Wenn die Schaltung bei den kleineren Zahnkränzen funktioniert, aber bei den größeren nicht - oder umgekehrt, ist es fast immer ein verbogenes Schaltauge.
Ursache ist, dass sich durch das Verbiegen der Weg, den das Schaltwerk bezogen auf die Richtung der Achse (also dem Abstand der Zahnscheiben) macht, größer wird. Größer dann, wenn das Schaltwerk nach innen gebogen ist. Kleiner, wenn es nach außen gebogen werden würde.
Der Unterschied ist oft so minimal, dass er sich über ein paar Gänge hinweg nicht auswirkt. Aber irgendwann ist dann der Weg- bzw. Positionsunterschied so groß, dass es nicht mehr passt.
Ich hatte am Anfang mit meiner XX1 Schaltung Schaltprobleme. Irgendwie hatte es immer gehakt. Ich bin auf kein eindeutiges Ergebnis gekommen. Ich hatte Schaltauge, Schaltwerk und Züge und Kette gewechselt (ich hatte mir das Zeugs sowieso als Ersatz auf Lager gelegt). Ich glaube die Hauptursache war, dass die Spannung vom Käfig bei den neuen Schaltwerken extrem hoch war - gerade bezüglich der Haftreibung. Umgekehrt war die normale Rückholfeder nicht extra stark. Damit würde sich auch erklären, warum es tendenziell am Trail besser war (wo der Käfig sowieso mehr in Bewegung ist) als am Radständer. Auch, warum es mit der Zeit besser wurde. Aber weil das System mit den vielen Gängen schon sehr hochgezüchtet ist, ist es doch empfindlich. Ein hochwertiges Zugsystem ist von Vorteil (ich hatte bei der Erstmontage das originale XX1 zu kurz abgeschnitten, und dann einfach ein Standardsystem verlegt).
Was mir auch aufgefallen ist: Bei der XX1 sind die Schaltrollen mit einem Kugellager geführt. Das hatte bei mir relativ schnell Spiel bekommen. Auch dadurch bildete ich mir ein, dass die Schaltperformance gelitten hat. Ersatzrollen haben damals 55 Euro (!) gekostet. Solltet ihr mal ein Ersatzschaltwerk kaufen, dann montiert die untere Schaltrolle vom alten Schaltwerk und hebt euch die untere auf. Wenn das obere mal zu sehr ausgeleiert ist, dann könnt ihr das noch unbenutzte von unten statt dem ausgeleierten oberen benutzen. Die sind dieselben, nur um 180° gedreht montiert (ich glaub es steht jeweils auf einer Seite U (upper) und L (lower)).
Ich hab's sogar so gemacht, dass ich mir die Lager für ein paar Euro bestellt hab und die alten Lager ausgepresst und neue eingepresst habe. Wobei ich XX1 mittlerweilen in der 3. Saison fahre und jetzt kein Schaltproblem mehr habe. Außer, wenn sich das Schaltwerk wieder mal lockert - was es leider regelmäßig macht.
Beim XX1 Schaltwerk bin ich auch ziemlich begeistert von der Qualität. Ich hab's ja doch nicht geschont, Aber das Spiel hält sich sehr in Grenzen.
Ursache ist, dass sich durch das Verbiegen der Weg, den das Schaltwerk bezogen auf die Richtung der Achse (also dem Abstand der Zahnscheiben) macht, größer wird. Größer dann, wenn das Schaltwerk nach innen gebogen ist. Kleiner, wenn es nach außen gebogen werden würde.
Der Unterschied ist oft so minimal, dass er sich über ein paar Gänge hinweg nicht auswirkt. Aber irgendwann ist dann der Weg- bzw. Positionsunterschied so groß, dass es nicht mehr passt.
Ich hatte am Anfang mit meiner XX1 Schaltung Schaltprobleme. Irgendwie hatte es immer gehakt. Ich bin auf kein eindeutiges Ergebnis gekommen. Ich hatte Schaltauge, Schaltwerk und Züge und Kette gewechselt (ich hatte mir das Zeugs sowieso als Ersatz auf Lager gelegt). Ich glaube die Hauptursache war, dass die Spannung vom Käfig bei den neuen Schaltwerken extrem hoch war - gerade bezüglich der Haftreibung. Umgekehrt war die normale Rückholfeder nicht extra stark. Damit würde sich auch erklären, warum es tendenziell am Trail besser war (wo der Käfig sowieso mehr in Bewegung ist) als am Radständer. Auch, warum es mit der Zeit besser wurde. Aber weil das System mit den vielen Gängen schon sehr hochgezüchtet ist, ist es doch empfindlich. Ein hochwertiges Zugsystem ist von Vorteil (ich hatte bei der Erstmontage das originale XX1 zu kurz abgeschnitten, und dann einfach ein Standardsystem verlegt).
Was mir auch aufgefallen ist: Bei der XX1 sind die Schaltrollen mit einem Kugellager geführt. Das hatte bei mir relativ schnell Spiel bekommen. Auch dadurch bildete ich mir ein, dass die Schaltperformance gelitten hat. Ersatzrollen haben damals 55 Euro (!) gekostet. Solltet ihr mal ein Ersatzschaltwerk kaufen, dann montiert die untere Schaltrolle vom alten Schaltwerk und hebt euch die untere auf. Wenn das obere mal zu sehr ausgeleiert ist, dann könnt ihr das noch unbenutzte von unten statt dem ausgeleierten oberen benutzen. Die sind dieselben, nur um 180° gedreht montiert (ich glaub es steht jeweils auf einer Seite U (upper) und L (lower)).
Ich hab's sogar so gemacht, dass ich mir die Lager für ein paar Euro bestellt hab und die alten Lager ausgepresst und neue eingepresst habe. Wobei ich XX1 mittlerweilen in der 3. Saison fahre und jetzt kein Schaltproblem mehr habe. Außer, wenn sich das Schaltwerk wieder mal lockert - was es leider regelmäßig macht.
Beim XX1 Schaltwerk bin ich auch ziemlich begeistert von der Qualität. Ich hab's ja doch nicht geschont, Aber das Spiel hält sich sehr in Grenzen.