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Hallo zusammen
Ich möchte für mein Bike eine Carbon BMA machen... Oder zumindest das Rohr von Der BMA zum Hauptrahmen. Nur habe ich zweifel wegen der Wandstärke des Rohres... Hat hier im Forum einige Erfahrungen mit Carbon oder hat evtl vileicht sogar eine Carbon BMA am Bike?
Ich denke ein Rohr mit Unidirektionalen Fasern ist nicht Ideal kommen ja sicherlich auch ein bischen Querkrafte drauf...Oder?
MFG
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schau ma in den winterbasteleien thread. da hat das jemand gebastelt. sieht sehr geil aus
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Chris King Steuersatz
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Hi
danke für die Antworten. Hab ein bischen Spioniert=)..
Naja hab jetzt mal ein Rohr mit 2mm Wandung bestellt(bidirektional)...
Brauche noch Kleber um die Gewindebuchsen einzukleben.
Dann passt das schon.
MFG
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du machst dir auch eine Carbon BMA? Hab gedacht mein Kona sei einzigartig=)
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ja a freund bastelt drann ! Und vielleicht fräsen wir die bremsaufnahmen auch a bissl aus !
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ja den kennen wir , aber jetzt is net mehr Winter ! :o
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Hi
Kann man die wirkende Kraft bei Bremsvorgang am Hinterrad definieren? Bräuchte es nicht sehr genau eher eine anäherungsformel... Ês geht halt darum die BMA zu dimensionieren...
Wäre um eine schnelle Antwort sehr Froh!
MFG
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Hö warum hab ich den Thread 3mal aufgetan?
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2006-05-11, 10:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2006-05-11, 10:29 von georg.)
ich würde da nicht herumrechnen, sondern auf Erfahrungswerte zurückgreifen.
Wenn dus berechnen willst:
Du kannst eine max. Verzögerung annehmen.
a = V^2/s und F = m*a
Damit rechnest du aus welche Kraft das HR auf den Boden bringt. Dann über das Verhältnis Scheiben/Reifendurchmesser die Kraft des Bremssattels. Dann über die Geometrie der BMA die Kräfte auf die Stange.
Das ergibt eine knapp dimensionerte BMA
Anderer Ansatz: Mit blockierten HR droppen und Dämpfer schlägt durch. Das ergibt dann eine max. Kraft am HR (natürlich mußt du da das Übersetzungsverhältnis des Rahmens beachten). Diese Kraft drückt das HR auf den Boden. Wenn jetzt die Bremse voll gezogen wird, kann das HR damit diese Kraft*Reibwert übertragen. Auf Asphalt kann man mit einen Reibwert 1 rechnen. Das wiederum von Rad auf Scheibe umrechnen und mit der Geometrie der BMA abgleichen ergibt die max. Kraft in der Stange.
Das ergibt eine massiv überdimensionerte Stange, denn ein Drop auf Apshalt mit Reibwert 1 und Durchschlag und voll gezogener Bremse ist relativ unwahrscheinlich und reißt auch Bremssättel ab.
Leider kann man das nicht weiter optimieren, denn man kennt den Reibwert zwischen Bremsbelag und Scheibe nicht. Wenn man eine Versuchsreihe mit der Bremse starten könnte, könnte man die BMA sehr einfach auf die max. mögliche Bremskraft dieser Sattel/Belag/Scheibenkombination optimieren. :mrred:
Achtung: Du hast bei obenliegender Stange eine Knickung durch Druckbelastung -> Eulerfälle :mrred:
Bei untenliegender Stange hast du auch eine Druckbelastung nämlich bei Backwheelhops.
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Was meinst du reicht ein Prepregcarbonrohr mit Aussendurchmesser 14mm und Innendurchmesser 12mm um die BMA mit dem Hauptrahmen zu verbinden?
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unidirektional wäre das richtige Rohr, +-45° is Schmarrn
erstaunlich wieviele Leute sich hier trauen ein Teil aus CFK zu basteln, an dem u.U. das Leben hängt, ohne das geringste Knowhow in Faserverbundbauweise
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Hi
Ja habe relativ wenig erfahrung mit Faserverbundwerkstoffen darum frage ich ja hier im forum nach...
Mir wurde folgendes gesagt:"Die Pultrudierten Rohre haben alle Fasern nur in Längsrichtung. Was für Ihre Belastung ideal ist, jedoch besteht die Gefahr dass das Rohr bei einer nicht ganz geraden Belastung aufspleisst. Dies könnte verhindert werden, indem Sie zb. etwas Kohlefaserroving um das Ende des Rohres wickeln. Sieht nicht sehr schön aus. Ist jedoch sehr effektiv.
Die Prepregrohre haben zusätzlich Gewebelagen einlaminiert, welche dem aufspleissen entgegenwirken."
Darum habe ich eher zum Prepregrohr tendiert...