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Deutsche Downhiller im englischen Dirt Mag!
#1
Witzig, welches Thema das Dirt Mag um die Saure-Gurken-Zeit so beschäftigt: warum gibts ka gscheite deitsche Weltcup-Fahrer? Markus Klausmann, Elmar Keineke und Frank Weckert beantworten die Frage nach bestem Wissen - wobei Letzterer...naja, erst ziehte er über die Fahrer her, die ständig am Jammern sind, dann lamentiert er selber was des Zeug hält und kündigt anschließend ein Comeback an. Englische Mags sind echt unterhaltsam! [Bild: DSC_9269.jpg]
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#2
naja so unrecht ham se ja ned...
vergleichs doch mal mit england, die einzige moeglichkeit dort en uplift zu kriegen ist ueber teure uplift days oder halt rennen. daheim schiebt jeder seinen kleinen huegel hoch, ist dadurch schonmal fit. bei uns gibts an jeder ecke einen bikepark wo jeder ohne muehe hoch kommt.
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#3
Naja, grad die Jugendlichen haben bei uns auch nicht alle Möglichkeiten,

International seh ich das Problem beim BDR.
Auch ist in Deutschland ein gewisser Konkurenzkampf bemerkbar, das was in den Berichten steht, stimmt mMn voll und ganz.

Es gibt aber schon einige die den Sport ernstnehmen und gut sind. Aber zum "sehr gut" fehlt ihnen die nötige Förderung oder Mittel.

Da hat Österreich noch mehr WC Fahrer als Deutschland und vorallem bessere.
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#4
Downhill als Sportart ist in Deutschland noch nicht angekommen.

Downhill als möglichkeit sich zu verletzen, waghalsige unsinige Sprünge zu bauen und zu springen hingegen sehr wohl.
Downhill - because golf and football only require one ball.
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#5
Laubfrosch schrieb:Naja, grad die Jugendlichen haben bei uns auch nicht alle Möglichkeiten,

Es gibt aber schon einige die den Sport ernstnehmen und gut sind. Aber zum "sehr gut" fehlt ihnen die nötige Förderung oder Mittel.
Seh ich auch so... aus eigener Erfahrung ist die "Bikepark-Infrastruktur" nämlich örtlich recht begrenzt (der nächste größere wäre von mir aus Winterberg, ca 300 Km).
An support fehlts eh, weil Downhill immer noch mit illegal, zu gefärlich etc verbunden wird...
Aber ich sehe auch bei vielen Fahrern das Problem der funsportart: Die Meisten der vielen deutschen Fahrer wollen nur Spaß am Fahren, ne tolle Zeit mit Freunden verbringen usw... aber eben nicht oft genug trainieren.
Und nebenbei ist DH auch nicht das, was man in Dtld als "Standard-Berufswunsch" bezeichnen kann... ich glaube das Planen in die Zukunft fehlt manchen WC Fahrern aus zB USA: Was macht man eigentlich wenn man mit 40-45 nicht mehr schnell genug ist und der Lebenslauf eine derartige "Lücke" hat?
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#6
zu ner firma wechseln die ne sportkarriere nicht als luecke sieht?
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#7
also ich würde auch behaupten das alle WC Fahrer immer irgendwo im Radbereich einsteigen können. Wenn man sich 20 Jahre aktiv als Fahrer betätigt hat gibts immer jemanden der deine Erfahrungen haben will, oder man macht sich selbstständig. Eigenes Radgeschäft oder sowas.
Das ist dann wie Fußballspieler. Die haben zwar mehr Geld verdient aber wenn du mit 35 aufhörst zu arbeiten reicht das Geld sicher nicht bis zum lebensende außer man lebt sehr spartanisch.
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#8
Mannie schrieb:Die haben zwar mehr Geld verdient aber wenn du mit 35 aufhörst zu arbeiten reicht das Geld sicher nicht bis zum lebensende außer man lebt sehr spartanisch.

