderen was Neues erzählen konnte.
Irgendwann sind aber andere Sachen wichtiger. Es gibt einfach zuviel Neues. Plötzlich war's dann so, dass mir die Leute die Sachen erzählt haben. Und ich hab dann bemerkt, wie skeptisch ich war, als ich die Sachen nicht mehr aus erster Hand erfahren habe, und nimmer selber ausprobiert hab. Ich hab ma oft dacht: Das haben wir doch immer so oder so gemacht. Warum jetzt auf einmal wieder anders. Klar gab's oder gibt's auch Sachen, die wirklich schwachsinnig waren. Ich war echt oft skeptisch diese neuen Dinge anzunehmen. Programmierer sind ja oft auch eine ganze eigene Art von Menschen.
In Wirklichkeit war ich nur in meiner Ehre gekränkt, weil ich früher so überzeugt war, dass ich das wirklich alles besser kann als die meisten anderen in meinem Umfeld (damals war das Umfeld auch noch nicht so groß - HTL-Klasse, Mitstudenten - heute hat' man's im IT Bereich ja immer gleich mit dem ganzen "Internet" zu tun
- und da gibt's schon viele g'scheite Leit - und viele die noch gscheiter reden...)
Ich denke, dass ma uns dem schon bewusst werden müssen, dass wir älter werden und Weiterentwicklungen teils skeptisch sehen - insbesondere, wenn wir denken, dass wir uns voll auskennen, aber dieses Neue nicht von uns stammt
Es ist nicht alles gut, was uns die Industrie präsentiert oder gar aufzwingt. Aber um am Ball zu bleiben, bringts nix, wenn man sich mit Vorurteilen gegen die neuen Entwicklungen verschließt.
Früher war das ganze Computer-Zeugs ziemlich überschaubar. Ich habe "alles" darüber gelesen, habe mich damit beschäftigt. Wusste immer was grad neu war, hab's selber ausprobiert, hab den anderen die Neuigkeiten erzählt. Ich war stolz drauf, dass ich immer am Zahn der Zeit war und den anderen was Neues erzählen konnte.
Irgendwann sind aber andere Sachen wichtiger. Es gibt einfach zuviel Neues. Plötzlich war's dann so, dass mir die Leute die Sachen erzählt haben. Und ich hab dann bemerkt, wie skeptisch ich war, als ich die Sachen nicht mehr aus erster Hand erfahren habe, und nimmer selber ausprobiert hab. Ich hab ma oft dacht: Das haben wir doch immer so oder so gemacht. Warum jetzt auf einmal wieder anders. Klar gab's oder gibt's auch Sachen, die wirklich schwachsinnig waren. Ich war echt oft skeptisch diese neuen Dinge anzunehmen. Programmierer sind ja oft auch eine ganze eigene Art von Menschen.
In Wirklichkeit war ich nur in meiner Ehre gekränkt, weil ich früher so überzeugt war, dass ich das wirklich alles besser kann als die meisten anderen in meinem Umfeld (damals war das Umfeld auch noch nicht so groß - HTL-Klasse, Mitstudenten - heute hat' man's im IT Bereich ja immer gleich mit dem ganzen "Internet" zu tun

Ich denke, dass ma uns dem schon bewusst werden müssen, dass wir älter werden und Weiterentwicklungen teils skeptisch sehen - insbesondere, wenn wir denken, dass wir uns voll auskennen, aber dieses Neue nicht von uns stammt

Es ist nicht alles gut, was uns die Industrie präsentiert oder gar aufzwingt. Aber um am Ball zu bleiben, bringts nix, wenn man sich mit Vorurteilen gegen die neuen Entwicklungen verschließt.