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Hat jemand Erfahrung mit der Manitou Dorado Pro ?
#31
Zitat:Anstatt eine spöttische Antwort zu geben
Na, sind wir humorlos? Wie viele Smileys sind noch notwendig?
Zitat:Durch die umgedrehte Bauweise werden die Dichtungen permanent geschmiert, was sich positiv auf das Losbrechmoment auswirken soll.
Zitat:warum man die dauerhaft geschmierten Dichtungen und das damit verbundene, bessere Losbrechmoment nicht als Vorteil werten kann (richtig, im Gegenzug werden die Dichtungen härter beansprucht).
Weil es dazu nur notwendig ist sich den Vorgang mal vorzustellen.
Konventionell vs. USD: Beide Gabeln werden extrem durchgeschüttelt, da drinnen herrscht ein ständiger Ölnebel, Öl wird andauernd gegen alle mögliche Kontaktflächen geschleudert. Zu behaupten hier wäre durch ein Umdrehen der Überlappung etwas schlechter/besser geschmiert ist komplett realitätsfremd. Da zählt nur: Ist genug Schmieröl bzw Dämpferöl drinnen. Sonst nix.
Bei der USD kommt jetzt dazu, dass im Stillstand immer Öl drucklos auf den Dichtungen steht. Die Dichtungen halte nur durch die Vorspannung dicht --> Leckage wirkt sich sofort durch verstärkten Ölfilm bzw ölige Standrohre aus.

Zitat:USD kann aufgrund der Bauweise niemals besser sein als konventionelle Gabeln
Das wäre ein vollkommen falscher Schluß. Das stimmt nur bei ansonsten völliger Übereinstimmung zB Dorado Pro konventionell (wenn es sie gäbe) vs. USD.

Zitat:Alle überzeugten USD-Fahrer haben keine Ahnung und fahren die Gabel wahrscheinlich nur, weil sie so toll aussieht.
Im Endeffekt, als akademische Diskussion und nur am Fahrrad: Ja. Es gibt kein Argument pro USD außer der Optik. Jede USD Gabel würde (ansonsten ident aufgebaut) in konventioneller Bauweise besser und verläßlicher funktionieren.
:: georg ::
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http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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#32
In der erster Linie holst du dir die Gabel weil sie DIR gefällt von der Performance etc. und nicht für andere.
Big Grin
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#33
Sorry - dieser Thread war tatsächlich "kaputt". Die dritte Seite konnte nicht mehr aufgerufen werden. Mir ist das damals selber aufgefallen, mich hat auch ein User darauf hingewiesen - aber ich hatte nicht sofort Zeit und hab's verpeilt. Jetzt wurde ich nochmals darauf hingewiesen. Aus Geschwindigkeitsgründen wird im Thread selber die Anzahl der Posts gespeichert. Vermutlich dürfte es da genau beim Ermitteln der Anzahl der Posts einen Fehler gegeben haben, sodass diese Anzahl nicht gepasst hat. Es wurde nur eine Anzahl von 30 eingetragen, obwohl es 32 waren. Daher konnten die 2 Posts auf Seite 3 nicht angezeigt werden.
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#34
georg schrieb:Im Endeffekt, als akademische Diskussion und nur am Fahrrad: Ja. Es gibt kein Argument pro USD außer der Optik. Jede USD Gabel würde (ansonsten ident aufgebaut) in konventioneller Bauweise besser und verläßlicher funktionieren.

Aber was ist es dann, wenn nicht die USD Bauweise, die mir bei der Dorado beim Fahren so taugt? Klar ist die Dämpfung auch gut, aber die kann doch nicht so dermaßen große Unterschiede in Steinfeldern machen, wie ich sie eben spüre. Ich bleibe bei meiner Meinung: Wenn man eine flexible Gabel will, die beim Bremsen nicht einknickt, ist USD einfach besser.
Natürlich nerven die Nachteile, aber mit denen hab ich mich arrangiert um eben das für mich bessere Fahrgefühl beizubehalten.
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#35
Zitat aus einem Artikel auf MTB-news.de:

Zitat:[...] Upside-Down-Gabeln: Konstruktiv überlegen seien sie. Die Argumente: Die Konstruktion (dünnere Rohre unten, dickere oben) ist besser geeignet, um die auftretenden Biegemomente beim Bremsen aufzunehmen, dadurch kann die Gabel leichter gebaut werden. Das Öl in der Gabel steht dauerhaft auf den Dichtungen, die Schmierung ist besser. Der große Haken an der Sache: Die fehlende Gabelbrücke stellt eine schwächere Verbindung der beiden Gabelseiten dar. Deshalb kann die Gabel Lenkmomente etwas schlechter ab, muss ihre Steifigkeit anders generieren – und wird dadurch meist schwerer.
Handelt sich halt um keine Doppelbrücken USD-Gabel aber soviel zur "akademischen Diskussion". :lol:

Link: http://www.mtb-news.de/news/2015/01/16/p...edergabel/

Edit: das Interview ( http://www.mtb-news.de/news/2016/01/07/i...melmaster/ ) eignet sich vl. sogar noch besser um die Diskussion weiter anzuregen. Wink
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#36
Hast Dir die Diskussion(en) dazu durchgelesen? Alter Schwede...

