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upmove.eu-Initiative: Wegefreiheit für Mountainbiker
steiggeist schrieb:Ich behaupte, ohne grunsätzliche Freigabe der Forststraßen und Wege wird es keine sinnvolle Lenkung durch ein bedarfsgerechtes Angebot geben können.
Ich lese aus dem Positionspapier des DAV, dass der das ähnlich sieht.

Du meinst also zuerst alles freigeben und dann wo nötig und begründet sperren? Das hielte ich auch für den besten Ansatz, dann sind halt wieder nicht alle Wege frei weshalb ich auch gemeint habe, dass wie in dem Kommentar geschrieben, die generelle Wegefreiheit nicht unbedingt die beste Lösung ist.

steiggeist schrieb:Darum fehlt mir in diesem Artikel die Begründung, warum die Lenkung beim Radfahren nicht funktionieren soll, bei allen anderen erlaubten Freizeitaktivitäten schon, da ich den Autor so interpretiere, dass er die Freigabe als Kontraporoduktiv sieht und daher ablehnt.

Das die Lenkung bei allen anderen erlaubten Freizeitaktivitäten funktioniert kann ich aus dem Kommentar nicht herauslesen. Das tut sie mMn auch nicht. Aber wie oben geschrieben - das ist ein anderes Thema solange man nicht alle Nutzergruppen unter einen Hut bringt. Da bräuchts dann nämlich ein Konzept dass alle Aktivitäten berücksichtigt, gibt's aber glaube ich noch nicht...

FLo33 schrieb:Hä? Der ganze Wildbeunruhigungs-Hokuspokus ist doch nur ein scheinheiliges Argument. Die Wildbeunruhigung gibts als Argument fast nur in AUT. Das wiederspricht aber sämtlichen Wildtieren im urbanen Raum. Außerdem ist der auch so wichtige Wildtierbestand in AUT ein zu großem Teil künstlich geschaffener. Ich hab Anfang August im Gesäuse mit 3 Grundeigentümern diskutieren dürfen. Nach 1,5 Stunden war es dann so weit, dass sie zugegeben haben, worum es tatsächlich geht - Geld! Das vorgetragenen Mantra lautete schlicht: "Eigentum muss Eigentum bleiben! Es sei denn, es gibt eine ordentliche Entschädigung."

Hokuspokus ist es keiner, aber es ist jetzt auch kein riesen Problem das sich nicht lösen ließe. Und ja, dass es ums Geld geht hab ich auch schon bestätigt bekommen (leider ned offiziell). Wink
Die Frage für die Eigentümer wäre halt, wie sie mit den Mountainbikern Geld verdienen können. Wenn jemand eine Hütte besitzt ist das noch relativ einfach, für alle anderen müsst ma sich was überlegen...
...da wär a Entschädigung wie sei die BF einheben auch meine erste Idee. Wink

Edit: Ich glaub man muss noch bedenken, dass es bei der Wildthematik ja nicht nur/primär um den Umweltschutz geht sondern ganz unromantisch um ein Gut das verkauft wird. Und beispielsweise für die BF macht das einen beachtlichen Anteil am Umsatz aus.
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upmove.eu-Initiative: Wegefreiheit für Mountainbiker - von klamsi - 2015-09-24, 15:49

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