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julu schrieb:das wegrutschen des vorderrads kann verschiedene gründe haben, von zuwenig druck auf selbiges (sprich, kadaver am bike zu weit hinten - war eins meiner großen probleme lange zeit, beheben mit ellbogen nach außen und z.b. versuchen, den lenker ein bisserl mehr nach vorne zu drehen, hat zumindest bei mir geholfen) über vorderbremse in der kurve gezogen und zu weit innen im anleger (da sammelt sich halt auch der lose dreck, arbeit auch grad dran, konstant weit außen zu fahren, wenns geht), und und und... ist viel probieren dabei, vielleicht kann dich mal wer in der kurve filmen oder fotographieren, dann siehst recht schnell, wo die fehler sein könnten...
wenns um flache kurven geht, versuch mal, das kurvenäußere pedal runterzustellen (bringt mehr druck auf die reifen), das rad - nicht dich - in die kurve zu legen und so durchzufahren. zu beginn langsamer, dann immer schneller werdend, und wie schon ein paar mal hier erwähnt, VOR der kurve bremsen auf eine komfortable geschwindigkeit, IN der kurve die finger weg von den bremsen...
hoff, das hat ein wenig geholfen, bin halt vom pro auch noch ein paar lichtjahre entfernt - aber die fehler, die ich gemacht hab, und noch mach, die kenn ich schon ganz gut tlw. 
Alles richtig, soweit ich das beurteile. Nur sollte man in Aliegern nicht vergessen das kurvenäußere Pedal nach unten zu geben, das Bike in die Kurve (je nach Anlieger) zu legen und sein Körpergewicht aufs kurvenäußere Pedal zu verfrachten. Kurveninnerer Arm ist fast durchgestreckt und kurvenäußerer ist abgewinkelt.
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danke für die tipps.
werde sie alle so anwenden  oder es versuchen
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q_FTS_p schrieb:Alles richtig, soweit ich das beurteile. Nur sollte man in Aliegern nicht vergessen das kurvenäußere Pedal nach unten zu geben, das Bike in die Kurve (je nach Anlieger) zu legen und sein Körpergewicht aufs kurvenäußere Pedal zu verfrachten. Kurveninnerer Arm ist fast durchgestreckt und kurvenäußerer ist abgewinkelt.
ok, mal probieren, im moment schau ich meistens einfach, daß ich viel druck aufs vorderrad krieg, das bike (samt mir) gscheid in den anlieger drück und möglichst viel speed mitnehm....
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ich werds selbe versuchen.
aber was kann ich bei nassen wurzeln wirklich am besten machen? ich lege mich immer nur auf nassen wurzeln hin 
habt ihr noch paar tipps außer bremse offen lassen?
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Lars :D schrieb:ich werds selbe versuchen.
aber was kann ich bei nassen wurzeln wirklich am besten machen? ich lege mich immer nur auf nassen wurzeln hin 
habt ihr noch paar tipps außer bremse offen lassen?
Gute Reifen (sehr weiche Gummimischung und offenes Profil) meine Empfehlung Conti Baron in der Black Chili Mischung sowie den Luftdruck anpassen.
Um hier nicht näher darauf eingehen zu müssen, findest hier im Forum mit der SuFu mehr als genug.
Dann noch die Abstimmung vom Fahrwerk, die Strecke etc. aber eine vernünftige Reifenwahl samt Luftdruckanpassung wäre schon einmal ein guter Anfang.
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Lars :D schrieb:ich werds selbe versuchen.
aber was kann ich bei nassen wurzeln wirklich am besten machen? ich lege mich immer nur auf nassen wurzeln hin 
habt ihr noch paar tipps außer bremse offen lassen?
Neben guten Reifen ist in nassen Wurzelfeldern die Linienwahl entscheidend.
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bei wurzelfeldern darfst du nicht auf den wurzeln bremsen... über die wurzeln einfach nur gehen lassen und wenn mal keine wurzel ist kannst du bremsen.
edit: champery: bei welchen bedingungen verwendest du den baron?