Edit: Hier übrigens Version 2 mit noch lustigeren Diskussionen http://www.mtb-news.de/news/2016/01/15/t...edergabel/
"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006
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#37
q_FTS_p schrieb:Ich bleibe bei meiner Meinung: Wenn man eine flexible Gabel will, die beim Bremsen nicht einknickt, ist USD einfach besser.
Was hat beim Bremsen nicht einklicken mit USD zu tun? Ist das nicht eher eine Dämpfungsgeschichte.

Persönlich glaube ich, dass die Variabilität innerhalb einer Bauart der Gabeln so groß ist, dass es schwierig ist aus aktuell 3-4 herkömmlichen Gabeln und einer USD rauszufinden, welche Bauart besser ist. Die paar Gabeln sind dann doch wieder so unterschiedlich, dass ein Vergleich nie fair sein kann.

Am Ende kommt dann eine persönliche Vorliebe raus. Dem einen sind bestimmte Vorteile einer Gabel wichtig und kann mit den Nachteilen leben. Dem anderen sind aber genau diese Nachteile wieder wichtig.
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#38
FLo33 schrieb:Hast Dir die Diskussion(en) dazu durchgelesen? Alter Schwede...

Noch nicht, is sies Wert? Smile
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#39
Das Bremsknicken ist in dem Fall ein elastisches Verformen der Rohre zufolge Biegemoment durch das Bremsen. Die Theorie in der Aussage ist die, dass durch die größeren Rohrdurchmesser oben das maximale Moment besser aufgenommen werden kann und es zu geringerem Verformen kommt.

Die Conclusio, dass es Geschmackssache ist, gilt seit Anbeginn des Threads und überhaupt Big Grin
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#40
Naja, kommt drauf an. Teil 2 in meinem editierten Post ist schon ganz lustig.
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#41
FLo33 schrieb:Das Bremsknicken ist in dem Fall ein elastisches Verformen der Rohre zufolge Biegemoment durch das Bremsen. Die Theorie in der Aussage ist die, dass durch die größeren Rohrdurchmesser oben das maximale Moment besser aufgenommen werden kann und es zu geringerem Verformen kommt.

ah, das habe ich irgendwie falsch verstanden. D.h. es geht hier nicht um das Eintauchen beim Bremsen, sondern um das Nach-Hinten-Knicken?
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#42
Zumindest in der im IBC beschriebenen Problematik, in der die USD Vorteile haben soll, ja. Durch geringere Verformung bleibt das Ansprechverhalten besser, weniger Verkanten in den Buchsen.
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#43
FLo33 schrieb:Zumindest in der im IBC beschriebenen Problematik, in der die USD Vorteile haben soll, ja. Durch geringere Verformung bleibt das Ansprechverhalten besser, weniger Verkanten in den Buchsen.

Genau das habe ich gemeint. Für mich ist eine Federgabel unter anderem dann richtig gut, wenn sie beim harten Anbremsen ordentlich funktioniert; also nicht zu stark eintaucht und sensibel bleibt und das kann die Dorado richtig gut.
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#44
Zitat:[...] Upside-Down-Gabeln: Konstruktiv überlegen seien sie. Die Argumente: Die Konstruktion (dünnere Rohre unten, dickere oben) ist besser geeignet, um die auftretenden Biegemomente beim Bremsen aufzunehmen, dadurch kann die Gabel leichter gebaut werden. Das Öl in der Gabel steht dauerhaft auf den Dichtungen, die Schmierung ist besser. Der große Haken an der Sache: Die fehlende Gabelbrücke stellt eine schwächere Verbindung der beiden Gabelseiten dar. Deshalb kann die Gabel Lenkmomente etwas schlechter ab, muss ihre Steifigkeit anders generieren – und wird dadurch meist schwerer.

Gequirlte Gacke. Blabla ohne jeden Hintergrund.

Zitat:Das Bremsknicken ist in dem Fall ein elastisches Verformen der Rohre zufolge Biegemoment durch das Bremsen. Die Theorie in der Aussage ist die, dass durch die größeren Rohrdurchmesser oben das maximale Moment besser aufgenommen werden kann und es zu geringerem Verformen kommt.
Jo. Beim Gewicht einer Supermoto + Fahrer. Beim Radl läuft das eher unter den Nachkommastellen, rechnet das nach. Abgesehen davon:
Zitat:Persönlich glaube ich, dass die Variabilität innerhalb einer Bauart der Gabeln so groß ist,
Full ack bzw ich ergänze: Persönlich weiß ich, dass die Variabilität innerhalb einer Bauart so groß ist, dass eine Diskussion zwischen den Vorzügen der verschiedenen Bauarten rein akademisch ist.
:: georg ::
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#45
Wie ich schon vorher schrieb, am Moped hats seinen Sinn, am Radl eher ned so...
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