2015-09-04, 19:40
Mhm.. .irgendwie wirkt das einfach extrem weich. Gute Fahrer fahren häufig mit ziemlich gestreckten Extremitäten, um viel Druck aufbauen zu können. Hier wirkt so, dass er sich gar net traut gestreckt zu fahren, sondern eben extrem abgewinkelt, dass er möglichst wenig Druck aufbringt und nicht durchzuschlagen.
Zur Elektronik:
Die Entwicklung geht einfach weiter. Akku-Technologie, Motorentechnologie, etc. Andere Dinge muss man auch regelmäßig laden: Handy, GPS, GoPro, ...
Ich selbst bin so ein System noch nicht gefahren, und kenne die Systeme momentan gar nicht (Gewicht, Kosten, Performance, ...) Aber gehe davon aus, dass das in nicht all zu ferner Zukunft zumindest im höherwertigen Segment Standard wird. Vermutlich nicht so wie 650b - also dass alles andere ausstirbt, aber z.b. so wie momentan schon vielfach 1x im All-Mountain und Enduro-Bereich gefahren wird. Die Vorteile brauche ich nicht extra aufzählen. Liest man eh, bzw. sind klar.
Problematisch sehe ich, falls die Schaltung schon etwas verschlissen ist, das Schaltwerk ausgeschlagen, etc. Am Schalthebel kann man sich da ja teils ein bisschen helfen, indem man erstens schnell und zweitens fast schon den nächsten Gang einlegt.
Möglichkeiten wären extrem, wenn man das Teil "programmieren" könnte. Dass es z.b. bei ausgeschlagenem Schaltwerk so schaltet wie man früher die Grip-Shift mit komplett kaputten Schaltwerk geschaltet hat: einfach ein bissl drüberschalten und wieder zurück.
Es könnte z.B: eine Lernfunktion geben: Kleinstes Ritzel einstellen, größtes, und irgendeins in der Mitte - somit könnte es sogar ein verbogenes Schaltauge ausgleichen. Und dann noch einstellen, wieviel es beim Schaltvorgang kurzfristig "drüberschalten" soll. Wenn ein ausgeschlagenes Schaltwerk bei der Standard-Einstellung nicht mehr sauber schaltet.
Wobei es fraglich ist, ob die Hersteller sich soviel Mühe geben, die Lebensdauer zu verlängern... Eher umgekehrt: billigere Materialen verwenden, den Verschleiß kann unter Umständen die Elektronik ausgleichen.
Theoretisch könnte es sich sogar automatisch anpassen. Falls es z.B. erkennen kann, ob ein Gang schon eingelegt wurde, bzw. wie schnell das ging (z.B. feststellen, ob das Schaltwerk seitlich belastet wird) Oder es könnte über eine Geräuschmessung automatisch die Feinjustage der einzelnen Gänge vornehmen... es geht grad der Möchtegern-Elektroniker und Software-Entwickler in mir durch...
Zur Elektronik:
Die Entwicklung geht einfach weiter. Akku-Technologie, Motorentechnologie, etc. Andere Dinge muss man auch regelmäßig laden: Handy, GPS, GoPro, ...
Ich selbst bin so ein System noch nicht gefahren, und kenne die Systeme momentan gar nicht (Gewicht, Kosten, Performance, ...) Aber gehe davon aus, dass das in nicht all zu ferner Zukunft zumindest im höherwertigen Segment Standard wird. Vermutlich nicht so wie 650b - also dass alles andere ausstirbt, aber z.b. so wie momentan schon vielfach 1x im All-Mountain und Enduro-Bereich gefahren wird. Die Vorteile brauche ich nicht extra aufzählen. Liest man eh, bzw. sind klar.
Problematisch sehe ich, falls die Schaltung schon etwas verschlissen ist, das Schaltwerk ausgeschlagen, etc. Am Schalthebel kann man sich da ja teils ein bisschen helfen, indem man erstens schnell und zweitens fast schon den nächsten Gang einlegt.
Möglichkeiten wären extrem, wenn man das Teil "programmieren" könnte. Dass es z.b. bei ausgeschlagenem Schaltwerk so schaltet wie man früher die Grip-Shift mit komplett kaputten Schaltwerk geschaltet hat: einfach ein bissl drüberschalten und wieder zurück.
Es könnte z.B: eine Lernfunktion geben: Kleinstes Ritzel einstellen, größtes, und irgendeins in der Mitte - somit könnte es sogar ein verbogenes Schaltauge ausgleichen. Und dann noch einstellen, wieviel es beim Schaltvorgang kurzfristig "drüberschalten" soll. Wenn ein ausgeschlagenes Schaltwerk bei der Standard-Einstellung nicht mehr sauber schaltet.
Wobei es fraglich ist, ob die Hersteller sich soviel Mühe geben, die Lebensdauer zu verlängern... Eher umgekehrt: billigere Materialen verwenden, den Verschleiß kann unter Umständen die Elektronik ausgleichen.
Theoretisch könnte es sich sogar automatisch anpassen. Falls es z.B. erkennen kann, ob ein Gang schon eingelegt wurde, bzw. wie schnell das ging (z.B. feststellen, ob das Schaltwerk seitlich belastet wird) Oder es könnte über eine Geräuschmessung automatisch die Feinjustage der einzelnen Gänge vornehmen... es geht grad der Möchtegern-Elektroniker und Software-Entwickler in mir durch...