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upmove.eu-Initiative: Wegefreiheit für Mountainbiker
Die sollen aufpassen, dass Eigentum in 20, 30 Jahren überhaupt noch einen Rechtsanspruch darstellt.
So, wie sich die Welt derzeit im Wandel befindet, ist alles möglich. War ja vor 60, 70 Jahren schon mal so.
Herr Merkwürden
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Die Argumentation gegen das Radfahren mit dem "Eingriff ins Eigentum" schon etwas "strange" ;-)

Hier ein Kommentar von unseren Nachbarn:

Wer Radfahren als Teilenteignung wahrnimmt, hat aus bayerischer Sicht ein ernsthaftes gesundheitliches Problem.

http://www.mtb-news.de/forum/t/legal-bik...t-13114528
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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Es ist echt unverständlich, dass man auf einer staatlichen (Bundesforste) oder mit öffentlicher Unterstützung gebauten Forstraße nicht Mountainbiken darf.

Bei einer reinen privaten Straße muss man natürlich verstehen, dass die Grundstückseigentümer was dagegen haben. Sie haben dadurch ja definitiv keine Vorteil. Im Idealfall haben sie auch keine Nachteile, aber es könnten Nachteile entstehen.

Das Blöde ist, dass die gesetztliche Grenze - was im Wald erlaubt ist und was nicht - genau vor den Mountainbikern gezogen wurde Sad



@Tyrolens: Ich hoffe trotzdem nicht, dass es soweit kommt. Ohne Eigentum funktioniert das System auch nicht.
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Das selbe was du jetzt über Radfahrer sagst, hat bis 1975 für Fußgeher, Schwammerlsucher und Schitourengeher gegolten, und es ist jetzt kein Thema mehr, ob ein Grundeigentümer diese Erholungssuchenden zu dulden hat oder nicht.

Da die Gesetzeslage nun in Österreich so ist, wird sie so ausgenützt:

Kleinere Grundbesitzer wollen Kleingeld für Fahrrechte herausschlagen.
Großgrunbesitzer wollen mit allen Mitteln die Radler draussen halten, damit sie höchste Pachten für ihre Jagden verlangen können.

Wir von upmove wollen die Freigabe von Forststraßen und Wegen für Radfahrer, natürlich auf eigene Gefahr und mit Nachrang gegenüber allen anderen Wegbenutzern: Diese Besitzstörungsklagen und Anzeigen mussen in Österreich ein Ende haben.

Auch das für offizielle Strecken auf Forststraßen und Wegen ein Vertrag samt Entgelt abbeschlossen werden soll befürworten wir.
Auch ist es selbstverständlich, dass Trails nur in Abstimmung mit dem Grundeigentümer gebaut werden können.
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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Sehr geehrter Herr Breitfuss,

mit großem Erstaunen stelle ich fest, dass sie offensichtlich kein großes Interesse daran haben, den Irrsinn „Mountainbike Verbot in Österreichs Bergen“ zu beenden.
Wie sonst sollte ich verstehen, dass sie die Aktionen von Upmove nicht gutheißen?

Nur zu ihrer Information: wir sind jedes Jahr 3x im Sommer Gast in Saalbach zum Biken.
Wenn sie daran Interesse haben, dass das auch weiter so bleibt, sollten sie vielleicht ihren Standpunkt überdenken.
Denn wenn wir das Gefühl bekommen, ein unliebsamer Gast zu sein, gibt es mittlerweile genügend Alternativen.

mfg...


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Wink :up:
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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http://www.sportaktiv.com/de/news/wegere...ntainbiker
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
www.upmove.eu/legalbiken
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Vielleicht sollte man in der Öffentlichkeit auch stärker kommunizieren, dass das Forstgesetz von 1975 eigentlich ein ziemlicher Pfusch ist und sowieso aktualisiert/reformiert gehört. Es kommt ja zB zu der absurden Situation, dass Schifahren im Wald legal ist, aber das Rodeln nicht. Wenn ich im Winter biken gehe (natürlich verboten) sehe ich auch viele Menschen, die im Wald rodeln und die könnten eigentlich genauso angezeigt werden (nur weiß das kein Mensch). Vielleicht gibt es sogar MTB-Gegner, die im Wald rodeln gehen. Big Grin
Und ist auf Forststrassen, die fürs MTB freigegeben sind dann auch das Rodeln erlaubt? :confused: Und im Winter sind die Strecken ja fürs MTB nicht freigegeben, heisst das dann auch, im Winter ist Rodeln verboten? Das wäre ja der Gipfel der Absurdität.

In Ö scheint der Gesetzgeber ohnehin ein gestörtes Verhältnis zum unmotorisierten Verkehr zu haben. Am Wochenende habe ich im Standard gelesen, dass es Kindern in Ö nicht erlaubt ist, mit einem Mini-Scooter ohne Aufsichtsperson (min. 16 Jahre) am Gehsteig zu fahren. Ausgenommen, das Kind besitzt einen sog. Fahrradführerschein, ist ja logisch. In Ö ist zum Autofahren ja auch ein Lokführerausweis nötig. Wo ist bloß der Kopf-gegen-die-Wand-Smilie??
Tausende Schüler verwenden so ein Ding täglich, um in die Schule zu fahren und vor den Schulen gibts dafür eigene Abstellmöglichkeiten wie für Fahrräder. In zB Deutschland ist das auch ohne Ausweis überhaupt kein Problem. O-Ton von irgendeiner Beamtin: "Das Gesetzt gibts zwar, wird aber eh nicht exekutiert." Ja warum ändert man das Sch...gesetz dann nicht einfach damit man sich nicht dauernd in einer rechtlichen Grauzone bewegen muss???

