Ich sehe das ganze zunehmend skeptisch. Fahre jetzt schon seit gut 15 Jahren abseits der Forstwege und die meisten "künstlich" angelegten Strecken interessieren mich reichlich wenig. Insgesamt bringen diese Strecken bei uns für alle die weiterhin gerne die "normalen" Wege fahren wollen und nicht eine "Downhillautobahn" nur Nachteile: sprich man errichtet ein "Downhillgettho" und dafür sollen wir uns ja von den anderen Wegen fernhalten.
Als zusätzliches Angebot für alle, die gerne mal ohne groß Rücksicht zu nehmen eine Weg runterballern wollen, ist eine zusätzliche Strecke in Innsbruck super. Aber Grundvoraussetzung wäre zuerst mal das legaliseren bzw. entkriminalisieren des Fahrens auf den Wanderwegen. Und da geschieht in Innsbruck genau das Gegenteil, an jedem noch so kleinen Steig werden fette Verbotsschilder aufgestellt, Biker werden nicht mehr in den Öffis transportiert etc...
Das zweite was dazukommt ist, dass es sich ja beim Hungerburgtrail gar nicht um eine zusätzliche Strecke handelt. Es wird ja nur die bereits bestehende Strecke von der Hungerburg revitalisiert. Und diese Strecke war von Anfang an ein schlechter Scherz: ein alter Karrenweg wo man zwei, drei Baumstämme hingelegt hat und ein, zwei kleine Anlieger.
Ich bin da mal sehr, sehr skeptisch, ob die Neuananlage eine so coole Strecke bringt, dass das eine ernstzunehmende Alternative zu den Steigen a la Amarella oder Minzesteig wird.
Und ob der Arzler Alm Trail die tolle Alternative wird muss sich erst zeigen - wie gesagt als Ergänzung und Entlastung für die Wanderwege gerne, aber nicht als Gettho in das wir abgeschoben werden.
PS: für alle nicht locals: die Nordkettenbahnen haben NULL Interesse an den Bikern. Für die sind wir Biker nur ein lästiges Übel, das sie am liebsten nicht befördern würden. Das Geld bringen die Tagestouristen, die aufs Hafelekar fahren. Die dreckigen, stinkerten Biker in der Gondel stören nur.
PPS: Im Gebiet Innsbruck gibt es dutzende geile Wege, von schwer bis leicht. Ich verstehe nicht warum man da um viele tausend Euro jetzt einen zusätzlichen Trail bauen muss anstatt einfach einen der existierenden Wege für Biker freizugeben. Wäre nach Gesetz alles möglich, siehe Sölden oder Ischgl.
Anstatt einfach die Bikeverbotsschilder wieder abzumontieren grabt man jetzt an anderer Stelle fleissig den Wald um.
Als zusätzliches Angebot für alle, die gerne mal ohne groß Rücksicht zu nehmen eine Weg runterballern wollen, ist eine zusätzliche Strecke in Innsbruck super. Aber Grundvoraussetzung wäre zuerst mal das legaliseren bzw. entkriminalisieren des Fahrens auf den Wanderwegen. Und da geschieht in Innsbruck genau das Gegenteil, an jedem noch so kleinen Steig werden fette Verbotsschilder aufgestellt, Biker werden nicht mehr in den Öffis transportiert etc...
Das zweite was dazukommt ist, dass es sich ja beim Hungerburgtrail gar nicht um eine zusätzliche Strecke handelt. Es wird ja nur die bereits bestehende Strecke von der Hungerburg revitalisiert. Und diese Strecke war von Anfang an ein schlechter Scherz: ein alter Karrenweg wo man zwei, drei Baumstämme hingelegt hat und ein, zwei kleine Anlieger.
Ich bin da mal sehr, sehr skeptisch, ob die Neuananlage eine so coole Strecke bringt, dass das eine ernstzunehmende Alternative zu den Steigen a la Amarella oder Minzesteig wird.
Und ob der Arzler Alm Trail die tolle Alternative wird muss sich erst zeigen - wie gesagt als Ergänzung und Entlastung für die Wanderwege gerne, aber nicht als Gettho in das wir abgeschoben werden.
PS: für alle nicht locals: die Nordkettenbahnen haben NULL Interesse an den Bikern. Für die sind wir Biker nur ein lästiges Übel, das sie am liebsten nicht befördern würden. Das Geld bringen die Tagestouristen, die aufs Hafelekar fahren. Die dreckigen, stinkerten Biker in der Gondel stören nur.
PPS: Im Gebiet Innsbruck gibt es dutzende geile Wege, von schwer bis leicht. Ich verstehe nicht warum man da um viele tausend Euro jetzt einen zusätzlichen Trail bauen muss anstatt einfach einen der existierenden Wege für Biker freizugeben. Wäre nach Gesetz alles möglich, siehe Sölden oder Ischgl.
Anstatt einfach die Bikeverbotsschilder wieder abzumontieren grabt man jetzt an anderer Stelle fleissig den Wald um.