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MTB vs. MX ohne Motor
#16
mankra meinst du das echt ernst?
versteh deine argumentation schon, aber ich denk das in leogang ne enduro nicht mal gscheid runter kommt. nehmen wir den einstieg vom ersten waldstück, mit den 2 steinstufen, und dahinter mit der holzkante. da kommt die enduro gar nich gscheid runter, und selbst wenn kriegt sie die kurve gar nicht. da kommst maximal mit einer trial durch. Und im vorletzten waldstück,mit den 3 wurzelstufen direkt hintereinander ( wo der noox sein radl wegschmissen hat) hat ne enduro doch gar keine chance. fahrwerk hin und her, man würd die maschine da nicht abgebremst kriegen...
da braucht man wirklich n guten trialer der das packt.

und außerdem müssen wir ja wie vorher schon gesagt bei gleichen fahrkönnen bleiben. ein hobbyfahrer kommt die dh mim bike recht leicht runter, ein normaler endurist/crosser ganz sicher nicht.

das rennen vom hias ist ja ne ganz andere strecken beschaffenheit.
je technischer schwerer desto mehr verlagert sich das verhältniss zum dhler hin würd ich sagen...
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
Big Grin
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#17
Da gab es doch auch mal das Rennen zwischen Nico Vouilloz und einem MXer auf der Strecke von Nico in Frankreich. Da hat der MX mit 4sec vorsprung gewonnen. Da hatte Nico aber seine Fahrradkarriere schon beendet gehabt und war nicht wirklich trainiert. Sein Streckenrekord war wohl nochmal 30sec schneller.
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#18
noox schrieb:Hat man da mit einer Enduro net massive Probleme mit dem Handling (Bremse etc.)
Gehen wir weg vom Crosser, hin zum Endurofahrer. Reine Crosser haben tw. Probs mit den Wurzeln, etc. Sinds nicht gewohnt.
Mir fällt auf der Strecke nix ein, wo man ohne Umsetzten nicht mit dem Moped durchkommt.
Dazu kommt mit Gas hebt man das VR über jedes Loch. Die Steilstufen, die mit dem MTB kaum fahrbar sind, sind mit dem Moped, durch 30% längeren Radstand kein Problem zu fahren.
Stufen, wo man mit dem MTB übern Lenker gehen würde, wenn man nicht das Vorderrad in die Luft bekommt, kann man einfach überfahren (100kg Gewicht sind nicht nur vom Nachteil).
So, wie bei einem Rennen der Boden aufgefahren ist, verkrallen sich MX Reifen deutlich besser.
Auf Endurostrecken sind solche Absätze wie in Leogang an der Tagesordnung.
Nur hat man meist mit weniger Wurzeln zu tun.
Wegen engen Kurven: Wer Afritz kennt, das kurze Waldstück zur Straßenquerung runter ist auch sehr eng. War für mich damals auch faszinierend, wie geschmeidig Fink auch da durchgezogen ist.
Ist eine Stelle, wo man glauben würde, da kommt ein Endurofahrer kaum durch (mir würds wohl so gehen).
pyrosteiner schrieb:2000 bzw. 2001 hab ich noch nicht mitgespielt.
Ich hab auch erst mit Sommer 2001 begonnen, Rennen ab 02.

@Matti
Siehe oben.
Dies Stufen kannst mit der Enduro ganz normal fahren. Bißerl zurückgesetzt, hinten mitgebremst und geht schon.
Wegen engen Kurven: Hier wieder bißerl Richtung MX: Alles, was man mit einem MTB noch Rund um die Kurve fahren kann (also ohne Umsetzen oder zumindest so langsam, daß das Balancieren schon schwierig wird) kann man mit einer MX auch gut fahren. Mit der MX kann man auch am Kurvenausgang, übers Gas noch den Radius verkleinern (und wird dabei schon wieder schneller).

Klar wird ein Endurofahrer in den Waldstücken Zeit verlieren, da immer genügend Gefälle fürs MTB vorhanden ist, aber nicht soviel, wie auf den flachen Stücken gewonnen wird.