Glaub ich eben auch, man müsste schon recht erfolgreich sein um nur vom DH leben zu können, viel auf die Seite legen kann man auch da glaub ich nicht Wink.
Das Naheliegendste wäre wohl eh bei der Firma, für die man fährt nen Arbeitsplatz zu sichern...
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#9
schöner als sethismus hätt mans nicht sagen können...
ich würde mir um die pros keine sorgen machen. da gibts so viele möglichkeiten...
medienarbeit, testfahrer/produktentwickler,...

nige page - crc teammanager
elmar keineke - sram
greg herbold - sram

um nur ein paar der bekanntesten namen zu nennen
[SIZE="1"]standard ohne t[/SIZE]
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#10
Hey, ich bin auf die Antwort gestoßen, wo ich es am wenigsten erwartet hätte: in der Moutainbike Fachpresse! Seht euch das Bild an und lacht mit!
P.S. "O mein Gott, das Radl fährt von allein, ich brauch nicht in die Pedale stampfen! Das muß dieser verfluchte Downhill sein, der Horror der deutschen Mountainbiker!"
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#11
pyrosteiner schrieb:Downhill als Sportart ist in Deutschland noch nicht angekommen.

Downhill als möglichkeit sich zu verletzen, waghalsige unsinige Sprünge zu bauen und zu springen hingegen sehr wohl.

Daran liegt es sicher nicht.
Gibt wohl kein Land wie Deutschland oder Österreich mit mehr Bikeparks je Einwohner.

Denke, dass der Grund eher wo anders liegt.
Alle Briten die ich kenne fahren auch Rennen und sehen das als selbstverständlich und haben auch alle eine Lizenz.
Daher gibts es auch weit aus mehr Rennen als bei uns und das trotz größerer Probleme diese zu veranstalten.
Ebenso wird auch zügig eine Lizenz gezogen wenn man Erfahrung gesammelt hat. Bei uns hast 300 Starter in der Hobbyklasse und deutlich weniger in der Lizenzklasse. Dort ist es eher umgekehrt.
Die besten der Hobbyklassen könnten bei uns locker vorne bei der Lizennklasse mitfahren, aber sie wären halt nicht mehr so oft auf dem Treppchen. Hingegen fahren Gurken mit Lizenz rum nur um damit anzugegen.
Wobei die zu verschmerzen sind. Ideal wäre wohl ein Auf-/Abstiegssystem wie zum Beispiel beim Fussball, aber man kann ja niemandem die Lizenz abnehmen oder einen anderen zwingen einem Sportverein beizutreten um eine Lizenz zu ziehen. Dann müßte man das System ändern.

Punkt ist einfach, dass englische Fahrer weit aus mehr Rennerfahrung haben und dabei in einer Klasse starten wo das Niveau viel höher ist. Somit lernt man einfach auch von den Schnellen.
Wobei man auch nicht vergessen darf, dass jemand von London nach Fort William so lang fährt wie jemand aus Nürnberg nach Maribor. Aber es ist halt einfacher dort teilzunehmen als in einem Land wo man die Landessprache nicht versteht. Dies ist für viele auch eine Hürde.

Es gibt auch Rennserien nur für Lizenfahrer. So können gerade die sich ständig mit Worldcupfahrern messen und von ihnen lernen.
Winterrennserien, Rennserien die von lokalen Shop organiesiert werden usw. Auch Hobbyfahrer haben genug Möglichkeiten an sich zu feilen.
Endurorennen schießen auch aus dem Boden.

Fährt man immer nur im Bikepark mit 80 % rum, wird man nie Profi.
Durch die vielen Rennfahrer wird auch verbissener und konsequenter trainiert, da eben jeder Kumpel gleichzeitig Konkurrent ist.

Besser angesehen bei der Bevölkerung als in Dland oder auch Öreich ist es nicht. Haben die gleichen motzenden Rentner usw.
Meine schottische Verwandtschaft hält mich auch für bekloppt.
FRANKEN is nicht bayern
http://www.batwheels.de macht das Radl schön Smile
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#12
ich denke unabhängig von lizenz wären ligen mit auf / ab stiegs system super.
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#13
mal als denkanstoss:

http://www.rootsandrain.co.uk/race375/20...1-moelfre/

die ham studentenmeisterschaften im downhill...
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#14
Ja, die sind halt engagiert.

Die veranstalten Rennen auf irgendwelchen Hügeln.
Muss man ihnen gratulieren, nicht umsonst sind sie Haufenweise
in der vorderen Hälfte der UCI Ranglist vertreten.
www.NAILRACING.com

flickr.com Pics
[URL="http://www.downhill-board.com/44994-fusion-termintar-07-08-zu-verkaufen.html"]
[/URL]
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#15
Sethimus schrieb:mal als denkanstoss:

http://www.rootsandrain.co.uk/race375/20...1-moelfre/

die ham studentenmeisterschaften im downhill...
...wobei ich mir sicher bin, daß die brits die ganze Gschicht selber auf die Beine bzw Räder gestellt haben und nicht auf Unterstützung seitens der BCF gewartet haben!
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