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georg schrieb:Poison (?) hatte das Problem mit einem (vermutlich) aufgequollenen Führungsring der blockiert hat. Ich weiß nicht wie er es dann gelöst hat, ich glaub erste Abhilfe war ausschleifen aber ich glab er hat dann die ganze Dichtungshülse gewechselt.
An sich hat der Führungsring dort unten eher eine untergeordnete Rolle, der entlastet ein wenig den Dichtring der schon hart an der Grenze arbeitet. (Eigentlich falsch konstruiert: Dort sitzt original ein O-Ring, die Diskussion siehe die betreffenden Threads). Wenn du den ausschleifst funktioniert das auch, aber mehr als 0,1mm Spiel soltest ihm vorsichtshalber nicht geben.
Ich werde mir das mal ansehen. Muss mir aber vorher Dämpfungsöl besorgen. Geht da jedes Öl oder gibt's Unterschiede? Ich hab mir das bis jetzt immer bei einem Motorrad-Shop besorgt. Der hat das Bel Ray Öl.
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Bel-Ray, Castrol, Öhlins,.. whatever. Unterschiede gibts schon: Die Viskosität ist nicht eindeutig spezifiziert, also ein Castrol SAE5 kann dünnflüssiger sein als ein Öhlins usw.
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2010-06-04, 22:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-06-04, 22:34 von noox.)
Noch a Fehlkonstruktion: Mit kurzer Kettenstrebenlänge streift der Wetscream an der Querstrebe am Hinterbau...
Hab jetzt die Gabel zerlegt. Die Teile die Probleme machen, sind hier zu sehen:
https://www.dh-rangers.com/gallery/showp...er-20.html
Allerdings ist es bei mir nicht der Gleitring in der Dichtungsbüchse.
Bin jetzt 7 mal gefahren, das erste mal, dass ich Dämpfungseinheit zerlege. In der Dichtungsbüchse zwischen Gleitring und dem dynamischen Dichtungsring habe ich aber kleine Fremdkörper entdeckt. Abrieb oder Dreck. Und auf der Zugstufen-Kolben-Stange sind ca. 20-30 ca. 1mm lange Querkratzer drinnen. Ganau in der Größe von diesen Fremdkörpern. Die Kratzer sind mit dem Finger nicht zu spüren, aber mit dem Fingernagel.
Die Kratzer sind genau in einer Linie übereinander, wobei es zwei solcher Linien gibt. Vermutlich, weil ich sie ja in der Zwischenzeit einmal zerlegt hatte, und dabei vermutlich den Kolben gegenüber den Standrohre verdreht habe.
Ohne Dichtung (nur der Gleitring), gleitet der Kolben super in der Dichtungsbüchse. Mit Dichtungsring lässt er sich je nach Geschwindigkeit zur ruckartig verschieben.
Ist zwar jetzt a bissl blöd wegen Garantie bei einer fast nagelneuen Gabel, aber ich werde die jetzt trotzdem mal nass rausschleifen. Hoffentlich ist die Dichtung nicht beschädigt.
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noox schrieb:Ohne Dichtung (nur der Gleitring), gleitet der Kolben super in der Dichtungsbüchse. Mit Dichtungsring lässt er sich je nach Geschwindigkeit zur ruckartig verschieben.
Ist zwar jetzt a bissl blöd wegen Garantie bei einer fast nagelneuen Gabel, aber ich werde die jetzt trotzdem mal nass rausschleifen. Hoffentlich ist die Dichtung nicht beschädigt.
was willst denn nass rausschleifen? hab das gleiche "problem" wie du, aber wenn du die buchsen ausschleifst hilft das net wirklich viel - das macht nur einen kleinen unterschied (hab ich selbst probiert) - das problem is der dichtungsring, und da weiss i net wie ich den angehn soll, weil wenns da undicht wird is äußerst besch****.... werds wohl bei zeiten mal einschicken
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Würd das Ding einschicken. Das gehört mMn ersetzt.