Afritz war eine schlechte Strecke für uns MTBler. Ist insgesamt relativ flach, bei den Sprüngen sieht man, wie weit Fink rausspringt und wie "kurz" Hias.
Da ist es schon bewundernswert, daß Hias im oberen Teil knapp schneller war.
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#19
Ok, das hätte ich falsch eingeschätzt!

mankra schrieb:Wegen engen Kurven: Wer Afritz kennt, das kurze Waldstück zur Straßenquerung runter ist auch sehr eng. War für mich damals auch faszinierend, wie geschmeidig Fink auch da durchgezogen ist.
Ist eine Stelle, wo man glauben würde, da kommt ein Endurofahrer kaum durch (mir würds wohl so gehen).

Stimmt, ist mir auch aufgefallen. Bin zwar da seit ewiger Zeit nicht mehr gefahren, aber die Kurve war damals auch mit dem Bike nicht grad easy.
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#20
~ 145cm Radstand, 300-330mm Federweg, die Stabilität von 100kg, die Möglichkeit, per Gas jederzeit das VR anzuheben, flacherer Lenkwinkel, mehr Bodenfreiheit und zu viele Situationen sind per Gas noch zu retten, in Kurven mit blockiertem Hinterrad reinzurutschen und mit Gas wieder rauszuziehen (Auf griffigen Boden kannst umlegen, bis der Lenker am Boden fast streift, Fuß runter, Gas und man fährt normal weiter), usw.

Mit der Mopedn ist das Meiste bei gleicher Geschwindigkeit einfacher zu fahren.

Dafür ist bei MX Alles etwas größer, schneller und somit ernster (wenn man nicht laufend Verletzungen riskieren möchte, wie die Top Fahrer, muß man mehr Reserven lassen).
Beides hat für mich seinen Reiz, aber Mopedfahren könnte Downhillfahren nicht ersetzten.
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#21
Beginn OT

Zitat:Kann das Video irgendjemand herunterladen?
Brauchst dir nur mit Firefox irgendein Videorunterladaddon installieren. Videodownloadhelper oder wie die alle heißen. Damit kannst dir die ganzen gestreamten Videos saugen und archivieren.
Mach ich laufend bei den lustigen Sachen.

Was Hitec angeht muß ich mein Post von 1998 oder 1999 wiederholen:

Hitec = Lotec

Zeit voraus? Hm.. wenn weiche Rahmen die bei jedem Sprung mitlenken einen technologischen Vorsprung darstellen, dann ja. Anonsten haben die alle möglichen Entwicklungen verschlafen, in erster Linie längere Dämpfer einbauen oder Platz für Kettenführungen lassen. Die waren unter den letzten Herstellern die 230mm Federweg aus 50mm Dämpferhub rausholen wollten. Die Flora hat sich durch die aktive Mitlenkung beim WC in Maribor mit dem DHX? Prototypen fast dersteßn soweit ich mich erinnern kann aber da kann ich mich auch täuschen ist ja schon eine Weile her. :p Gerissen ist der sowieso.
Ich mein es war tragisch weil die techn. Entwicklung bei einem - das kann man durchaus sagen - Genie gehangen ist der (glaub ich) früh verstorben ist. Danach war die Sache leider nur noch halb ohne Innovation, ohne technische Neuerungen sondern im wesentlichen Rückschritte.

edit: Ende OT
:: georg ::
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#22
Der Typ behauptet ja dass er den Motor nicht braucht. Von dem bisschen Fahren das ich so betreibe kann ich nur sagen: Ohne Motor bist auf jedem Motorrad verloren.
Herr Merkwürden
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#23
Wie weiter vorne schon geschrieben, ohne Motor, keine Frage, ist der Rollwiderstand einfach zu groß.

@Georg: Du beschränkst es scheinbar auf das DCX. Das war wirklich ne Kiste.
Aber mit dem SLK war HiTec schon vorne dabei. Wer hatte mitte 90 einen funktionierenden Rahmen, leichten Rahmen mit 100 bis 150mm per Schnellspanner verstellbar.....
Die leichteren Räder hatten 50-80mm Federweg, 100mm waren schon die bösen Freerider.

Die Zeit war damals noch nicht soweit, bzw. auch die restlichen Komponenten (leichte 150er Gabeln, etc.). Ich glaub, daß die Feldtänzer Brüder damals schon auf gutem Kurs waren.

