Update:
Hab mir letzte Woche Werkzeug besorgt (Gewindebohrer) und die Ersatzschraube.
Ich hatte noch ein uraltes Laufrad mit minimal verbogenere Schnellspann-Achse. Diese Achsen haben (so wie auch das Schaltauge) ein M10x1 Gewinde. Hab da ein Stück abgeschnitten und von der anderen Seite in das Gewindeinsert geschraubt. Innendurchmesser war minimal größer als 5 mm - hab somit einen ganz guten Ansatz für den 5er Bohrer gehabt. Dann auf 7 mm aufgebohrt. Dann habe ich mit einer Schlüsselfeile 4 Kerben reingefeilt, dass ich fast auf's Gewinde gekommen bin. Mit einem spitzen Dorn habe ich dann die einzelnen Teile zwischen den Kerben rausgebrochen.
Was ich ursprünglich nicht so wirklich gesehen hatte: Neben den ca. 5 mm abgerissenen Teil sind vom Rest der Schraube auch noch ca. 1,5 Gewindegänge abgerissen gewesen und haben das Gewindeinsert "verstopft". Die habe ich erst gar nicht rausgebracht.
Mit dem Gewindebohrer von der anderen Seite konnte ich dann aber auch diese sauber entfernen. Das scheint so gut wie gar nicht beschädigt. Schraube lässt sich locker mit der Hand eindrehen.
Meiner Meinung nach wäre ich mit Linksausdreher oder eingeschlagenem Torx nicht weit gekommen. Das Glück war auch, dass das Insert durchgängig war und ich so von der gegenüberliegenden Seite dran kam. Das abgerissene Gewinde der Schraube hatte nämlich das Gewinde bis zum Anfang komplett verlegt, sodass alleine das Ansetzen des Gewindebohrers eine Challenge geworden wäre.
Hab mir letzte Woche Werkzeug besorgt (Gewindebohrer) und die Ersatzschraube.
Ich hatte noch ein uraltes Laufrad mit minimal verbogenere Schnellspann-Achse. Diese Achsen haben (so wie auch das Schaltauge) ein M10x1 Gewinde. Hab da ein Stück abgeschnitten und von der anderen Seite in das Gewindeinsert geschraubt. Innendurchmesser war minimal größer als 5 mm - hab somit einen ganz guten Ansatz für den 5er Bohrer gehabt. Dann auf 7 mm aufgebohrt. Dann habe ich mit einer Schlüsselfeile 4 Kerben reingefeilt, dass ich fast auf's Gewinde gekommen bin. Mit einem spitzen Dorn habe ich dann die einzelnen Teile zwischen den Kerben rausgebrochen.
Was ich ursprünglich nicht so wirklich gesehen hatte: Neben den ca. 5 mm abgerissenen Teil sind vom Rest der Schraube auch noch ca. 1,5 Gewindegänge abgerissen gewesen und haben das Gewindeinsert "verstopft". Die habe ich erst gar nicht rausgebracht.
Mit dem Gewindebohrer von der anderen Seite konnte ich dann aber auch diese sauber entfernen. Das scheint so gut wie gar nicht beschädigt. Schraube lässt sich locker mit der Hand eindrehen.
Meiner Meinung nach wäre ich mit Linksausdreher oder eingeschlagenem Torx nicht weit gekommen. Das Glück war auch, dass das Insert durchgängig war und ich so von der gegenüberliegenden Seite dran kam. Das abgerissene Gewinde der Schraube hatte nämlich das Gewinde bis zum Anfang komplett verlegt, sodass alleine das Ansetzen des Gewindebohrers eine Challenge geworden wäre.