2015-12-03, 19:22
willi schrieb:Wenn jetzt z.B die Freigabe für nur "Hauptforststrassen" durchgehen würde bringt das sicher was für den Tourismus, aber viele Biker die Wanderwege/Singletrails Bergab nutzen bleiben dadurch Illegal. Warscheinlich würde die Nutzung von solchen Wegen abseits dieser Straßen in Folge härter und höher bestraft.
Oh je, das haben wir nicht bedacht <ironie off> ;-)
Du weißt schon, dass der Rahmen für Verwaltungsstrafen momentan be ca 700€ liegt, und privatrechtliche Besitzstöhrungs und Unterlassungsklagen Streitwerte von 15.000€ haben.
Wir gehen davon aus, dass sich mit Hilfe der alpinen Vereine für die Wege privatrechtliche Lösungen für schmale Wege finden lassen werden, falls es irgendwo zu Problemen kommt.
Es ist auch der Gegenseite klar, dass es hier eine Lösung geben muss.
Diese Lösungen müssen ausverhandelt werden. So wie jetzt Schitourenlösungen ausverhandelt werden.
Aber dieses Ausverhandeln kann nur bei gleicher Augenhöhe stattfinden.
Und diese Augenhöhe wird es auch schon in genügenden Maßen geben, wenn die Forststraßen freikommen.
(schitourengeher haben Wegefreiheit und halten sich freiwillig an bestimmte Routen, wenn es notwendig ist)
Hoffe, die Antwort war zufriedenstellend.
PS: mit jeder Unterschrift unter www.legalbiken.at wird unsere Position gestärkt.
Falls du einen Tipp brauchst, wie man etwas zum großen Ziel von "legal biken - auch in Österrich!" könnte ;-)
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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