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2011-03-28, 17:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2011-03-28, 17:36 von willi.)
Gestern gab es einen Toten beim Regionaldownhillrennen in Aosta.
Marco Borra(39) kam bei einem Sprung zum Sturz und erlitt einen Genickbruch.
Er hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
http://www.sportmain.it/?p=67244&cpage=1
http://www.aostaoggi.it/2011/marzo/28mar...s21748.htm
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Sehr tragisch! Laut dem Bereicht - und wenn die Übersetzung stimmt - bei einem Double passiert , bei seinem ersten Downhill-Rennen.
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2011-03-28, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2011-03-28, 17:59 von willi.)
Ich kann auch nur von der Übersetzung ausgehen.
Es steht nirgends, ob er einen Genickschutz getragen hat oder nicht.
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Sch...hab erst einmal von einem tödlichen Unfall gehört bzw. wir waren damals sogar vor Ort und das war damals in FRA, Metabief EM oder WM so 1993 oder 1994... zumindest gibt´s mittlerweile Leatt und co...
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Als ich mit dem Downhill Biken angefangen habe, habe ich auch von einem tötlichen Unfall in Frankreich gehört. Wenn ich mich richtig erinnere, hat sich jemand mit dem gebrochenen Schlüsselbein die Schlagader verletzt und ist verblutet.
Außerdem gab's da - ich glaub es war ein Amerikaner - der hat - soweit ich mich erinnern konnte - auch mal bei Michel Purkhart oder bei der Renate gewohnt. Ziemlich ein Riese mit sehr großer Schuhgröße. War jetzt nicht unbedingt selbst ein Pro, aber war mit Top-Fahrer unterwegs. Ich glaub das war so zu den Kaprun Zeiten. Und der ist auch bei einem größere Sprung gestorben. Training für ein Rennen oder Rennen selbst. Diese Erinnerung ist allerdings nur mehr sehr dunkel da.
Ich hätte jetzt im Google danach gesucht (mountain bike downhill fatal accident). Hab da aber über mehre Seiten noch einen tötlichen Unfall gefunden. Auch ein Älterer, der bei einm Rennen gestorben ist.
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Auch in Österreich gabs schon einen Todesfall in den 90igern, ist also auch in unserem Sport möglich.
Bei Marathons und Rennradrennen leider auch alle paar Jahre. Muß man sich halt bewußt sein und abwägen, wieviel man bereit ist zu riskieren. Es trifft nicht immer nur die Anderen.
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Als Downhiller ist es jedenfalls schon so, dass die Wahrscheinlichkeit an etwas anderes zu sterben deutlich höher ist. Z.B. Verkehrsunfälle. Letztes Jahr sind mind. zwei "Downhiller" bei Lawinen ums Leben gekommen (ein ehemaliger Racer aus Kärnten und eine Oberösterreicherin, die in Parks unterwegs war.)
Also Freeriden im Winter (Ski/Snowboard) ist deutlich gefährlicher als Freeriden/Downhillen im Sommer.
Nicht zu vergleichen mit z.B. Basejump, wo die meisten, die länger dabei sind, jemanden gekannt haben, der nicht mehr ist.
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noox schrieb:Also Freeriden im Winter (Ski/Snowboard) ist deutlich gefährlicher als Freeriden/Downhillen im Sommer.
Glaub nicht, dass ma des so pauschal sagen kann... da spielen zuviele Faktoren eine Rolle... müsstest beispielshalber eruieren wieviel Verletzte/Tote auf z.B. 1000 Sportler kommen in beiden Bereichen.
Aber wie dem auch sei, ein wenig zu denken gibt es einem auf jedenfall...
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3. war ein paar Wochen Mitarbeiter bei mir in IBK (vorher bei Kalnai). Das stimmt schon, aber ganz ausschließen kann mans auch beim DH net, wie man sieht.
Sagen wir so, bißerl mit Hirn einschalten schadet auch beim DH nicht.
Muß ja nicht der Worst Case sein, welcher zum Glück relativ selten vorkommt, ist ja schon nervig, wenns eine Einschränkung zurückbehälst. Knie oder Schulter mit eingeschränkten Bewegungsumfang wäre im Alltag schon extrem lästig und einschränkend.
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2011-03-29, 14:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2011-03-29, 14:41 von noox.)
ok, ich wollt schon was von IBK schreiben. Eine Freundin, die eigentlich eher die Bikerin ist, hat mir erzählt, dass ein Freund/guter Bekannter und ein weitere Bekannter bei Lawinen draufgegangen sind. War die Wahrscheinlichkeit auch groß, dass der Biker war.
Beim Biken tut man sich halt schneller mal weh. Wenn beim Powdern was mit Lawinen passiert, ist die Wahrscheinlichkeit schon vergleichsweise groß, dass man drauf geht. Letztes Jahr war sicher ein extremes Jahr. Aber wenn in einem Jahr 3 Biker, die jeweils Bekannte von mir kennen, beim Powdern draufgehen, bild ich mir schon ein, dass Powdern gefährlicher ist. Es tun ja nicht mal alle Biker Powdern. Und wenn man in den Pro-Bereich reingeht ist es noch ärger. Bissl Freeskiing mach ich jetzt seit 3 Jahre. Ich hab nicht viel gelesen, aber ich bin da doch auf den einen oder anderen Pro gestoßen, der umgekommen ist. Bei Sprüngen oder Lawinen.
Klar Vergleichszahlen habe ich nicht. Aber ich glaube, dass es gefährlicher ist.
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Oh ok.. bin jetzt davon ausgegangen, dass du vom Schisport allgemein redest. Aber so macht dein Vergleich natürlich Sinn..
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Bei groben Fehleinschätzungen beim DH kommt man meistens mit gerissenen Bändern oder gebrochenen Schlüsselbeinen davon. Im Winter können die Auswirkungen von kleinen Fehleinschätzungen im Gelände wesentlich fataler sein.
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cryion schrieb:Oh ok.. bin jetzt davon ausgegangen, dass du vom Schisport allgemein redest. Aber so macht dein Vergleich natürlich Sinn..
schifahren generell ist aber auch nicht ohne
http://www.nachrichten.at/nachrichten/ch...t58,569943
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Ja - heuer ist das echt schlimm. Allerdings ist das nicht vergleichbar. Das müsste man dann mit Mountainbiken oder Radfahren insgesamt vergleich - und vermutlich hinkt sogar das.
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