Den Videodownloadhelper hab ich installiert, muß jetzt schauen, wie das Zeug funktioniert.
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#24
Eh nicht mal wegem dem Rollwiderstand, aber ~ 90 kg lassen sich mohne Motor schwer steuern.
Herr Merkwürden
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#25
Rollwiderstand ist der Hauptgrund.
Aber natürlich, es fällt der Antrieb, um wieder aus der Schräglage zu kommen, das VR zu entlasten, usw.
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#26
Eben.

Man müsste mal die Kette ausbauen. Dann ist der Rollwiderstand eher auf MTB Niveau.


Aber ich verstehe diese Diskussion sowieso nicht.
Kein Mensch wird sich die Frage stellen, ob er jetzt am DH Kurs besser mit der MX fährt als mit dem MTB. Wink
Herr Merkwürden
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#27
Hab auch das SLK gemeint hab noch ein schönes schwarz/rotes Exemplar daheim hängen. Sollte ich vielleicht mal wieder aufbauen mit einer goldenen Race Factory usw... :p

Zur Diskusssion: Find ich schon interessant was da für Argumente kommen.
:: georg ::
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#28
Tyrolens schrieb:Aber ich verstehe diese Diskussion sowieso nicht.
Na ja, solche "Rennen" zwischen 2 Fahrzeugkonzepten sind doch immer wieder ganz lustig.
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#29
mankra schrieb:~ 145cm Radstand, 300-330mm Federweg, die Stabilität von 100kg, die Möglichkeit, per Gas jederzeit das VR anzuheben, flacherer Lenkwinkel, mehr Bodenfreiheit und zu viele Situationen sind per Gas noch zu retten, in Kurven mit blockiertem Hinterrad reinzurutschen und mit Gas wieder rauszuziehen (Auf griffigen Boden kannst umlegen, bis der Lenker am Boden fast streift, Fuß runter, Gas und man fährt normal weiter), usw.

Mit der Mopedn ist das Meiste bei gleicher Geschwindigkeit einfacher zu fahren.

Dafür ist bei MX Alles etwas größer, schneller und somit ernster (wenn man nicht laufend Verletzungen riskieren möchte, wie die Top Fahrer, muß man mehr Reserven lassen).
Beides hat für mich seinen Reiz, aber Mopedfahren könnte Downhillfahren nicht ersetzten.

Ich bin auch Vollblutdownhiller und werds erst sein lassen wenns gesundheitlich nicht mehr geht. Aber exakt das was Du im ersten Absatz geschrieben hast führte bei mir zu einer Meinungsänderung um 180 Grad. Zuerst dachte ich MX ist gefährlicher als DH... ne, anders herum ists. Wie viele Situationen in denen ich gedanklich schon auf dem Boden lag mit Gas noch retten konnte ist phänomenal.



Die beiden langen Wiesengeraden in Afriz brachen dem MTB das Genick. Wären die nicht wäre der zeitliche Abstand sehr gering. Bei dem Vergleich zwischen Chris Pfeiffer als Stunt-Weltmeister und Jan Stötzer als normaler Bergamont Teamfahrer in Saalbach war die zeitliche Differenz nur 1 Sekunde. Hätte man da aufs Bike auch einen Weltmeister gesetzt oder wenigstens ein bekanntes Gesicht aus dem WC wärs anders ausgegangen auf dem Adidas Freeride.


Mit einem Motorrad ohne Motor bzw. ausgebauter Kette stelle ich mir das ganze nicht nur chancenlos gegen das MTB vor sondern auch gefährlich für den Motorradfahrer.
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#30
pyrosteiner schrieb:Ich bin auch Vollblutdownhiller und werds erst sein lassen wenns gesundheitlich nicht mehr geht. Aber exakt das was Du im ersten Absatz geschrieben hast führte bei mir zu einer Meinungsänderung um 180 Grad. Zuerst dachte ich MX ist gefährlicher als DH... ne, anders herum ists. Wie viele Situationen in denen ich gedanklich schon auf dem Boden lag mit Gas noch retten konnte ist phänomenal.

Aber ist es nicht so, dass Stürze mit dem MTB meist glimpflicher ausgehen als mit der MX?
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