Zumindest Sportimport hier in D. macht das innerhalb einer Woche, Montag schickste die Gabel los und spätestens Freitag ist sie zurück.
Vorallem würde ich selbst davon die Finger lassen.
Mach die Gabel wieder zu und schick sie mit "funktioniert nicht mehr richtig" ein, ohne anzugeben, das du das Problem schon erkannt hast.
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daday schrieb:was willst denn nass rausschleifen? Die Kratzer habe ich nass rausgeschliffen (600er und 800er Schleifpapier), so, dass ich sie mit dem Fingernagel nicht mehr spüre.
Bin noch beim Zusammenschrauben vom restlichen Bike. Aber mit der Hand fühlt es sich jetzt wieder an wie vorher.
Was ein bisschen irritiert: Ich glaube, dass der Dichtungsring sich etwas auf- und abbewegen kann. Wenn man den Kolben ganz langsam auf- und abbewegt, läuft es sauber. Sobald man ein bisschen schneller wird, rutscht der Dichtungsring kurz nach dem Richtungswechsel vermutlich leicht, was sich so anfühlt, als wäre hier ein größeres Losbrechmoment, als tatsächlich ist.
Einschicken interessiert mich jetzt nicht. Im Notfall hätte ich über meinem Händler (glaube ich) einen guten Rat zu SRAM/Rock Shox Österreich, sodass sich das sicher noch klären lässt.
Die Frage ist, wo der Dreck herkommt. Entweder von oben rein, dann über das (bei Auslieferung nicht vorhandene Ölbad) auf den Rebound-Kolben und dann in die Buchsen. Oder es ist irgendein kleines Teilchen innen weggebrochen.
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stephan- schrieb:Mach die Gabel wieder zu und schick sie mit "funktioniert nicht mehr richtig" ein, ohne anzugeben, das du das Problem schon erkannt hast. Dann merkens zum Schluss gar nicht, was wirklich der defekt ist. Das Ruckeln war nämlich nicht immer da. War also nicht ganz einfach, es zu erkennen.
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Am Plarkplatz fühlt sie sich jetzt wieder wie neu an! Hoffentlich auch morgen beim Fahren.
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Erste Mal Bikepark war ich mit dem Bike Ende April. Der 2. Tag und erste Tag im Dreck war vor 2,5 Wochen... Und die Gravity Light bzw. das Innenlager hat schon g'scheit gelitten. Achse oberflächlich rostig. Auch eines der Lager war total eingerostet und ließ sich bei ausgebauter Kurbel nicht mehr drehen. Siehe Pics. Die 6 Dreck-Tage fordern Tribut. Hochdruckreiniger doch nicht so optimal.
Pedale sind auch nicht unbedingt Sorglos-Pedale. Die Abdeckschraube außen muss ganz fest sein, damit das Pedal nicht wackelt. Aber die lockert sich auch gerne. Schraubenkleber verwende ich mittlerweilen, aber in Kombination mit Fett, das beim Pedal-Montieren fast zwangsweise auf's Gewinde kommt, hält der vermutlich auch nicht so gut.
Momentan fahre ich mit kurzer Kettenstrebenlänge. Außerdem mit 8" Federweg und 350er Feder. Muss sagen, dass mir diese Kombination gut daugt. Die Reifenfreiheit ist zwar a Frechheit, aber es fährt sich echt geil. Lässt sich so easy in die Luft bringen, zieht fein durch die Anlieger und fällt nicht negativ bei schlagigen Stücken auf.
Also selbst wenn sich das Bike beim Draufsitzen so extrem weich anfühlt, beim Fahren ist es das nicht.
Arg war am Wochenende der Vergleich von 951 und Makulu. Das ist so eine unterschiedliche Charakteristik.
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2010-06-08, 11:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-06-08, 11:51 von BATMAN.)
Bei Ridemonkey liest man öfters, dass das 951 mit mittleren Kettenstreben und dafür Lenkwinkel Reduzierschalen im Steuerrohr gefahren wird.