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hy eine frage last ihr bei gröseren sprünge di bremshebeln aus?
also ich fast immer auer bei drops un kleineren
habs auch schon öfter mit den fingern auf den bremsen probiert zum springen das kieg ich nicht hin
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Ich hab normal immer jeweils den Zeigefinger an den Bremshebeln. In Leo bin ich letztes Mal den neue Drop/Step-Down nach den 2 Walls 2x ohne Finger an den Bremsen gesprungen, weil ich sonst das Gefühl hatte, dass ich den Lenker nicht mehr halten kann.
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ich mach das recht bewusst, daß ich die finger im moment immer wieder mal vor sprüngen oder bestimmten passagen von den hebeln geb, einfach um bewusst an jener stelle nicht zu bremsen...
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Wie gesagt kommt das immer auf die Passage an. So weit ich weiß bremst man zu 70% vorne und 30% hinten. Wenn du ne Vollbremsung machst kann der Reifen nicht mehr die Spur halten. Das kann man aber auch wieder Nutzen um besser um Kurven rum zu kommen.
Wer bremst verliert, wer nicht auch.
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TimTim schrieb:So weit ich weiß bremst man zu 70% vorne und 30% hinten. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber ich halte solche Aussagen - die man aber häufig liest - für Blödsinn. Auf was bezieht sich das 70%/30%. Bremskraft am Hebel, Verzögerung am Reifen...
Oder hat irgendjemand eine Bremskraft-Anzeige, wo man dann schauen kann, ob vorne 70 und hinten 30 steht?
Gebremst wird so, dass man die maximale Bremswirkung erziehlt und dabei den Grip genau so verliert, wie man das will - oder eben nicht verliert, wie man will. Das hängt dann von verschiedenen Faktoren ab. Untergrund, Balance, Reifen, ...
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Damit soll die mögliche Verzögerung beschrieben werden. Wenn du eine hypothetische Vollbremsung machst, werden 70% der Verzögerung über's Vorderrad/vordere Bremse erzeugt, 30% hinten. Ob das beim DH Bike stimmt, weiß ich nicht.
Herr Merkwürden
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noox schrieb:Korrigiert mich wenn ich falsch liege. Aber ich halte solche Aussagen - die man aber häufig liest - für Blödsinn. Auf was bezieht sich das 70%/30%. Bremskraft am Hebel, Verzögerung am Reifen...
Damit liegst du nicht falsch!
Dieser Mythos kommt aus der Motorradecke. Dort stimmts ja, weil vorne zwei Scheiben verbaut sind.
Am Rad stimmt´s nicht mehr, ist halt nur physikalisch bedingt das hinten das Rad schneller zu blockierne neigt und deshalb vorne mehr Bremswirkung erziehlt wird. Wie genau die Verteilung ist kann ich auch nicht sagen, is aber eignetlich auch egal.
Sofern man nicht komplett hecklasting am Bike hängt, wird man mit der Vorderbremse immer mehr Bremswirkung erzielen. Deshalb immer nur voren zu bremsen ist aber auch Blösdinn.
Ich hab relativ schnell gemerkt das hinten schleifen lassen oft merh bringt als wenn ich vohrher voll in die Eisen gehen.
Wobei bremsen in der Kurve natürlich zu vermeidne währe, aber oft geht´s halt nicht. Zumindest bei mir
Das Aufstellmoment der Reifen ist beim Biken ja zu vernachlässigen, muss man halt etwas mehr drücken 
Aber was ein wichtiger Punkt wäre, weil sich viele über eine hartes oder unsensibles Fahrwerkt wundern. Wenn auf rupigen Untergrund gebremst wird, muss das Fahrwerk nicht nur mit dem Untergrund kämpfen sondern auch noch die Bremskräfte aufnehmen, welche jetzt nicht unbedingt förderlich sind.
Ohne Bremsen geht es oft viel besser, wo es einen zufor immer hergebeutelt hat.
Kann ja jeder mal auf einem Stück am Hometrail versuchen
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