2015-09-19, 13:49
uschirockz schrieb:Jetzt meine Fragen:
- ich weiß, dass ich Geld in die Hand nehmen muss, um mir ein ordentliches Rad zusammenstellen zu können, aaaber würde nicht für reine Übungszwecke ein fertiges, günstiges Rad reichen?!
- ich habe schon eine Anzeige geschaltet, ob vielleicht irgend ein erfahrener Freerider noch ein altes, funktionstüchtiges Bike zum Üben im Keller stehen hat (nicht so sinnvoll, oder?!)
- gibt es sonst noch wichtige Anfängertipps?!
für reine übungszwecke würde ich dir ein leihrad empfehlen. ein neues "günstiges" downhill orientiertes bike kostet irgendwo um die 2000. das ist, um dann festzustellen dass es dir doch nicht so spass macht, ziemlich viel kohle.
wenn du das dann nur ab und zu machen willst bzw kannst - nächster bikepark nähe köln ? - ist ein gebrauchtes bike durchaus ok und sinnvoll. wenn du so wie ich jedes wochenende damit verbringst, die berge runterzuheizen, dann halte ich gebrauchtbikes für nicht sinnvoll. da holst dir dann besser dein eigenes neues, weisst was du hast, passt drauf auf, pflege etc ist ganz was anderes. aber da hat jeder seine meinung dazu.
mein wichtigster anfängertipp an dich wäre, fahr mit wem mit und lass dir live alles erklären und zeigen. wenn du niemanden hast, quatsch im bikepark einfach wen an. hinter den fullfacehelmen sind üblicherweise doch ganz zugängliche und nette menschen versteckt

eine persönliche erfahrung zur bikewahl: wenn du primär bikepark fahren anvisierst, dann kommst du um ein DH oder dediziertes freeride/parkbike nicht herum. enduros sind toll, aber im reinen gravity einsatz einfach ums eck weniger komfortabel. ich hatte alle drei major-varianten durch (vom trailbike bis zum DHer) - wenn du den sport exszessiv machst wirst du deine grenzen immer weiter pushen, und das macht einfach nur mit dem passenden gerät spass.