So hast die volle Reifenfreiheit, aber den flachen Lenkwinkel wie in der flachen Einstellung.
Hab hier auch zwei Paar Gravity Light rumliegen. Beide allerdings verborgen.
Seit dem ich Race Face Atlas FR am Radl hab, hab ich keinerlei Probleme.
Da hast deutlich hochwertigere Lager. Daher sind sie aber auch bissl schwerer.
Außerdem kannst auch Shimano Lager verbauen und hast somit nie Probleme mit Ersatzteilen.
Bei den Gravity Light hast die gleichen Lager wie die XC Kurbeln.
Leicht aber blööd.
Sorglos Pedale -> Straitline
Haben am Eierhorst trotz tiefem Tretlager gehalten und mein Banshee ist nun noch tiefer und hab keinerlei Probleme.
Bekommen sie doch mal Spiel, bekommst sehr günstig nen Servicekit und das Pedal ist wei neu
Halten Deine Hope Naben noch?
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2010-06-08, 11:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-06-08, 12:13 von noox.)
Ich bin mir sehr sicher, dass bei der kurzen Kettenstreben-Einstellung das Heck am höchsten ist, und je länger die Kettenstreben, umso niedriger wird das Heck. d.h. dass bei der mittleren Einstellung der Lenkwinkel eh schon flacher ist, als bei der kurzen.
Außerdem denk ich ma momentan nicht, dass ich einen flacheren Lenkwinkel brauche. Ich bin ja kein echter Racer. Und hin und wieder was Verwinkeltes fahren daugt ma auch. Und wenn er net ganz so steil ist, müsste man in der Kurve ja auch mehr Druck am Vorderreifen bringen.
Mit dem vielen Sag ist der Lenkwinkel sowieso schon sehr flach.
Müsste echt mal dieselbe Strecke hintereinander mit verschiedenen Einstellungen fahren. Am WE hat mir das Bike schon ziemlich gedaugt mit der kurzen Kettenstrebe. Heute habe ich die 400er Feder bekommen. Werde die dann mal mit 8,5" probieren. Aber eventuell daugt ma 8" eh mehr.
Hatte bis jetzt nicht den Eindruck, dass mir die 40-50 mm Federweg hinten gefehlt haben. Dafür lässt sich das Bike so viel leichter in die Luft bringen.
Gravity Light ist echt a Dreck. Mal schauen, was es als nächstes wird.
Mal schauen, was bei den Superstar das Verschleißset kostet. Pins musste ich schon zwei austauschen. Bin auch gespannt, wie die halten. Bild mir ein, dass da das eine oder andere Gewinde (im Pedal) schon etwas verzogen ist.
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Hast recht, kurze Kettenstrebe ist steiler Lenkwinkel.
Dacht nicht, dass Du extra nen steilen Lenkwinkel willst.
Wenn Du das Tretlager eh nich so tief fährst, kannst auch mal die neuen Middleburn RS8 mit integrierter Achse probieren. Sind dann halt 170 mm lang.
http://www.middleburn.co.uk/images/produ...rnal_2.jpg
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Danke. Werd mich mal darum kümmern, wenn die Kurbel wirklich hin ist...
oder gleich eine zur Reserver nach Kanada mitnehmen
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und bevor jetzt einer schreibt, Middleburn gibt lebenslange Garantie,
diese Garantie gibts nur auf die Verzahnung, also Kontaktpunkt Kurbel<->Innenlager
und da hat man eh nie Probleme 
Verbiegt man eine Middleburn Kurbeln kann man sie wie jede andere Kurbel in die Tonne werfen.
dennoch sind sie sehr leicht und stabil
sind ja auch bei den Trialern sehr beliebt
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Saint, 165mm, fertig. mein 951 ist noch tiefer als standart. ohne 165mm kurbel würde gar nix gehen. die saint hält wunderbar, hat metallinserts und ist gewichtsmässig gar nicht mal so schwer. (und einer Atlas Fr stabilitätsmässig vorzuziehen....
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