Ich war auch die letzte Woche ein paar Tage in Oberösterreich auf Urlaub und bin auch ein paar (legale) MTB-Touren gefahren, zu 99% Strasse und Forststrasse. Ich bin an ziemlich vielen Verbotsschildern vorbeigefahren und wenn ich ein Tourist aus dem Ausland wäre, wäre ich nun der Überzeugung, dass die wichtigsten Wörter in Ö "verboten" (welches mitunter auch den Zusatz "strengstens" beinhalten kann) und "anzeigen" sind Big Grin

Und bei der Spassgesellschaft bin ich der gleichen Meinung wie noox. Immer wenn ich irgendwo sinngemäß lese "der Spassgesellschaft kann kein allgemeiner Zutritt zum Wald gewährt werden" denke ich immer "aha, die wollen die Jäger aus dem Wald schmeissen, na ich wünsch dafür viel Glück".
"Every gun that is made, every warship launched, every rocket fired signifies, in the final sense, a theft from those who hunger and are not fed, those who are cold and are not clothed." Dwight D. Eisenhower
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:yeahthat:
Geschwindigkeit gibt Sicherheit!
- Brett Tippie
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Neues Statement der Naturfreunde:


http://www.naturfreunde.at/berichte/pres...ussetzung/
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Zur Lage der Biker in Innsbruck:


https://www.6020online.at/ausgaben/augus...wartezeit/
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Deutscher Alpenverein
Mountainbiken Positionen und Handlungsempfehlungen
Beschlossen vom Verbandsrat des DAV am 03./04.07.2015


Meine persönliche Meinung dazu: sympatische preusische Geradlinigkeit Wink




Auszüge:


Mountainbikesport hat sich vom Trendsport längst zum Breitensport entwickelt. Als relativ neue
Spielform des Bergsports erfreut sich das Mountainbiken weltweit großer Beliebtheit und wird
gerne auch mit anderen Bergsportdisziplinen verbunden. Deren traditionelles Spektrum ist mit dem
Mountainbiken um eine moderne, ökologisch verträgliche und spannende Spielart mit vielen Facetten
reicher geworden. Das „Bergrad“ in seiner heutigen Form eröffnet vielfältige Einsatzbereiche
und verschafft Zugänge zu sehr unterschiedlichen Erlebniswelten. Bemerkenswert ist dabei die Mischung
der verschieden Ausdifferenzierungen des Mountainbikens. Marathonisti nutzen beispielsweise
auch den Bikepark, Bikebergsteiger fahren auch klassische Touren, Tourenfahrer gehen
auch auf die Dirtstrecke, Dirt-Jumper fahren auch Touren.




Der DAV setzt sich dafür ein, dass Wege aller Art grundsätzlich von Wanderern und Mountainbikern gemeinsam genutzt werden können. Er appelliert an beide Gruppen, sich mit Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme zu begegnen. Mountainbiker passen ihre Fahrweise dem jeweiligen Fußgängerverkehr an und gewähren im Bedarfsfall Vorrang.


Wenn eine Lenkung notwendig wird, gibt der DAV differenzierten Lösungen den Vorzug vor pauschalen Sperrungen und Verboten



Bikebergsteigen Im neuen Trend des Bikebersteigens werden Aspekte des klassischen Bergsteigens mit Aspekten des Bikesports gekoppelt. Unter Berücksichtigung der Eignung der Routen, der gewissenhaften Tourenplanung und einem hohen Maß an Selbsteinschätzung und alpiner Kompetenz, einem umfassenden Wissen über Flora und Fauna und einem passenden Sozialverhalten werden Gipfelerlebnisse mit dem Mountainbike vom DAV als eine mögliche Ausdifferenzierung angesehen, deren Ausübung aber zugunsten einer geringen Frequentierung nicht aktiv gefördert werden muss.



Der DAV setzt sich für einen freien Zugang zur Natur für den Bergsport ein, solange Belange des Natur- und Umweltschutzes und die berechtigten Interessen anderer Nutzungsgruppen angemessen
berücksichtigt werden. Dies gilt auch für das Mountainbiken auf Wegen. Einschränkungen müssen differenziert und sachgerecht erfolgen.
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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Gutes Statement!
"Christ Illusion", das neue Album der US-Metal-Band Slayer, untermauert den Status der Metalmusik als drastischste wie auch wesentlichste Form der Gegenwartskunst - DER STANDARD, Printausgabe, 9.8.2006
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legal biken ist im Wahlkampf angekommen: http://www.nachrichten.at/oberoesterreic...71,1940456
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Das Thema bleibt beliebt bei den österreichischen Zeitungen


das hier ist ja ein ganz ordentlicher Kurier Artikel, auch wenn hier die Gegenseite wieder einmal recht ausführlich ihre Nebelgranaten werden kann....
http://kurier.at/chronik/niederoesterrei...46.632.129


hier ein eher skurieler Artikel in der Salzburger Krone
MMM auf Radl und als Schafhirte.
Sind 50 Schafe ein "schlagendes Argument" gegen die Öffnung der Forststraßen? ;-)
https://scontent-fra3-1.xx.fbcdn.net/hph...e=5648BAF7
legal biken - auch in Österreich: wir 800.000 Mountainbiker und unsere Urlaubsgäste wollen in Österreich auf Forststraßen und geeigneten Wegen, mit “Fair Play”, nachrangig gegenüber allen anderen Wegenutzern, legal und auf eigene Gefahr fahren! Im benachbarten Ausland ist dies längst gelebte und gesetzliche Realität.
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