2017-04-03, 14:16
Habe folgende Pressemitteilung erhalten:
Betreff: Trutzpartie - Mountainbikeschieben auf die Mugl über die Schmollhube
Sehr geehrte Damen und Herren!
Anbei darf ich Ihnen nachstehende Presseaussendung übermitteln:
Der passionierte Leobner Mountainbiker Martin K. glaubte zunächst an einen Aprilscherz als auf einer Forststraße plötzlich zwei Securities und ein Forstaufsichtsorgan aus ihrem Versteck im Jungwald auf die Forststraße sprangen und ihm den Weg versperrten. Martin K. befand sich mit seinem Mountainbike zum beliebten Ausflugsziel Almgasthof Schmollhube im Leobner Kleingössgraben. Der schroffen Aufforderung sich auszuweisen konnte er nicht nachkommen, da er keinen Lichtbildausweis mit sich führte. Bereitwillig gab Martin K. jedoch seine Identität bekannt. Das war dem Forstaufsichtsorgan jedoch zu wenig. Einer der beiden Securities hält das Bike fest, der andere zeigt sich offensichtlich kampfbereit um eine Flucht aus dem Wald zu verhindern. Die zur Identitätsfeststellung herbeigerufene Polizeistreife zeigt sich ob der etwas skurrilen Situation schon fast etwas belustigt. Ganz so lustig ist es für Martin K. jedoch nicht, weil ihm nun eine Besitzstörungsklage droht. Das Befahren von Forststraßen ist nur mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig.
Beim Wort „Wegefreiheit“ stellt es Mountainbikern in Österreich die Haare auf. Unser wunderschönes Land ist ein Paradies für Mountainbiker, legale Möglichkeiten für die Ausübung sind aber Mangelware. Nicht einmal 10 Prozent aller Forststraßen und einige wenige Promille an Wegen dürfen befahren werden.
Alle Bemühungen der Naturfreunde, des Alpenvereins und von upmove zur Freigabe zumindest der Forststraßen zum Radfahren auf eigene Gefahr sind bisher gescheitert.
Bereits mehrere Trutzpartien - dabei handelt es sich um Veranstaltungen, bei denen das Rad auf einer Forststraße, auf der ein Radfahrer angezeigt oder verklagt wurde, geschoben wird - konnte in den letzten Jahren einige Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.
Nach wie vor aber noch zu wenig!
Der aktuell Vorfall in Leoben muss auch in die Öffentlichkeit gebracht werden, um die absurden Auswüchse der aktuellen Gesetzeslage aufzuzeigen!
Darum veranstalten wir Leobner Radfahrer die nächste Trutzpartie.
Dabei schieben wir unserer Räder über die Schmollhube auf die Mugl. Alle Radfahrerinnen und Radfahrer sind eingeladen sich am Samstag, dem 8. April, um 10:00 Uhr, am Leobner Hauptplatz, bei der Pestsäule einzufinden und gemeinsam in Richtung Kleingößgraben zu fahren, um dann dort vom ersten Fahrverbotsschild weg ihr Bike auf die Mugl zu schieben. Eine Abfahrt auf der Niklasdorfer Seite ist dann im Übrigen legal.
https://www.facebook.com/martin.koch.351...9993916680
![[Bild: 17636879_1357008667700028_35184047243184...e=5958B3EB]](https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8/17636879_1357008667700028_3518404724318432224_o.jpg?oh=899c33cd87228c714c8bce5e9abd2d62&oe=5958B3EB)
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne unter der Mobilnummer 0664/8364884 zur Verfügung.
Mit sportlichen Grüßen
Patrik Kutschi
Betreff: Trutzpartie - Mountainbikeschieben auf die Mugl über die Schmollhube
Sehr geehrte Damen und Herren!
Anbei darf ich Ihnen nachstehende Presseaussendung übermitteln:
Der passionierte Leobner Mountainbiker Martin K. glaubte zunächst an einen Aprilscherz als auf einer Forststraße plötzlich zwei Securities und ein Forstaufsichtsorgan aus ihrem Versteck im Jungwald auf die Forststraße sprangen und ihm den Weg versperrten. Martin K. befand sich mit seinem Mountainbike zum beliebten Ausflugsziel Almgasthof Schmollhube im Leobner Kleingössgraben. Der schroffen Aufforderung sich auszuweisen konnte er nicht nachkommen, da er keinen Lichtbildausweis mit sich führte. Bereitwillig gab Martin K. jedoch seine Identität bekannt. Das war dem Forstaufsichtsorgan jedoch zu wenig. Einer der beiden Securities hält das Bike fest, der andere zeigt sich offensichtlich kampfbereit um eine Flucht aus dem Wald zu verhindern. Die zur Identitätsfeststellung herbeigerufene Polizeistreife zeigt sich ob der etwas skurrilen Situation schon fast etwas belustigt. Ganz so lustig ist es für Martin K. jedoch nicht, weil ihm nun eine Besitzstörungsklage droht. Das Befahren von Forststraßen ist nur mit Zustimmung jener Person, der die Erhaltung der Forststraße obliegt, zulässig.
Beim Wort „Wegefreiheit“ stellt es Mountainbikern in Österreich die Haare auf. Unser wunderschönes Land ist ein Paradies für Mountainbiker, legale Möglichkeiten für die Ausübung sind aber Mangelware. Nicht einmal 10 Prozent aller Forststraßen und einige wenige Promille an Wegen dürfen befahren werden.
Alle Bemühungen der Naturfreunde, des Alpenvereins und von upmove zur Freigabe zumindest der Forststraßen zum Radfahren auf eigene Gefahr sind bisher gescheitert.
Bereits mehrere Trutzpartien - dabei handelt es sich um Veranstaltungen, bei denen das Rad auf einer Forststraße, auf der ein Radfahrer angezeigt oder verklagt wurde, geschoben wird - konnte in den letzten Jahren einige Aufmerksamkeit auf das Thema lenken.
Nach wie vor aber noch zu wenig!
Der aktuell Vorfall in Leoben muss auch in die Öffentlichkeit gebracht werden, um die absurden Auswüchse der aktuellen Gesetzeslage aufzuzeigen!
Darum veranstalten wir Leobner Radfahrer die nächste Trutzpartie.
Dabei schieben wir unserer Räder über die Schmollhube auf die Mugl. Alle Radfahrerinnen und Radfahrer sind eingeladen sich am Samstag, dem 8. April, um 10:00 Uhr, am Leobner Hauptplatz, bei der Pestsäule einzufinden und gemeinsam in Richtung Kleingößgraben zu fahren, um dann dort vom ersten Fahrverbotsschild weg ihr Bike auf die Mugl zu schieben. Eine Abfahrt auf der Niklasdorfer Seite ist dann im Übrigen legal.
https://www.facebook.com/martin.koch.351...9993916680
![[Bild: 17636879_1357008667700028_35184047243184...e=5958B3EB]](https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.net/v/t31.0-8/17636879_1357008667700028_3518404724318432224_o.jpg?oh=899c33cd87228c714c8bce5e9abd2d62&oe=5958B3EB)
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit gerne unter der Mobilnummer 0664/8364884 zur Verfügung.
Mit sportlichen Grüßen
Patrik Kutschi
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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